Nach einem kräftigen Essen und einer Siesta in der großen Mittagshitze, die Alexander wieder einmal mit Fiola und Rilxa im Pfahlhaus verbracht hat, wobei der Deutlichkeit halber gesagt werden muss, dass Sex für die beiden Frauen absolut tabu war, weil sie um den weiteren Einsatz des Mannes wussten, findet er sich gefesselt am Pfahl wieder. Auch Ronald ist an seinen Pfahl gefesselt, er war in der Pause mit Eloa und Arina zusammen gewesen.
Die Pause war sicher nötig, aber in gewisser Weise auch anstrengend. Alexander hat sich nicht gewundert, dass ihm für den Weg zum Pfahlhaus wieder die Fesseln wie in den ersten Tagen angelegt wurden, Hände auf den Rücken und die gefährliche Halsschlaufe. Beim Essen wieder an den Stuhl und auch bei der Ruhe auf dem Lager immer angebunden. Er hat sich ja auch gefühlt wie ein Sexbesessener – unter ständiger Spannung, wild auf weibliches Fleisch.
Die Erektion, die das Zaubergetränk der Schamanin hervorruft, hält stundenlang an, zum Glück nicht so schmerzhaft wie es bei einer krankhaften Dauererektion sein soll, aber doch sehr fordernd und praktisch alles andere in den Hintergrund stellend. Ohne die Fesselung wäre er sicher über die ihn begleitenden Weiber hergefallen.
Jetzt steht er also wieder mit Stolz gereckter Männlichkeit und den Händen hinter dem Pfahl auf dem Festplatz.
Gegenüber tanzen die verbliebenen sechs Jungfrauen, darunter Myrina, um die Heilige Spalte. Sie bewegen sich anmutig zu den Klängen der Trommlerinnen. Ihre jungen, nackten braunen Körper sind eine Augenweide, machen die beiden Männer noch schärfer, als sie sowieso sind.
Auf einmal sind sie frei, Arina und Eloa hatten sich von hinten angeschlichen und ihre Fesseln durchtrennt. Alexander stürzt sofort los und schnappt sich eine der schmucken Tänzerinnen, die zum Schein in seinen Armen zappelt, aber ohne jede Kraftanstrengung.
Streit um eine Jungfrau
Weiberschlucht - Teil 16
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