Stieftöchterchens Vulva

Der Therapeut

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Stieftöchterchens Vulva

Stieftöchterchens Vulva

Anita Isiris

Mein brandneuer Untersuchungsstuhl war so konzipiert, dass die Stuhlunterlage, das angenehm weiche Material, dem Frauenkörper folgt, sei es, dass die Patientin sich setzt, sei es, dass sie liegt und ihre Beine in die dafür vorgesehenen Schienen hebt. Genau das war es, was Sandrine nun tat. Sie legte sich nach der Brustuntersuchung hin und hob ihre Beine in die dafür vorgesehenen Schienen. Ich spürte, dass die junge Frau kerngesund war. Kein Abstrich würde notwendig sein, kein Spekulum, kein gar nichts... nur meine Finger. Meine Finger an Sandrines Vulva. Ich ertastete ihre äusseren Labien, zog sie auseinander, erforschte Sandrines Inneres – während mein praller Schwanz ungeduldig seiner Befreiung harrte. Aber irgendetwas hemmte mich. Ich konnte das nicht machen. Es passte nicht zu meiner weihnächtlich getrimmten Praxis. Also begnügte ich mich mit... Streicheleinheiten. Die Linke auf Sandrines nacktem Bauch, wobei ich mir ihre steifen Nippel und die geröteten Stellen am Hals nicht entgehen liess. Die Rechte nutzte ich zur Intimbefühlung von Sandrines Tor zur Welt, ein Tor, an dem bestimmt viele Männer Einlass begehren würden. Warm, weich, feucht. Sandrine war „da unten“ klitschnass. Sie war bereit.

Meine Patientin schloss die Augen, drehte den Kopf zur Seite und atmete stöhnend mit halb geöffnetem Mund. Das war zu viel für mich. Ich, der ich ohnehin in den nächsten Tagen abgeführt würde, in irgendein Gefängnis am Rande von Paris, ertrug die Spannung nicht mehr. Ein letztes Mal... ein allerletztes Mal... wissend, dass mich zuhause Mirabelle in der Badewanne erwartete, mit einer Flûte zum Anstossen.

Ich befreite meinen Tiger, stellte mich zwischen Sandrines Schenkel und betrieb eine Weile klassisches Petting an ihrem Scheideneingang. Dann schob ich ihn rein. „Hhhhh...“, das zärtlichste, süsseste „hhhhh“, das ich in den nächsten Jahren so vermissen würde. Sandrine wollte von mir gestossen werden, von mir ganz allein, von mir in meiner kerzenbeleuchteten Praxis. Dr. Jeanrenaud im Glück, sozusagen. Ich griff nach ihren Brüsten, übte etwas Druck aus und beschleunigte meine Stossbewegungen. Was mich zusätzlich erregte, waren Sandrines Schenkel in den Beinschienen. Das Leben konnte schön sein.

Dann murmelte meine Patientin etwas Unverständliches. Ich erstarrte, als ich den Sinn ihrer Worte vernahm.

„Stieftochter“, flüsterte sie. „Ich bin Mirabelles Stieftochter“.

Ich versetzte ihr einen letzten, innigen Stoss und spritzte meine Ladung auf ihren Bauch.

„Joyeux Noël“, hauchte Sandrine Julia.

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