Hedwig versicherte ihr, dass sie sich da keine Sorgen zu machen brauchte. Dann umarmte sie Maggie, um sie dann mit sich alleine zu lassen. Als Hedwig aus der Tür war, musste Margot sich erst einmal sammeln. Sie fühlte sich merkwürdig, aber auch entspannt. Maggie schmunzelte sogar, als sie ihren roten Creme-Po betrachtete. Hedwig war nicht geizig gewesen, wenn man die dicke Schicht Salbe auf ihren Backen sah. Bald darauf legte sie sich schlafen, wobei es natürlich die Bauchlage sein musste. Wie so oft schon, schlief sie in dieser Lage ein, den Popo an der Luft kühlend. Die Lehrerin fiel in einen tiefen Schlaf, der am Morgen durch den Wecker beendet wurde. Eine unvorsichtige Bewegung erinnerte sie an den erhaltenen Hinternvoll. Maggie verzog das Gesicht, als sie sich etwas forsch auf die Bettkante setzte. Sie seufzte, als ihr etwas bewusst wurde. Dies war nun schon das dritte Mal, dass sie etwas hintendrauf gekriegt hatte, seitdem sie wieder auf Schloss Ruteberg weilte. Ob es am Internat lag?
Maggie wollte diese Vermutung nicht ausschließen, da ziemlich viel dafür sprach. Sie fühlte sich dennoch gut und ausgeruht. Margot lächelte sogar, obwohl ihr Hinterteil in vielerlei Farben spielte.
Sie fühlte sich angenommen, was auch an Hedwigs Besuch lag. Margot war froh, dass ihr Fehler getilgt wurde. Als sie nach dem Frühstück über den Hof lief, winkte ihr Magda Schreiber zu. Die Sportlehrerin war auf dem Weg zur Turnhalle, um den heutigen Sportunterricht vorzubereiten.
Hinter der Halle standen drei Mädchen dicht zusammen. Es hatte sich eingebürgert, dass Manuela, Sabine und Petra gleich nach dem Frühstück ein erstes Zigarettchen zusammen schmauchten. Manu kam sich cool vor, fast schon wie die Mädchen aus der Carnaby Street, die sie so sehr bewunderte. Mary Quants Mode fand Manu genial, was vor allem die kurzen Röcke betraf.
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