Sündiges Geheimnis - Teil 1

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Sündiges Geheimnis - Teil 1

Sündiges Geheimnis - Teil 1

Grauhaariger

Angelika Haussner war noch nie sehr religiös. Sie und ihr Mann, Wolfgang Haussner, traten schon vor Jahren aus der katholischen Kirche aus, weil sie sich mit dieser Organisation nicht mehr identifizieren konnten. Zu bestimmten Anlässen nahm sie an einem Gottesdienst teil und steckte dann aber auch immer einen Schein in den Opferstock. Bis zuletzt hatte sie ihrer Mutter diesen Schritt verheimlicht, da diese streng gläubig war und es sicherlich böses Blut gegeben hätte.

Vor drei Wochen ist die Mutter von Angelika nach kurzer Krankheit im Alter von 72 Jahren verstorben. Ihr Mann war, wie immer wenn sie ihn gebraucht hätte, nicht zu hause und würde erst in vier Tagen wieder zurück sein. Wolfgang arbeitete als Kraftfahrer im Fernverkehr. So musste sie mit dem Schmerz alleine fertig werden und zugleich auch die Beisetzung organisieren. Natürlich hatte sie ein Institut beauftragt, aber der Gang zum Pfarrer blieb ihr nicht erspart. Ihre Mutter sollte auf dem örtlichen Friedhof nach katholischem Ritual beigesetzt werden. Ein Kaplan empfing sie. Er erklärte ihr, dass er derzeit für die Kirchengemeinde dieses Städtchens zuständig sei. Es wurde ein langes Gespräch, in dem Kaplan Matthias es verstand, Angelikas Vertrauen zu gewinnen und ihr Trost zu spenden, welcher bei ihr als aufrichtiges Mitgefühl ankam.

Sie erzählte ihm die Lebensgeschichte ihrer Mutter, soweit sie es wusste, und er notierte sich Stichworte. Der Kaplan versprach, eine würdige Trauerrede zu verfassen. Mit einem guten Gefühl und großer Sympathie für den jungen Kirchenvertreter verließ sie sein Haus.
Am Vorabend der Beisetzung klingelte der Kaplan bei Angelika. Er fragte nach ihrem Befinden und ob er irgendetwas für sie tun könne. Angelika und ihr Mann, der kurz zuvor nach hause gekommen war, luden den Geistlichen ein, mit ihnen zu Abend zu essen. Der Kaplan nahm dankend an.

Seit dem Begräbnis ihrer Mutter sind nun drei Wochen vergangen. Während dieser Zeit hatte sich Matthias mehrfach nach dem Seelenheil Angelikas erkundigt und wurde von ihr jedes Mal zum Abendessen eingeladen. Es waren in Beider Augen immer sehr unterhaltsame und entspannte Stunden gewesen.

Auch heute hatte der Kaplan Angelika angesprochen, als sie am Grab ihrer Mutter verweilte. Wieder lud sie ihn zum ein. Ihr Mann wäre, wie so oft, unterwegs und es würde ihr guttun mit jemandem reden zu können, erklärte sie.
Pünktlich läutete Matthias an der Haustüre der Haussners und wurde freundlich eingelassen.
Matthias mochte diese Frau. Sie war nicht so distanziert und schon gar nicht voreingenommen, von wegen er wäre zu jung für das Amt des Pfarrers.

Angelika bot ihrem Gast nach dem Essen ein Glas Wein an. Matthias zierte sich erst ein wenig, mit der Floskel, er würde nur wenig Alkohol vertragen. Aber nachdem ihn seine Gastgeberin ein wenig treuherzig ansah, stimmte er zu.
Angelika gefiel der junge Kaplan. Er war sehr aufgeschlossen, wusste immer die richtigen Worte zu gebrauchen, verstand auch mal einen Witz und war ein attraktiver Mann. Sie zweifelte allerdings daran, ob sie ihn attraktiv finden durfte, war sie doch schon siebenundvierzig Jahre im Gegensatz zu seinen achtundzwanzig, wie sie von ihm selbst wusste. Er hätte also ihr Sohn sein können.
Irgendwie war das Gespräch zwischen ihnen heute persönlicher, vertrauter. Man kam auf das Thema für und wieder Zölibat zu sprechen und Angelika fragte geradeheraus, ob er schon einmal mit einer Frau geschlafen hätte. Matthias zögerte erst ein wenig, erzählte dann aber, dass er über zwei Jahre hinweg eine etwa gleichaltrige Freundin hatte. „Wir haben natürlich auch miteinander den Geschlechtsakt vollzogen!“ lächelte er seine Gastgeberin an.

Angelika schenkte ihm noch etwas Wein nach. Dabei berührten sich ihre Hände. Nur einen kurzen Moment. Beide empfanden diesen Körperkontakt als sehr angenehm, man könnte auch sagen erregend. < Ich will ihn!> entflammte in ihrem Geist. Bei dem Kaplan regte sich sogar etwas in seiner Hose. Natürlich durfte Matthias solch einer Empfindung nicht nachgeben. Das sagte ihm wenigstens seine innere Stimme. So lenkte er das Gespräch auf das Thema Fußball.
Angelika hielt dieser Gedanke gefangen. Ihre Erregung breitete sich aus. Mehrfach presste sie ihre Beine zusammen. Sollte ich es wirklich wagen und ihn in Versuchung führen? Diese Überlegung biss sich in ihrem Hirn fest.
„Wissen Sie“, begann sie das Wort aufzunehmen, „mein Mann ist auch sehr fußballbegeistert. Sein Verein steht beinahe über allem. Ich bin nur seine Haushälterin, die wäscht, bügelt, putzt und ihm was zu Essen macht, wenn er ab und an vorbeikommt.“
„Mehr nicht?“ fragte Matthias nach. „Doch!“ Angelika dachte nicht lange nach und meinte weiter: „wenn er heimkommt bin ich auch seine Hure, die ihm zur Verfügung zu stehen hat, bis er seinen Druck losgeworden ist. Kein in den Arm nehmen, kein streicheln und wenig liebe Worte. Der Kaplan schluckte und sah sich nicht imstande etwas dazu zu sagen.
„Können Sie sich vorstellen wie ich mich fühle?“ Sie sah ihm in die Augen. „Ich habe Sehnsüchte, Verlangen nach Anerkennung und vor allem auf Befriedigung!“
Der Kaplan stotterte fast ein wenig: „Sie sind eine attraktive, junge Frau! Ich kann ihren Mann nicht verstehen!“
„Sie würden keine Frau so behandeln!“ stellte Angelika fest. „Mit Ihnen kann man gut reden! Sie achten mich! Sie respektieren mich! In ihrer Nähe fühle ich mich wohl! Trotz ihres Gewandes, welches sie manchmal tragen.“ Matthias’ Lippen zuckten.
fragte sie sich zweifelnd.
Sie entschloss sich, auch angetrieben durch die immer mehr werdende Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen, es zu tun: „Und ich stelle mir manchmal vor wie es wäre – Sie und ich!“ Angelika machte eine kurze Pause und fügte hinzu: „Von Ihnen begehrt und erobert zu werden! Zu gerne würde ich Sie in meinem Schoß empfangen!“ Jetzt war es raus! Angelika war erleichtert und zugleich schockiert! Wie konnte sie es wagen, einen Diener Gottes so in Verlegenheit zu bringen!?

Ihre Befürchtung, Matthias könnte aufstehen und fluchtartig ihr Haus verlassen, bestätigte sich nicht. Eine Weile war es still im Raum. Dann meinte er leise: „Wir würden gleich zwei Sünden begehen: Ehebruch und Missachtung des Zölibats.“
„Es muss ja niemand erfahren!“ flüsterte Angelika (innerlich jubelnd) dem Kaplan ins Ohr und streifte mit einer Hand über sein Gesicht.
Ratlos blickte Matthias umher. Nur zu gerne würde er dieser Frau die Sachen vom Leib reißen und …er versuchte diese, für ihn verbotenen, Gedanken zu verdrängen. „Was denken Sie?“ wollte Angelika wissen und kam erneut auf ihn zu.
„Das wollen Sie nicht wirklich wissen!“ entgegnete ihr Matthias. „Erzählen Sie es mir!“ drängte Angelika.
„Nein, lieber nicht! Wir würden in Teufels Küche kommen!“ entgegnete der Kaplan resignierend.
„Bitte, verraten Sie mir Ihre Gedanken!“ Angelika ließ nicht locker.
„Wenn wir unseren Gefühlen nachgeben,“ Matthias sah ihr ernst ins Gesicht, „dann hast Du dein Eheversprechen gebrochen! Und ich die Regeln, die für einen Priester gelten! Kannst Du damit leben?“
Es war das erste Mal, dass er Angelika mit Du angesprochen hatte. Ohne zu zögern antwortete diese: „Ja, ich kann damit leben! Und Du kannst es auch! Oder glaubst Du wirklich, Dein Gott verlangt von Dir, ohne körperliche Liebe zu leben? Und so wie mein Mann mich behandelt…ist für mich das Eheversprechen nicht mehr bindend!“
„Willst Du einen Beweis, welche Begierde ich nach Dir habe?“ fragte Angelika nach einem Moment des Schweigens, „Dann fass‘ unter meinen Rock!“ Matthias sah sie rat- und hilflos an. Schließlich gab er seinen Gefühlen nach. Seine Hände tasteten nach ihren Beinen.
„Weiter!“ drängte Angelika. Sie spürte nun eine Hand an der Innenseite ihres Schenkels nach oben wandern. Dort, wo ihre Beine sich trafen, stieß er auf ein völlig von Nässe durchtränktes Stück Stoff.
Sie zog den Kaplan nahe zu sich heran. „Lass es uns tun!“ flüsterte sie. Ihre Lippen trafen sich. Ihr Kuss war verlangend und fordernd!
Angelikas Gedanken kamen ins Zweifeln. Jetzt war es der Kaplan, der mehr wollte! „Ja, lass es uns tun!“ drängte er.

In typischer Frauenart zog Angelika ihr Shirt über den Kopf. Darunter kam ein brombeerfarbener BH zum Vorschein. Schnell hatte sie die Häkchen geöffnet und entließ ihre Brüste, der Einnäher verriet 85 C, ins Freie. Matthias hatte in dieser Zeit sein Hemd aufgeknöpft und dieses auf einen der Küchenstühle geworfen. Sein Blick hing an der Frau, die ihm barbusig gegenüberstand und deren Rock soeben zu Boden fiel. Fluchs schlüpfte er aus Hose und Slip. Seine Männlichkeit stand waagerecht und prall von seinem Körper ab. Angelika zog ihn eilig ins Wohnzimmer und ließ sich rücklings auf das Sofa fallen. Matthias folgte. Noch während des verlangenden Kusses schob sie ihren Slip beiseite und führte seinen Speer an ihr Lustzentrum. Begierig, aber voller Rücksicht, stieß Matthias sein zum Bersten erigiertes Glied in ihre nasse Weiblichkeit.
„Ja! Stoß zu! Gib mir deinen Harten!“ Der Gottesdiener vernahm Angelikas Worte wie durch einen Schleier. Gefühlte Ewigkeiten hatte er dieses Gefühl nicht mehr erfahren. Das Gefühl in eine Frau einzudringen, von ihrer erregten Muschel voller Nässe aufgenommen zu werden. Das Gefühl Mann sein zu dürfen!
Schnell waren Beide auf höchstem Erregungszustand. Als Matthias sein Sperma in Angelikas Körper verspritzte, benötigte sie nur wenige weitere Stöße, um ebenso ihre Erlösung zu erreichen. Sie brüllte dabei ihre ganze Anspannung hemmungslos heraus. Dass Angelika in dieser Ekstase ihre Fingernägel in Matthias‘ Rücken krallte, war ihm in diesem Moment völlig egal! Im Gegenteil, er war glücklich, dass er diese Frau in so einen Zustand bringen konnte!
Die Ernüchterung kam, als sie sich voneinander lösten und nebeneinander auf der Couch saßen. Er fing hemmungslos zu weinen an. „Was habe ich getan?“ schluchzte er.
„Nichts weswegen Du dich schämen müsstest!“ versuchte Angelika ihn nach einer Weile zu trösten.
Minutenlang war er nicht zu beruhigen. Bis Angelika meinte: „Ich bin schuld! Ich habe Dich in Versuchung geführt!“
Matthias erschrak ein wenig. Sie musste sich keine Schuld geben! Nein, er hätte nicht schwach werden dürfen! Matthias versuchte ihr dies klarzumachen, während sie seine Tränen trocknete. „Es war sehr schön!“ flüsterte sie, ignorierte dabei seinen Redeschwall und sah ihm tief in die Augen!
Er stockte, erwiderte ihre Blicke und gab unumwunden zu: „Ja, das war es!“Ihre Lippen trafen sich. Es wurde ein sehr liebevoller, langer Kuss, bis sie meinte: „Ich hab noch unendlich Lust auf Dich!“

Anstatt einer Antwort küsste er sie! Sie verstand es, sich von der sitzenden Position in die Waagerechte so zu drehen, dass sie unter ihm lag. Dass ER wieder hart war konnte sie deutlich fühlen. „Willst Du mir nicht endlich den Slip ausziehen?“ fragte sie lächelnd.

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