Starfucker

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Starfucker

Starfucker

Andreas

Dann schlenderte auch schon Rob, der Bassist, auf die Bühne und hinter ihm Jake, der sich gleich seine Gitarre umhängte. Rob und Mitch legten los, gaben den Rhythmus vor. Sie spielten einen hypnotischen Beat, in den sich Jake langsam mit seiner *Les Paul* einklinkte. Das Publikum tobte schon jetzt, wartete auf den Sänger der Band. Es vergingen fast zehn Minuten, ehe er endlich die Bühne betrat. Von einem einzelnen Scheinwerfer verfolgt tänzelte Rick Stanton aus den Katakomben der Halle, suchte den Weg zu seinem Mikrofon. Er benutzte keinen Sender, wie heute üblich, sondern sang noch über ein Kabel.
Er steckte das Mikro in die Halterung des Ständers, warf den Kopf in den Nacken, und dann legte er los. Die Menge rastete aus, als seine Stimme erklang. Er hatte es immer noch drauf, machte eine hervorragende Show. Er trug eine schwarze Anzugshose mit einem weißen Feinrippunterhemd darüber. Sein drahtiger Oberkörper schwitzte, da er ständig über die Bühne rannte. Er schwang das Kabel des Mikros wie ein Lasso, schleuderte es hoch in die Luft. Geschickt fing er es auf, um sogleich weiter zu singen. Während Jake nun ein kurzes Solo spielte, schlurfte Rick Richtung Bühnenrand. Er steckte das Mikro vorne in seine Hose, bewegte lasziv seine Hüften. Es wirkte, als fickte er mit den Fans. Bei ihm wirkte es echt, weder peinlich noch aufgesetzt. Seine Passion war der reine Rock’n’Roll!

Ich merkte, dass mich sein Gebaren scharf machte. Momentan hatte ich keinen Freund, was mir eigentlich nicht viel ausmachte. Nun aber spürte ich diese Geilheit, die immer unerträglicher wurde. Der Mann auf der Bühne sorgte dafür, dass mein Slip langsam nass wurde. Als Rick nun auch noch
*Flashlight* anstimmte, war es so weit. Ich sehnte mich nach körperlicher Nähe, nach einem anständigen Fick! Ich streichelte unauffällig meinen Schoß, über den dünnen Stoff meines schwarzen Rocks hinweg.

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