Streitbare Kätzchen

WG mit strengen Regeln - Teil 5

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Andreas

Peter gab Connie ein Zeichen, dass es genug sei! Die zuckenden Körper beruhigten sich langsam, zudem Connie Gretes Haar streichelte. Peters Hand fuhr über Mischas Kopf, um auch sie zu beruhigen. Niemand sprach ein Wort, was die Frauen als angenehm empfanden. Es war aufwühlend genug, diese erste körperliche Bestrafung zu erfahren. Nach einer weiteren Pause kam Connie eine Idee. Sie flüsterte in Peters Ohr, der daraufhin lächelte. „Wir lassen euch jetzt allein. Ihr werdet aber noch zehn Minuten in der Zimmerecke stehen, und zwar mit blanken Popos! Ich hoffe, dass wir uns darauf verlassen können, dass ihr diese Zeit einhalten werde. Wir stellen euch diesen Wecker hier ein, der dann in 10 Minuten klingelt!“
Mischa fand es beschämend, aber sie traute sich nicht, etwas einzuwenden. So positionierte sie sich neben Grete, während Peter die `Weckzeit‘ einstellte. Das Ehepaar verließ die Wohnung. „Glaubst du, dass sie die 10 Minuten einhalten werden?“ fragte Peter seine Frau. „Ich glaube schon!“ entgegnete Connie in bestimmtem Tonfall. Grete rieb sich den Po, während Mischas Hände dasselbe taten. Der alte, analoge Wecker tickte, während die Frauen die Wand ihrer Wohnung betrachteten. Beide sanken in ihre eigene Gefühlswelt, die heute auf den Kopf gestellt wurde. Grete wusste nicht, ob sie heulen oder lächeln sollte. Mischa trieben ähnliche Gedanken um, die teils widersprüchlicher Natur waren. Während die beiden Frauen nachdachten, scheuchte Connie im Treppenhaus die anderen Mädchen in ihre Wohnungen. Eine WG galt es noch zu besetzen. Connie war gespannt, wer dort wohl einziehen würde. Es lagen ihnen einige Bewerbungen vor, aber noch hatten sie und Peter sich nicht entschieden. Connie atmete tief durch, als sie an Petres Seite auf die Straße trat. Es lagen noch spannende Tage vor ihr, denen sie entgegenfieberte. Das Haus mit den strengen Regeln ließ nicht nur seinen Bewohnerinnen wenig Zeit, um sich auszuruhen. Es gab noch sehr viel anzupacken. Connie drückte Peters Hand, die sich fest um ihre schloss. Sie war glücklich an seiner Seite zu sein! Während die Vermieter ihren Heimweg antraten, endete die Leidenszeit der beiden Studentinnen. Der Wecker klingelte, zeigte an, dass die sogenannte Corner Time ihr Ende erreicht hatte. Neugierig betrachteten Grete und Mischa ihre geschundenen Pobacken. Ein Lächeln später halfen sie sich, die Pein zu mildern. Der helle Mond ließ zu, dass man schemenhafte Schatten erahnen konnte. Formschöne Rundungen reckten sich kosenden Händen entgegen, die ihnen Gutes tun wollten. Überall im Haus kuschelten weibliche Körper aneinander. Die einen fester, während die anderen aus naheliegendem Grund vorsichtiger agierten. Grete und Mischa gehörten zur letzteren Gattung. Die empfindlichen Popos durften in dieser Nacht nicht belastet werden. Grete und Mischa schliefen in ungewohnter Bauchlage ein, wobei sie sich zart an den Händen hielten. Trotz aller Aufregungen der vergangenen Stunden schlummerten sie tief und fest, ohne dass ein böser Traum sie geweckt hätte.

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