Damals war er gerade erst zehn Jahre alt. In den Monaten vor diesem Ereignis begann sich sein Körper zu verändern. Am Auffälligsten war diese Veränderung am Morgen. Täglich wenn Ulrich erwachte, war sein Penis angeschwollen und hart, spannte die Pyjamahose weit von seinem Bauch weg. Einmal entdeckte er, dass es sehr angenehm war, seinen harten, angeschwollenen Penis zu streicheln. Wenn er lange genug streichelte, begann sein Becken zu zucken und es fiel ihm schwer gleichmäßig zu atmen. Immer stärker wurde dieses angenehme Gefühl, bis auch sein Penis zu zucken begann und dann langsam wieder kleiner wurde. Wenn er zu spät erwachte, seine Mutter die Bettdecke von seinem Körper riss und die abstehende Hose sah, hob sie ihn aus dem Bett und stellte ihn unter die Dusche. Kaltes Wasser, unangenehm und beinahe schmerzhaft, rann solange über seinen Bauch, bis sein Penis wieder die übliche Größe hatte.
An dem Morgen aber, mit dem er seine Geschichte beginnen würde, geschah etwas Katastrophales!
Er war wieder damit beschäftigt seinen Penis zu streicheln, fühlte schon wie dieser in seiner Hand zu zucken begann, als plötzlich eine weiße klebrige Flüssigkeit daraus hervor spritze. Er wischte mit der Hand die Flüssigkeit von seinem Bauch, hielt seine Hand vor die Augen, betrachtete die Hand lange. Als er die Finger ängstlich und angewiedert spreizte, bildeten sich schleimige Fäden, spannten sich zwischen seinen Fingern. Ein für ihn unangenehmer Geruch strömte von dieser Flüssig an seiner Hand aus.
In Panik versuchte er sie zu säubern. Nichts schien ihm dazu geeignet. Als er noch überlegte, wie er das eben geschehene vor seiner Mutter verbergen konnte, kam sie an sein Bett.
Sie schrie: "Was hast du getan? Was um alles in der Welt hast du getan?"
Und sie - er würde dem Richter versichern, schwören, dass es tatsächlich so war - begann sich ihre Haare zu raufen. Unter der Dusche wusch sie seinen Bauch oftmals mit Seife und jammerte dabei immerzu: "Mein Sohn hat seine Unschuld verloren. Ich habe nicht genügend auf ihn achtgegeben." Als er an diem Tag von der Schule heim kam, es war etwa gegen 13:00 Uhr, sagte seine Mutter:
"Ulrich, ich war bei unserem Herrn Pfarrer und habe ihm von dem, was du heute getan hast berichtet. Er war erschüttert! Um drei erwartet er dich, um dir die Beichte abzunehmen. Also, gehe in dein Zimmer und bereite dich darauf vor."
Die folgenden eineinhalb Stunden verbrachte er alleine und mit jeder Minute wuchs seine Beklemmung. Wie würde der Priester auf sein Sündenbekenntnis reagieren? Welche Buße wird ihm auferlegt werden? Um halb drei rief ihn seine Mutter zu sich. Sie hatte wieder Tränen in ihren Augen als sie seine Kleidung auf Korrektheit kontrollierte. Nachdem sie sein Äußeres in Ordnung befunden hatte, nur sein Hemd schob sie ihm am Rücken etwas straffer unter den Hosenbund, machte er sich auf seinen Weg. Exakt 18 Minuten brauchte er an anderen Tagen von dem Zeitpunkt des Schließens der Wohnungstüre hinter sich, bis zu jenem, wenn er seine Hand auf die gewaltige, aus Gusseisen gefertigte Klinke der Kirchentüre legte. An diesem Tag benötigte er über eine halbe Stunde und der Priester, ein Mann um die fünfzig Jahre, schlank und groß gewachsen, mit dichtem, dunklem Haar, das von vielen grauen Strähnen durchsetzt war, sah vorwurfsvoll auf die Uhr an seinem Handgelenkt als Ulrich in die Sakristei trat. Ulrich küsste ehrfurchtsvoll die Hand des Mannes und folgte ihm in das Seitenschiff der Kirche zu den Beichtstühlen.
Im Beichtstuhl kniend, vom Ohr des Priesters durch ein kleines Fenster mit Holzgitter davor getrennt, sprach er die jede Beichte einleitenden Sätze.
Diese waren so gegenwärtig, so verinnerlicht, dass sie ähnlich einer Tonbandaufnahme aus seinem Mund flossen. Jedes dieser Worte hatte er schon so oft gesagt, jeden Freitag um siebzehn Uhr wenn er zur Beichte ging verwendet. Dann, auch genauso wie jeden dieser Freitage, bekannte er, gegen jene Vorschriften verstoßen zu haben, die vor vielen tausend Jahren am Gipfel eines Berges einem bärtigen Mann, Moses hatte der geheißen, von Gott persönlich und in zwei steinerne Tafeln gehauen übergeben worden waren. Als er bekannte Unkeusches gesagt, getan und gedacht zu haben, stockte er.
"Sprich nur weiter mein Sohn," forderte der Priester ihn mit leiser, sanfter Stimme auf "deine Mutter hat mir schon gesagt, was du heute morgen getan hast."
"Ich habe die Sünde aus mir fließen lassen," bekannte Ulrich.
"Das ist eine sehr schwere Sünde, mein Sohn," flüsterte der Priester "davon kann ich dich nur lossprechen, wenn du mir ganz genau erzählst, was du getan hast."
Und Ulrich erzählte!
Er begann mit den Veränderungen seines Körpers, die er Wochen davor an sich bemerkt hatte. Schilderte dann jenen Morgen an dem er zum ersten Male jenes angenehme Gefühl entdeckt hatte, dass er empfand, wenn er seinen Penis
streichelte.
Oftmals unterbrach der Priester die Schilderungen Ulrichs mit Fragen. Er wollte wissen, ob er, Ulrich, auch andere Stellen seines Körpers dabei berührt hatte. Ob er seine Hand beim streicheln schnell oder langsam bewegte, seine Hand um seinen Penis schloss oder diesen nur mit seinen Fingern berührte. Hat Ulrich auch die Spitze betastet? Je mehr Einzelheiten der Priester von Ulrich erfuhr, um so entsetzter wurde er. Es musste, so dachte Ulrich, Entsetzen über sein Tun gewesen sein, dass den Atem des Priesters schneller werden ließ, das dazuführte, dass dessen Kopf, kaum sichtbar hinter dem hölzernen Gitter und im schwachen Licht des Beichtstuhles, sich unruhig zu bewegen begann. Bei manchen seiner Schilderungen, konnte der heilige Mann ein leise geseufztes "Ahh" nicht unterdrücken. Ulrich hatte seine Schilderung des Ereignisses und seines verwerflichen, sündigen Tuns beendet.
"Hast du alles, wirklich alles bekannt? Mir nichts verheimlicht?" forschte der Priester nach.
"Ja, alles, Hochwürden," antwortete Ulrich.
"Dann ist es gut. Ich werde diese Sünde von dir nehmen. Komm, beuge deinen Kopf etwas tiefer;" und der Priester öffnete das Gitter, legte seine Hand sachte auf Ulrichs Haupt. Die Hand glitt von Ulrichs Scheitel über seine Wange und unter sein Kinn. Einen Finger legte er über Ulrichs Lippen, "ich habe die Sünde von dir genommen. Sprich niemals zu jemanden wieder darüber. Nur so wirst du frei davon bleiben."
Als der Finger seine Lippen berührte, die Spitze des Fingers dieser geheiligten Hand dabei fast seine Nasenspitze berührte, erkannte Ulrich, dass seine Sünde von ihm genommen war. Von der Fingerkuppe strömte jener Geruch in seine Nase den er heute schon einmal gerochen hatte. Es war der gleiche Geruch der heute morgen von seiner Hand ausging als er diese voll entsetzen, voll Panik, vor sein Gesicht haltend betrachtete. Es war der Geruch der an diesem Morgen von jener Hand strömte, zwischen deren Fingern seine Sünde dünne, klebrige Fäden spannte.
Die Nächte der folgenden Wochen waren für Ulrich sehr unangenehm. Um eine Wiederholung des Ausfließens seiner Sünde zu vermeiden, band Ulrichs Mutter seine Hände abends ehe er zu Bett ging mit einem Tuch auf seinem Rücken fest. Anfangs konnte er kaum schlafen, nach einigen Nächten hatte er sich aber an seine gebunden Hände gewöhnt und sein Schlaf war dann ebenso erholsam als er dies davor gewesen war.
Trotz seiner gebundenen Hände geschah es doch hin und wieder, dass in der Nacht Sünde aus ihm floss. Seine Mutter reagierte darauf aber nicht mehr so hysterisch als damals, als er dies selbst herbeigeführt hatte. In diesen Jahre war seine Mutter sehr stark in Aktivitäten der Pfarre engagiert, die von Frau Grohmann geleitet wurden und mit der seine Mutter schon einige Jahre befreundet war. Frau Grohmann war um viele Jahre älter als Ulrichs Mutter und bis zu ihrer Pensionierung als Betreuerin in einem Heim gearbeitet, dass als sie ihre Arbeit dort begann allgemein als "Besserungsanstalt", einige Jahre vor ihrer Pensionierung aber die offizielle Bezeichnung "Heim für verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche" bekam. Trotz der Umbenennung von Frau Grohmanns Arbeitsstelle unterschieden sich ihre Tätigkeiten dort am letztem Tage ihrer Beschäftigungen kaum von jenen, die vom Tag ihrer Anstellung an ihren Arbeitsalltag bestimmt hatten. Davor hatte Frau Grohmann einige Jahre als Lehrerin an einer Hauptschule unterrichtet. Sie schien also pädagogisch und wegen ihrer langjährigen Berufserfahrung die geeignetste Person zu sein, um von ihr Ratschläge dafür zu erhalten, wie Ulrich von seinem Problem befreit werden könne.
Ulrich saß an dem Tag als seine Mutter Frau Grohmann um deren Rat frug, mit den beiden Frauen am Tisch. Jeden Donnerstag lud seine Mutter Frau Grohmann zu einer Nachmittagsjause ein und üblicherweise sandte sie Ulrich während dieser Besuche in sein Zimmer. Diesmal aber war er aufgefordert worden sich zu ihnen zu setzen und sogar eine Tasse mit Kakao stand für ihn auf den Tisch.
Nachdem seine Mutter Frau Grohmann über Ulrichs Problem informiert hatte, sah diese Ulrich lange besorgt und nachdenklich an.
Sie wandte sich an seine Mutter: "Dieses Problem ist nicht rasch zu lösen.
Viele Knaben in Ulrichs Alter sind davon betroffen, aber ich helfe immer gerne und habe auch ausreichende Erfahrung im Umgang mit diesem Problem. Ulrich soll jeden Dienstag um 15:00 Uhr zu mir kommen. Ich bin sicher auch ihm helfen zu können. Wichtig ist, dass Ulrich vertrauen zu mir fasst. Ulrich soll ganz offen mit mir über sein Problem reden können und" fügte sie mit besonderer Betonung hinzu " setzen sie ihm nicht mit Fragen zu, wenn er von mir kommt. Er soll, ich betone dies noch einmal, absolutes Vertrauen zu mir haben und auch die Sicherheit, dass alles was er und ich besprochen unter uns beiden bleibt."
Seine Mutter versprach, sich an die Anweisungen von Frau Grohmann strikte zu halten. Schließlich wurde ausgemacht, dass Ulrich ab der kommenden Woche jeden Dienstag zu Frau Grohmann gehen würde.
Er war sehr aufgeregt bei seinem ersten Besuch, Frau Grohmann sehr nett. Sie führte ihn in das Wohnzimmer und ließ ihn auf einer mit weichem Samt überzogenen Bank platz nehmen. Vor der Bank stand ein niederer Tisch und auf diesem hatte sie bereits zwei Teeschalen gestellt.
"Ich habe Früchtetee zubereitet," sagte sie " ich hoffe du magst ihn. Machs dir bequem, ich hole nur den Tee aus der Küche."
Als die Schalen mit dem dampfenden Tee gefüllt waren, forderte sie Ulrich auf, ihr nun genau zu erzählen, aber wirklich ganz genau, was er mit seinem Penis gemacht hatte.
Er schilderte ihr nun sehr ausführlich wie es dazu kam, dass die Sünde aus ihm floss.
Während er sprach sah ihn die Frau sehr streng an.
Sie unterbrach seine Schilderung: "Ich glaube du sprichst nicht wirklich über alle wichtigen Einzelheiten. Habe doch etwas mehr Vertrauen zu mir! Erinnere dich an das Gespräch mit deiner Mutter und daran, dass ich ihr sagte, dass alles was zwischen dir und mir gesprochen wird unser Geheimnis zu bleiben hat. Hm, es fällt dir offensichtlich nicht leicht mit mir darüber zu sprechen." Sie machte eine kurze Pause und schien nachzudenken.
"Ja, ich denke so geht's." sagte sie dann.
"Ja, so geht's," wiederholte sie und fuhr fort "wenn es dir so schwer fällt zu sprechen, ist wohl die einzige Möglichkeit mir mitzuteilen, was du getan hast, das du es mir zeigst. Ziehe deine Hose aus und zeige mir genau wie du dich berührt hast."
Ulrich, dazu erzogen den Anweisungen Erwachsener immer zu folgen, stieg aus seiner Hose.
"Die Unterhose auch," ordnete Frau Grohmann an. Ulrich gehorchte. Die Frau betrachtet ihn.
"Auch dein Hemd," befahl sie.
Ulrich saß nun nackt auf der Bank und zeigte Frau Grohmann wie er sich berührt hatte. Er befürchtete, das wieder dieser grässliche Saft, seine Sünde, fließen würde.
"Genug," unterbrach Frau Grohmann Ulrichs Vorführung.
"Komm her, stelle dich hier zwischen meine Beine," verlangte sie.
Zwischen ihren gespreizten Beinen, ihren weiten Rock hatte sie bis knapp über ihre Knie hochgescoben, stand er nun und sie betrachtete seinen steifen Penis.
Ihre Finger glitten leicht über den harten Schaft. "Ich will dir ein Geheimnis anvertrauen. Versprich mir aber zuvor, zu keinem Menschen, auch nicht zu deiner Mutter über diese Geheimnis zu sprechen."
Er versprach zu schweigen und genoss das Gefühl der, wie er diese Gefühl erst später benennen konnte, der Lust, welches ihre tastenden Finger an seinem Penis hervorriefen und das seinen ganzen Körper zu füllen schien.
"Gut. Du wirst also schweigen. Nun, der liebe Gott hat mir die Fähigkeit gegeben, die Sünde aus den Menschen saugen zu können. Leider sündigen aber die Menschen immer wieder und ich muss deshalb sehr oft Sünden aus ihren Körpern saugen. Auch deine Sünde werde ich jedes Mal aus dir saugen. Damit wirst du wieder rein. Wenn du aber auch nur einem Menschen gegenüber dieses Geheimnis verrätst, wird Gott dich hart strafen. Es kann dann geschehen," sie hielt kurz inne und sah Ulrich traurig an ehe sie weiter sprach, "dass er dir deine Mutter wegnimmt."
Ulrich, geschockt über die mögliche Konsequenz eines Verrates, wiederholte sein Versprechen, legte sein Schweigegelübde ab.
Frau Grohmann schien nun ausreichend von seiner Verschwiegenheit überzeugt. Sanft glitten ihre Finger über seinen Penis, ihre Zunge über seine Eichel. Immer stärker wurde ihm das noch unbekannte, damals auch noch unbenannte Gefühl. Aber es war nicht nur ihr saugen, dass ihn nach wenigen Minuten von seiner Sünde befreite. Um den angestrebten Erfolg zu erzielen, waren, so wurde im klar, auch magische oder heilige Rituale erforderlich. Rituale, die
sie vor Ulrichs Blick verbarg. Nur schwach waren diese rituellen Bewegungen ihrer Hand unter ihrem Rock für Ulrich erkennbar.
Kaum sündenfrei, wurde Ulrich von Frau Grohmann nach Hause geschickt.
Seine Mutter sah die Veränderung Ulrichs in seinem Gesicht. Er wirkte entspannt und hatte ein leichtes Glänzen in seinen Augen. Einen Glanz, den sie bisher noch nie bemerkt hatte.
"Ist alles in Ordnung, mein Kind?"
"Ja, Mutter. Ich bin von meiner Sünde befreit!"
"Das wird schon noch eine Weile dauern. Aber ich freue mich, dass dir Frau Grohmann, wie ich sehe, sehr geholfen hat."
>Wenn du wüsstest, wie rasch mich Frau Grohmann wieder rein gemacht hat und wie angenehm dies für mich war!< dachte der Junge.
Jeder Dienstag wurde nun von Ulrich herbeigesehnt. Jeden Dienstag besuchte er um 15:00 Uhr Frau Grohmann, blieb etwa ein halbe Stunde, wurde von seiner Sünde befreit und war gegen 16:00 Uhr wieder daheim. Früchtetee, so wie bei seinem ersten Besuch, bekam er allerdings niemals wieder.
Einmal erzählte ihm Frau Grohmann, dass sie jede Nacht in den Himmel flöge um Gott über Ulrich zu berichten. Gott wäre sehr Zufrieden mit Ulrich, erinnerte sie aber daran, ihn, Ulrich, immer wieder auf dessen Schwur hinzuweisen, zu keinem Menschen von ihrer Fähigkeit Sünden zu saugen zu sprechen. Ulrich legte sein Schweigegelübde neuerlich ab.
Frau Grohmann saugte.
Nach neun Diensttagen war diese angenehme Zeit für Ulrich plötzlich vorbei.
Frau Grohmann hatte diese Welt verlassen ohne von Ulrich Abschied zu nehmen. Für immer.
Beim Reinigen eines Fensters, ihre Wohnung lag im vierten Stock, stürzte sie aus diesem auf die Straße. Ihr Körper, nach der Beschleunigung des freien Falles plötzlich durch eine harte Asphaltschicht angehalten, konnte die dabei freigesetzte Verzögerungsenergie nicht ohne dabei Schaden zu nehmen verarbeiten.
Kurz, Frau Grohmann war tot.
Ulrich konnte nicht verstehen wieso sie, die doch jede Nacht in den Himmel zu Gott geflogen war, vom Fenster auf die Straße FALLEN! konnte.
Sünde - Der Versuch einer Befreiung - Teil 2
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