Süchtig nach ihm

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Süchtig nach ihm

Süchtig nach ihm

Miriam Reiber

Oliver revanchierte sich auch sofort mit sehr erotischen Aufnahmen, die mich nur noch mehr reizten. Er schaffte es immer wieder mich noch neugieriger zu machen und das Kribbeln, nach dem ich mich so sehnte, stellte sich schnell ein. Doch eine Sache war anders als sonst. Oliver war kein Typ der mir schnell hinterher lief und in Gefühlsduseleien verfiel, sondern er gab mir Paroli. Aufgestachelt von seinen Äußerungen ging meine Phantasie mit mir durch und die Lust wurde immer stärker. Unsere Unterhaltungen waren vom Sex beherrscht. Er verstand es gut mich immer wieder anzumachen und wenn er es nicht tat, übernahm ich die Rolle nur zu gern. Obwohl wir uns ja gar nicht kannten, nichts voneinander wussten, trafen wir schnell die Vorstellungen des anderen. Wir streichelten, massierten, küssten und leckten uns im Chat und ich vergaß oft alles um mich herum. In meinem Körper kribbelte es immer stärker und schon allein wenn ich seinen Namen las, bekam ich eine ungeheure Gänsehaut. Je intensiver unsere Chats wurden, desto mehr reagierte auch mein Körper auf ihn. Der Gedanke, dass er mich streichelte, meine Brustwarzen verwöhnte oder sogar mit der Zunge in meiner Muschi spielte, machte mich verrückt.

Manchmal war es schon erschreckend, wie sehr unsere Phantasien sich glichen. Noch erschreckender war für mich allerdings die Tatsache, dass er mir einfach nicht aus dem Kopf ging. Wenn ich abends im Bett lag, reichte schon der Gedanke an ihn, um wieder geil zu werden. Der Druck in mir wurde immer stärker und meine Neugier auf ihn wuchs unaufhörlich. Nachdem wir dann das erste Mal miteinander telefoniert hatten, war ich vollends verwirrt. Seine Stimme weckte meine Lust sofort wieder, aber ich lernte dort auch eine andere Seite an ihm kennen. Plötzlich war er für mich nicht nur einfach der Mann, der es verstand mich anzumachen. Er war mir irgendwie näher gekommen.

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