Spiele, ein Festmahl und Leckereien

Nach dem großen Sterben – Teil 22

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Spiele, ein Festmahl und Leckereien

Spiele, ein Festmahl und Leckereien

Reinhard Baer

Ein Schild am Eingang kündete davon: ‘City Council of Wichita Falls - Member of the United Communities
of Broken Bow’.

Es standen keine schmierigen Wachen vor der Tür. Hier musste niemand Angst haben vor seinen eigenen Bewohnern.

Wir wurden tatsächlich zum Bürgermeister vorgelassen. Dieser residierte in einem großen holzgetäfeltem Eckbüro und kam hinter seinem großen Schreibtisch hervor, sowie wir das Zimmer betraten. Jovial schüttelte er uns die Hand. Vincent A. Muller, nennen sie mich Vince. Während er uns einen Platz in seiner Sitzecke anbot, fragte er: „Was kann ich für Sie tun?“
Marten berichtete von den positiven Veränderungen in Frederik, das der ganze Tilmann - und der halbe Jackson County wieder zum zivilisierten Gebiet zählten, aber in Gefahr wäre erneut unterjocht zu werden, z.B. von Hannibal Lecter im Hammon County, dem nachgesagt wurde, sich zuweilen Menschenfleisch servieren zu lassen, aber nur zartes von jungen Frauen.

Er hörte sich alles aufmerksam an, fragte oder warf das eine oder andere ein. Als Marten mit seinem Bericht am Ende war, fragte er nach unserem konkreten Begehr.
Marten antwortete knapp: „Aufnahme in das Städtebündnis.“

Muller dachte kurz nach. „Also, aus meiner Sicht macht das Sinn. Ich werde mich dafür verwenden. Aber der große Rat wird darüber verhandeln. Und ganz ehrlich? Etwa 900 Einwohner und soweit abgelegen? Das wird die nicht interessieren.“

Jetzt kam ich ins Spiel. „Da habe ich mir schon gedacht, aber Frederik kann etwas einbringen in die Ehe. Eine Idee und Ausrüstung!“
„So?“ Muller klang interessiert.
„Es gibt ein Flugfeld südöstlich der Stadt. Dort stehen unberührt drei Douglas DC-3 im Hangar, äußerst robuste Maschinen, vermutlich flugfähig und es gibt jede Menge Kerosin. Auf jedem Flugfeld der ehemaligen USA dürfte es Unmengen von Kerosin geben. In den letzten vier Jahren wurde ja so gut wie nichts verbraucht.

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