Seitdem zwei Männer scharf darauf waren, mit ihr ins Bett zu gehen, mit Markus waren es sogar drei, war sie erheblich selbstbewusster geworden. Gerade in Bezug auf ihre Figur. Aus dem CD-Regal suchte sie –After dark– heraus, legte es in den Spieler und begann mit dem Einsetzen der Musik sich im Takt zu wiegen und langsam, ganz langsam auszuziehen.
Bereits nackt, Markus hatte mehrmals versucht sie während des Tanzens anzufassen und jedes Mal spielerisch von ihr eins auf die Finger bekommen, nahm sie ihr Weinglas, setzte sich Gesicht zu Gesicht auf seinen Schoß und nahm einen Schluck in den Mund. Markus wagte es jetzt nicht mehr, sie zu berühren. Anschließend ließ sie den Wein von ihrem in seinen Mund laufen. Drei, vier Tropfen liefen über sein Kinn und landeten auf seiner Brust. Genussvoll leckte Melissa diese auf. Dann bot sie ihm ihre glattrasierte Scham an. Nein, sie forderte von ihm geleckt zu werden. Jetzt war er es, der genüsslich leckte. Erst mehrfach über ihre Schamlippen, dann durch ihre Spalte.
„Und jetzt Du!“ Melissa wollte auch ihn nackt. „Zur Musik?“ fragte Markus nach. „Nö, muss nicht sein! Einfach ausziehen!“
Zutiefst befriedigt lag Melissa der Länge nach auf Markus. Drei Mal war sie gekommen, bevor er ihr seinen Samen in den Bauch jagte. Praktisch gleichzeitig stellten beide fest, dass sie kein Kondom benutzt hatten. „Ich muss Dir sowieso was sagen!“ meinte Melissa bedrückt. Markus war ganz Ohr. Melissa richtete sich auf und setzte sich mit angezogenen Beinen zu seinen Füssen.
„Ich…“ Tränen flossen über ihr Gesicht, „hab mich in Dich verliebt! Aber…“
„Aber?“ fragte Markus nach. Melissa hatte im Satz abgebrochen und weinte bitterlich.
Seinen Versuch sie zu trösten wehrte Melissa ab. „Du bist nicht der Einzige, mit dem ich ins Bett gehe!“ Jetzt war es raus. Melissa hoffte inständig, dass der Mann, in den sie sich Hals über Kopf unsterblich verliebt hatte, ihr eine Chance der Erklärung ließ und nicht gleich aufspringen und gehen würde.
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.