„Fräulein Wegner! Häuptling Spankos meint, dass der Gerechtigkeit Genüge getan wird, wenn sie von allen vier Kriegern übers Knie gelegt werden. Zum Abschluss wird sie dann Spankos selbst in Empfang nehmen.“ Jasmin überlegte kurz, ob sie fliehen sollte? Es schien aussichtslos zu sein, zudem sie sich im Dschungel hoffnungslos verlaufen hätte. Sie strich sich seufzend über die Kehrseite, die noch nie etwas abbekommen hatte. Na ja, einmal schon, aber das waren nur zwei, drei Klapse gewesen, die zum Vorspiel einer heißen Liebesschlacht dienten. Jasmin nickte energisch, als sie mit stolzer Stimme ihren Entschluss kundtat: „Ok, dann sag Häuptling Spankos, dass ich einverstanden bin! Ich will aber wissen, wie viele Hiebe ich hintendrauf bekomme? Es handelt sich immerhin um fünf Männer…“
Tito übersetzte, wobei Spankos freundlich lächelte. Der Mut des weißen Mädchens imponierte ihm, auch wenn er ihre “anstößigen“ Hosen nicht gutheißen konnte. Die Deutsche wusste ja nicht, dass die Frauen seines Stammes noch weit weniger Kleidung anhatten. Die Regel galt ja auch nur für Touristinnen, die sich leider nur selten hierher verirrten. Heute hatten sie Glück, da Jasmin Wegner mit einem besonders appetitlichen Po durch die Wildnis spazierte. Häuptling Spankos erklärte nun:
„Die weiße Frau bekommt von jeder Kriegerhand 10 Schläge. 5 auf jede ihrer stolzen Backen müssen es sein! Wenn das erledigt ist, wird sie sich über des Häuptlings Schoß legen, um weitere 10 auf ihren Vollmond zu kriegen. Die wird sie allerdings mit dem heiligen Stöckchen beziehen, wie es der uralte Brauch unseres Volkes verlangt!“ Jasmin war bedient, als Tito das soeben gefällte Urteil übersetzte.
Jasmin wunderte sich aber auch, da sich ihre Brustwarzen aufrichteten. Sie schob es auf die Aufregung, die wohl auch für das feuchte Höschen verantwortlich war. Spankos deutete auf einen umgebrochenen Baumstamm, auf dem sich jetzt der erste Krieger niederließ.
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