Stehenbleiben!

Nackte Sommerlust in der Toskana - Teil 2

59 5-9 Minuten 0 Kommentare
Stehenbleiben!

Stehenbleiben!

Franck Sezelli

Diese Reihe setzt die Reihe "Erotischer Sommer" in der Toskana« fort.

Aber nach einer durchfickten Nacht in dieser anstrengenden Modellpose im Atelier reicht der Anblick einer sitzenden, zwar nackten, aber beschäftigten Frau keinesfalls, den jungen Mann wieder hochzupuschen. Da setze ich jetzt auf die Verführungskunst eines jungen Mädchens. Dich hat er schon des Öfteren gebumst, da wird seine Vorstellung eher lebendig und wird ihn anregen. Bitte sei so ehrgeizig, den jungen Mann heiß zu machen, dass er nur noch an das EINE denken kann. Dann komme ich auch beim Zeichnen zum Zuge.«
»Okay! Darf ich ihn auch anfassen? Streicheln?«
»Keinesfalls! Du musst Abstand halten, darfst ihn nur durch dein Verhalten, den Anblick deines Körpers scharf machen. Vielleicht auch durch Worte, wenn das irgendwie hilft. Er soll dich wollen, aber er muss stehenbleiben, im doppelten Sinne. Genau in einer solchen Situation, wo er geil auf dich ist und das deutlich zeigt, will ich ihn haben.«
»Mal sehen, ob mir das gelingt. Es ist auf jeden Fall eine reizvolle Aufgabe.«

Daniel saß derweil im Atelier und grübelte, was denn die Grafikerin Eva draußen zu tun hätte. Offenbar hatte sie ihr Vorhaben noch nicht aufgegeben, sonst hätte sie ihn vielleicht schon aus der Pflicht entlassen. Nein, sie hatte ihm vorhin noch zu verstehen gegeben, dass sie die Aktskizze wahrscheinlich als Grundlage einer Radierung nehmen würde.
Da tauchten an der Eingangstür des Ateliers zwei lebhaft miteinander schwatzende nackte Frauen auf. Eva kam zurück, aber wer war die andere?
Da erkannte der Wartende Franziska, der Kontrast ihrer langen schwarzen Haare zu ihrer blassen Haut verblüffte ihn immer wieder. Auch unter der toskanischen Sonne hatte sie nicht viel Farbe angenommen. Allerdings hatte sie Glück und wurde auch nicht krebsrot wie viele hellhäutige Typen. Was wollte Franziska hier?
Angesichts der beiden Damen erhob sich der junge Mann und fragte: »Was suchst du denn hier, Franziska?

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 12129

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben