Rick fragte höflich, ob es mich stören würde, wenn er rauchte. Ich schüttelte stumm mit dem Kopf. Nachdem er sich die Zigarette angezündet hatte, fingen wir mit dem Interview an. Ich schaltete mein Aufnahmegerät an, stellte ihm die erste meiner Fragen:
„Sie sind nach langer Pause auf der Bühne zurück, noch dazu mit ihrer alten Band. Wie fühlt es sich für sie an, nach so langer Zeit endlich wieder den Applaus des Publikums genießen zu können?“
Er lächelte sphinxenhaft, überlegte einen Augenblick. Seine Augen glitten dabei über meinen Körper.
„Es ist ein gutes Gefühl zurück zu sein! So ein Konzert setzt eine unglaubliche Energie in einem frei, finden sie nicht? Ich werde dann eins mit meinen Fans. Sind sie auch ein Fan? Mögen sie uns denn?“
Ich spürte eine Verunsicherung, da er den Spieß einfach umdrehte und mich befragte. Ich sagte:
„Ja, schon sehr lange. Ich liebe ihre Musik, vor allem *Flashlight* hat es mir angetan. Dieser Song besitzt etwas Magisches, das einen ganz tief berührt. Ist es schwer, solch einen Hit zu schreiben?“
Sein Blick wirkte angespannt, als wüsste er nicht, was er tun sollte. Er war ebenso erregt wie ich auch, das spürte ich ganz genau. Rick drückte die Zigarette in den Aschenbecher, ehe er antwortete.
„Das kannst du nicht planen. So etwas ergibt sich rein zufällig, wie unser Treffen hier. Es freut mich, dass ihnen das Lied gefällt. Verraten sie mir ihren Vornamen? Dann können wir das `Sie´ weg lassen.“
„Ich heiße Esther“, gab ich ihm die erbetene Auskunft. Seine Hand näherte sich meinem Bein an, blieb darauf liegen. Ich hinderte Rick nicht daran, mich zu streicheln. Meine Lust auf ihn wurde stärker, je länger ich seine Hände auf mir spürte. Er sah mir direkt in die Augen, checkte mich regelrecht ab. Ich bemerkte die Aufregung in ihm. Aus seiner heiseren Stimme perlte die pure Lust.
„Esther, du bist eine wunderschöne Frau!
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.