Stella

Verkettete Umstände - Teil 5

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Darian Valberg

„Vielen Dank! Wie kann ich mich nur bei dir bedanken?“, fragte Stella und schaute Tom mit einem frechen Lächeln an.
„Ich wüsste da etwas…!“, erwiderte Tom
„Ja..?“, hauchte Stella hoffnungsvoll.
„Du könntest mir vielleicht sagen, wo man hier in der Gegend ein nettes Plätzchen am Strand, etwas abseits von den Straßen, finden kann, damit ich dort übernachten kann. Ich denke, bis zum nächsten Ort möchte ich heute nicht mehr fahren!“, sagte Tom, wohlwissend, dass das nicht die Antwort war, die Stelle erwartet hatte.
Stella schaute Tom etwas verblüfft an und brauchte einen Moment, um eine Antwort zu geben. Sie war sich ihres Aussehens bewusst und noch nie hatte ein Mann etwas anderes haben wollen als ihren …zugegebenermaßen sehr sinnlichen …. Körper!
„Etwa 2 Meilen in die Richtung kommt eine Tankstelle!“, antwortete Stelle kurz angebunden und deutete in die Richtung in die Tom auch fahren wollte.
„Kurz hinter der Tankstelle geht eine schmale Straße rechts ab. Die führt bis an einen sehr schönen Sandstrand. Um diese Zeit ist dort nie jemand. Versuche es mal da.“
„Danke! Das hört sich gut an!“, antwortete Tom, „Gute Weiterfahrt!“
Tom ging zu seinem Motorrad und musste grinsen, als er an das verblüffte Gesicht von Stella dachte. Als er auf seinem Motorrad saß und seinen Helm aufsetzte, konnte er Stella in seinem Spiegel noch einen Moment mit in die Hüften gestemmte Arme hinter sich stehen sehen, bevor sie sich umdrehte, wütend einen Stein wegkickte und in ihr Wohnmobil stieg.
Tom und Stella fuhren beide gleichzeitig los und Tom konnte das Wohnmobil die ganze Zeit hinter sich sehen. Schon nach kurzer Zeit kam die Tankstelle in Sicht, die Stella erwähnt hatte. Tom bremste sein Motorrad ab und bog dann in die kleine Seitenstraße ab. Er schaute noch einmal zum Wohnmobil, hupte kurz und hob seine linke Hand zu Gruß. Er konnte Stella kurz sehen, bevor sie an der Straße vorbeifuhr und ihrem Ziel entgegensteuerte.

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