Sündige Engel

Tinas Geschichte - Teil 24

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Sündige Engel

Sündige Engel

Stayhungry

Die Szenerie, die Erwartung dieser Verheißung erregte mich und dies wiederum überraschte mich. Die Wochen mit Agnes hatten den Wunsch nach einem Mann in mir sehr abstrakt werden lassen. Die reine Sehnsucht nach Lust hatte das andere Geschlecht nicht einmal in symbolischer Form erforderlich gemacht. Aber mit diesem Angebot jetzt wollte ich mich ganz spüren und diese als Liebhaber auftretende Frau hingebungsvoll empfangen.

Madame hatte gut gewählt, mich zunächst nicht in die Hände eines Mannes zu geben, dessen Auftreten in dieser Umgebung unterschwellig auch Gewalt symbolisieren könnte, der Ängste, Erinnerungen in mir wecken könnte, die der Lust abträglich wären. Mich jedenfalls erregte es, dass sie, eine junge Frau mit einer Aura reiner Lebenskraft, aber ohne jegliche Aggressivität, sich um mich bemühen würde, dass sie mir Lust verschaffen wollte, dass ich mich ganz fallen lassen könnte. Langsam ging sie in ihren waffenscheinpflichtig hohen Stilettos auf mich zu. Ich sank zurück, öffnete meine Schenkel, breitete meine Arme in die Polster, zog sie nicht herab, wartete. Langsam stieg sie über mich, fand ihre Stellung für ihre Knie und Hände, beugte sich auf mein Gesicht, hauchte: Ich werde Dich lieben, und küsste mich ganz zart, vorsichtig, um langsam intensiver, fordernder zu werden. Ihre männliche Applikation kitzelte über meinen Bauch, an meinen Venushügel, zwischen meine feuchten, sehnsüchtigen Schamlippen. Ihre Brustwarzenpiercings irritierten mich. Sie standen für einen Schmerz, den ich nicht spüren wollte. Ich trug zwar selbst Piercings durch die inneren Schamlippen und fand sie sehr ansprechend, aber dies konnte ich mir nicht vorstellen. Doch jeder Mensch hat seine eigenen lustvollen Vorlieben. Vorsichtig liebkoste meine Zunge den Nippel ihrer rechten Brust mit ihrem Ringlein. Sie seufzte, schien Gefallen daran zu haben.

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