Sünde - Der Versuch einer Befreiung - Teil 3

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Sünde - Der Versuch einer Befreiung - Teil 3

Sünde - Der Versuch einer Befreiung - Teil 3

Michael Müller

In den folgenden Jahren erfuhr Ulrich sehr viel Neues und Interessantes über internationale Geschäftsabwicklung, strategische Gewinnplanung und -dies in den Gemeinschaftsräumen des Unternehmens - auf ihn befremdlich Wirkendes, die körperliche Vereinigung von Mann und Frau Betreffendes in Gesprächen mit Kollegen.
Als Ulrich seine Berufslaufbahn begann war er stolz so rasch eine so aussichtsreiche und gut bezahlte Arbeitsstelle gefunden zu haben. Seine Mutter ebenso und auch glücklich. Sie übernahm sofort für ihren Sohn die Finanzplanung. Nach, für sie überraschend harten und zähen Verhandlungen wurde zwischen ihr und Ulrich vereinbart, dass 25% - ihren Eröffnungsvorschlag, 10%, hatte er sofort abgelehnt! - seines monatlichen Einkommens ihm zur freien Verfügung stand die verbleibenden 75% würden zum Unterhalt der Beiden und zur Kapitalbildung Ulrichs von ihr verwaltet.
Kaum sechs Monate hielt diese Vereinbarung. Ulrich machte durch seinen Wunsch die Führerscheinprüfung abzulegen und sich ein Auto anschaffen zu wollen neue Verhandlungen notwendig. Ulrichs Mutter war von dessen harter Verhandlungsführung überrascht und stimmte zu guter Letzt seinen Forderungen zu. Eine Bedingung stellte sie jedoch: Ulrich müsse mit dem angeschafftem Auto auch sie, seine Mutter, an Wochenenden zu Orten chauffieren, deren Erreichung schon lange ihr Traum, dessen Verwirklichung aber mit öffentlichen Verkehrsmitteln unmöglich sei. Ulrich stimmte zu.
An seinem einundzwanzigsten Geburtstag war Ulrich zum ersten Male mit seinem, am Tag davor angeschafftem Auto unterwegs zu jenem Ort, den seine Mutter zum Ersten ihrer Traumverwirklichung bestimmt hatte.
Die folgenden drei Jahre verliefen problemlos.

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