Spiele, ein Festmahl und Leckereien

Nach dem großen Sterben – Teil 22

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Spiele, ein Festmahl und Leckereien

Spiele, ein Festmahl und Leckereien

Reinhard Baer

Ich habe die schwerbewaffneten Truck-Transporte gesehen. Vermutlich gibt’s eine Menge Schwund unterwegs durch Outlaws, Unfälle, Donalds ... bei Air Transportation nicht. Broken-Bow könnte Luftfahrt betreiben. Ihr treibt zwei Piloten auf – wir haben die Maschinen und einen bereits auf der DC-3 geschulten Piloten!“
Muller pfiff durch die Zähne. „Hört sich interessant an, ich geb‘s weiter. - Kommt nächste Woche wieder vorbei, dann weiß ich mehr.“ Muller stand auf und verabschiedete uns.

Wir brachen nach ein paar kleineren Einkäufen auf und erreichten die Arrowhead-Farm noch vor der Abenddämmerung.

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Marten wurde wie Aiden im Erdgeschoß untergebracht. ‚Nichts sollte unsere Wiedersehensfeier‘ stören.

Für unser Widersehen hatten die Mädels alles aufgefahren was unsere Speisekammer so hergab. Sie waren extra Fischen gegangen und hatten auch zwei Kaninchen geschossen. Zusammen mit den Konserven die wir noch unser Eigen nannten und dem frischen Brot, das die beiden gebacken hatten, fehlte es uns an nichts. Ein richtiges Festmahl! Nach langer Zeit schlemmte ich mal wieder opulent in ausgelassener Runde.
Später am knisternden Kamin erzählten Marten und ich den anderen ausführlich was in Frederik vorgefallen war. Die ‚Games‘ – Brot und Spiele für die monatelang unterdrückten Stadtbewohner verschwiegen wir, genauso meine ‚Spezialaufgabe‘ bei dem Putsch. Dann verzogen sich die Mädels. Sie wollten sich das Näschen pudern, wie sie sich ausdrückten. Ich saß mit Marten und Aiden noch am Kamin-Feuer und wir beratschlagten über die die nächsten Tage die sicher schwer würden.

Als ich ins Schlafzimmer kam, lagen beide Ladies auf dem Bett und schwatzten miteinander. „Na, was gibt’s zu erzählen?“
„Och, nichts, Frauenkram halt.“ Ich ging ins Bad wusch mich wie fast immer mit dem scheißkalten Wasser am ganzen Körper. In ein Badetuch gewickelt ging ich zu den Mädels aufs Bett.

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