Eine Flasche Whiskey machte die Runde, die sich zusehends leerte. Alfred und seine Gruppe hatten großes Glück, dass ihre Verfolger so durstig waren. In der Station befand sich ein weiterer Mann, dem Molly nicht traute. Es handelte sich um einen älteren Mann, den die Mormonin als ihren Bruder vorstellte. Er schien ängstlich zu sein, da er fragte, ob alle Papiere besäßen? Alfred bejahte dies. Da Mary ein mürrisches Gesicht machte und dabei noch an dem Bohneneintopf mäkelte, sah Molly ihre Stunde gekommen. Als Mary dann auch noch den Löffel auf den Tisch fallen ließ, sah Molly sich zum Handeln gezwungen. „Nelly, ich habe jetzt genug von deinen Frechheiten!“ Das Geschwisterpaar sah sich vielsagend an. Molly zog das Mädchen von ihrem Stuhl hoch. „Dir werde ich jetzt Manieren beibringen, Fräulein!“ Mary fühlte sich hilflos, da sie von Molly über den Schoß genommen wurde. Da gab es keine Chance auf Gegenwehr, da die zarte Mary nicht allzu kräftig war. Die Gruppe, zu der auch Kinder gehörten, schaute neugierig zu, wie Marys Kleid in die Höhe stieg. Molly beließ es bei Hieben auf den Hosenboden, da sie Mary nicht zu sehr brüskieren wollte. Es waren ja Männer anwesend, die den nackten Popo des Mädchens nicht zu sehen brauchten. Alfred beeindruckte Mollys Handarbeit, die Marys Hintern schwer zu schaffen machte. Der Glaubwürdigkeit wegen hörte die strenge Mutter eher auf, als sie es eigentlich vor hatte. Molly wollte es nicht übertreiben, obwohl es ihr durchaus Spaß machte, Marys Hintern auszuklopfen. Carl Barnes tobte derweil, da die Kopfgeldjäger wohl eher Trunkenbolde waren. Earl ritt ihnen hinter her, um zu berichten, dass sie besoffen am glimmenden Feuer schliefen. Barnes stellte selbst einen Trupp zusammen, um die entflohenen Sklaven doch noch zu fassen. Dr. Summers erfuhr davon, was ihn dazu brachte, Anne Wilder zu informieren. „Es könnte gefährlich werden, Anne!
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