Streit um eine Jungfrau

Weiberschlucht - Teil 16

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Streit um eine Jungfrau

Streit um eine Jungfrau

Franck Sezelli

Nach einem kräftigen Essen und einer Siesta in der großen Mittagshitze, die Alexander wieder einmal mit Fiola und Rilxa im Pfahlhaus verbracht hat, wobei der Deutlichkeit halber gesagt werden muss, dass Sex für die beiden Frauen absolut tabu war, weil sie um den weiteren Einsatz des Mannes wussten, findet er sich gefesselt am Pfahl wieder. Auch Ronald ist an seinen Pfahl gefesselt, er war in der Pause mit Eloa und Arina zusammen gewesen.
Die Pause war sicher nötig, aber in gewisser Weise auch anstrengend. Alexander hat sich nicht gewundert, dass ihm für den Weg zum Pfahlhaus wieder die Fesseln wie in den ersten Tagen angelegt wurden, Hände auf den Rücken und die gefährliche Halsschlaufe. Beim Essen wieder an den Stuhl und auch bei der Ruhe auf dem Lager immer angebunden. Er hat sich ja auch gefühlt wie ein Sexbesessener – unter ständiger Spannung, wild auf weibliches Fleisch.
Die Erektion, die das Zaubergetränk der Schamanin hervorruft, hält stundenlang an, zum Glück nicht so schmerzhaft wie es bei einer krankhaften Dauererektion sein soll, aber doch sehr fordernd und praktisch alles andere in den Hintergrund stellend. Ohne die Fesselung wäre er sicher über die ihn begleitenden Weiber hergefallen.
Jetzt steht er also wieder mit Stolz gereckter Männlichkeit und den Händen hinter dem Pfahl auf dem Festplatz.
Gegenüber tanzen die verbliebenen sechs Jungfrauen, darunter Myrina, um die Heilige Spalte. Sie bewegen sich anmutig zu den Klängen der Trommlerinnen. Ihre jungen, nackten braunen Körper sind eine Augenweide, machen die beiden Männer noch schärfer, als sie sowieso sind.
Auf einmal sind sie frei, Arina und Eloa hatten sich von hinten angeschlichen und ihre Fesseln durchtrennt. Alexander stürzt sofort los und schnappt sich eine der schmucken Tänzerinnen, die zum Schein in seinen Armen zappelt, aber ohne jede Kraftanstrengung. Gerade will er sie zu einem Hocker führen, um sie dort bequem von hinten zu nageln, als ein markerschütternder Schrei alle Anwesenden zusammenfahren lässt.
Auch Alex lässt vor Schreck seine Beute fahren und schaut sich um. Es ist Myrina, die heftig schreit und kreischt. Sie wird von Ronald gehalten, dem es gelungen ist, sie zu Boden und sich auf sie zu werfen. Gerade will er trotz ihrer heftigen Gegenwehr in sie eindringen, als Alex wie eine Furie über ihm ist und ihn von ihr herunterzerrt.
»Lass die Finger von ihr, das ist meine!«, schreit er ihn an.
»Sag mal, spinnst du?«, erwidert erstaunt sein Freund. »Seit wann sind diese Wilden unter uns aufgeteilt?«
»Bleib ruhig, das ist eine Ausnahme, ich erkläre dir das später. Sie will nur mich und ist extra wegen mir zu den Jungfrauen hinzugekommen. Nimm dir eine andere – oder auch zwei, es sind genug da ...«
»Na gut, aber nur, weil du mein Freund bist.«
Myrina ist vom Schauplatz verschwunden und so schnell nicht wieder auszumachen.
Das Mädchen, das Alex zuerst gepackt hatte, kommt von selbst zu ihm und schmiegt sich an ihn. So kann er sie auf dem nächsten Hocker nehmen. Um Ronald, der ihnen wegen des Gebarens Myrinas offenbar leidtut, drängeln sich die vier anderen.
Als Alex mit seiner Partnerin fertig ist, sieht er Myrina, die ganz in der Nähe hinter einem der Gestelle die Paarung beobachtet hat, und geht auf sie zu. Sie kommt aus ihrer Deckung heraus und nimmt Alex an der Hand. Sie drängt sich ganz nah an seinen Körper, stellt sich auf die Zehenspitzen und gibt ihm einen Kuss auf den Mund. Dann zieht sie ihn zu den Fellen vor der heiligen Stätte, wo sie sich mit ihm niederlegt und sich ihm hingibt. Unter dem besonderen Beifall ihrer Stammesschwestern hinter der Absperrung lässt sie sich von Alexander zärtlich und ausdauernd vögeln. Ihre Arme und Beine umschlingen den lange Begehrten, sie stöhnt wohlig und küsst ihn immer wieder auf seine Schultern, seinen Hals und atemlos seinen Mund. Alex fühlt sich in dieser Umarmung sehr wohl und verliert sich völlig in ihr. Glücklich empfängt sie schließlich seinen heißen Samenstrom.
In dieser Zeit hat Ronald zwei der Amazonenjungfrauen gedeckt und will sich die letzte vornehmen. Die kommt aber zu Alex und setzt sich einfach auf ihn. Obwohl sie natürlich noch nie einen Mann besessen hat, stellt sie sich sehr geschickt an und reitet ihn, bis auch sie seine Spermaschübe in ihrer Liebeshöhle spürt.

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