Stehenbleiben!

Nackte Sommerlust in der Toskana - Teil 2

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Stehenbleiben!

Stehenbleiben!

Franck Sezelli

Diese Reihe setzt die Reihe "Erotischer Sommer" in der Toskana« fort.

So wird das jedenfalls nichts, wie du selber merkst.

Aber ich möchte noch nicht auf meinen Wunsch verzichten. Du hast schließlich Zeit – und ich auch. Setz dich für einen Moment hier hin und ruhe dich aus. Ich habe eine Idee und lasse dich erst einmal allein.«
Und schon hatte die Künstlerin das Atelier verlassen.

Eva trat aus dem Gebäude und wandte sich nach links hinten in den Park, aus dem Lachen herüberscholl. Als sie aus dem Schatten des Hauses in die Sonne kam, blieb sie erst einmal stehen und streckte ihren nackten Körper dem Licht entgegen. Sie liebte die südliche Sonne und freute sich, hier mit ihren Kollegen leben und arbeiten zu dürfen. Die Strahlen auf ihrer Haut empfand sie wie die heiße Liebkosung eines Lovers. Sie wollte sich jetzt aber nicht weiter aufhalten, sondern ihre Idee weiter verfolgen.
Und wirklich, das Lachen kam von Franziska und Claudia, wie sie feststellte, als sie um die Hecke herumging, die den Pool vor neugierigen Blicken, aber vor allem vor dem manchmal auftretenden unangenehmen Wind schützte. Beide Mädchen alberten mit Alex herum, der offenbar eine Arbeitspause eingelegt hatte, um sich im Wasser abzukühlen.
Als er Eva kommen sah, kam er fast verlegen aus dem Wasser und murmelte: »Da will ich mal weiter rumpusseln.« Der Bildhauer war ein oft in sich zurückgezogener, fleißiger Arbeiter und meinte wohl sein Herumklopfen an dem großen Steinblock auf der anderen Seite des Hauses, aus dem eine Statue der Aphrodite entstehen sollte.
Eva setzte sich an den Beckenrand und fragte: »Wo ist denn eigentlich Sandra?«
»Die ist von Meister Hans geholt worden, vor ungefähr einer halben Stunde, sie soll Modell stehen«, antwortete Claudia.
»Ich habe nämlich einen Anschlag auf eine von euch vor. Sie muss mir helfen bei einer besonderen künstlerischen Aufgabe mit Daniel. Dazu muss ich euch was fragen. Ich hoffe, ihr fühlt euch dadurch nicht unangenehm berührt.«

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