Spielzeug

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Daryan Altero


Dann gab er es auf. Mit einer Dominanz, die ich ihm nicht zugetraut hätte, drehte und drückte er mich gegen die dünne Trennwand. Ich jauchzte, wackelte lockend mit meinen ausladenden Backen
und quiekte vor Freude, als er ruckartig in mich drang.
Ich erzitterte unter seinen drängenden Stößen. Und die Trennwand erzitterte mit mir. Mein Stöhnen und das Klatschen unserer Leiber erfüllte die Umkleide. Meine Beine kribbelten, meine Spalte brannte. Doch ich brauchte noch einen Schubser.
Mit meinem Mittelfinger glitt ich zwischen meine Schamlippen und presste ihn mitten auf meine Klit. Das war alles, was gefehlt hatte. Meine Augen verdrehten sich nach oben. Mein Beckenboden zog sich rhythmisch zusammen. Farben. Dunkelheit. Ich gab mich den Lustwellen hin, bis ich dachte, dass es genügte. Dann war da wieder das grelle Licht der Deckenleuchten.
Sollte ich gehen – oder ihn belohnen?
Ich dachte an seine Freundin und entschied mich für letzteres.
Der Boden war hart und meine Knie protestierten, als ich mich hinkniete. Ich ignorierte es. Ich sah zu dem Typen hoch, dessen Namen ich noch immer nicht kannte – und öffnete meine vollen Lippen.
‚Diesen Moment wirst du nie vergessen!‘, dachte ich mit Genuss. Dann schob ich mir seinen Schwanz in meinen Rachen, bis ich mit meinen Lippen an seinem Unterleib andockte. Er blickte mir in die Augen und nicht für den Bruchteil einer Sekunde löste ich unseren Blickkontakt.
Ich begann ihn zu lutschen, wie es ihm noch keine Frau zuvor gemacht hatte. Wie er es nur aus Pornos kannte. Und dieses Mal spürte ich nicht nur, wie er sich zusehends verspannte. Dieses Mal sah ich es. Seine arbeitenden Oberschenkel, seinen stahlharten Bauch. Und dann, als wäre ein Spannseil gerissen, fiel diese Druck plötzlich von ihm ab. Ein gequälter Ton kam ihm über die Lippen.
Ich spürte die pumpenden Bewegungen - und ich ließ ihn tief in meinen Hals spritzen.
Er sackte gegen die Trennwand, während er mich ungläubig betrachtete. Während sich seine Brust angestrengt hob und senkte. „Machst du sowas häufiger?“
Ich kam auf steifen Beinen hoch und sammelte meinen Einteiler ein. „Wenn ich ein Spielzeug brauche. Und jetzt ab zu deiner Freundin. Du darfst an mich denken, wenn du sie das nächste Mal fickst.“

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