Susanne macht Urlaub

Peep - Das Haus der 80 Augen

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Susanne macht Urlaub

Susanne macht Urlaub

Reinhard Baer

Jetzt aber los. Die Kiddies klopften schon permanent an die Tür, Geduld war nicht so ihr Ding. Ich sammelte meine Klamotten, schaltete schnell noch den Fernseher an und regelte den Ton runter und verschwand auf dem Balkon. Susanne schlüpfte in einen Bademantel und zog die blickdichten Gardinen zu. Dann holte sie die Jungs rein, bugsierte sie direkt in deren Zimmer und schloss die Tür. In dieser Zeit schlich ich mich, inzwischen angezogen, durch den Hauptraum, um mich auf den Flur zu verdrücken. Auf dem Teppichboden lag ein dicker Klecks Sperma-Mösenschleim-Gemisch. Ich musste grinsen. Das kommt davon wenn man ohne Höschen unterwegs ist. In meinem Zimmer schrieb ich ihr eine WA-Nachricht: „Geil. Immer wieder gerne junge Frau! Ach übrigens: Du hast da was verloren. lol"
„Olles Ferkel“, war postwendend Susannes knappe Antwort – sie hatte das Souvenir wohl schon selbst bemerkt.

Beim Abendessen saßen wir natürlich getrennt, aber trafen am Buffet zusammen. „Na, kannst du nochmal?", flüsterte Susanne, während sie sich Salat auf den Teller häufte.
„Soll das ein Witz sein? Kann gleich losgehen."
„22.00 Uhr. Schreib mir ne WA wenn du vor der Tür stehst. Nicht klopfen!"
„Ist geritzt!" Ich konnte es mir nicht verkneifen ihr dabei den Po zu tätscheln. Die Jungs waren gerade dabei sich ein paar Meter weiter kleine Würstchen auf den Teller zu angeln und bekamen nicht mit, was um sie herum passierte.

Logenplatz

Punkt 22.00 Uhr stand ich vor der Tür, das könnt ihr aber glauben. Auch Susanne hatte wohl schon bereit gestanden. Auf meine WA-Nachricht hin öffnete sie sofort leise die Tür. Sie legte den Finger an den Mund und bedeutet mir mit einer Kopfbewegung rein zu kommen. Was hatte sie denn nun wieder vor? Sie wollte doch wohl nicht mit mir rammeln, wenn die Kiddies jeden Moment aus ihrem Zimmer kommen könnten? Doch, wollte sie! Aber nicht im Zimmer, das war ihr tatsächlich wohl nicht geheuer, obwohl die beiden schon längst schliefen. Nein, sie zog mich auf dem Balkon. Ein schöner Sommerabend ging zu Ende. Es war längst dunkel und es herrschten angenehme Temperaturen. Unter uns glitzerte das Wasser des Pools und reflektierte das Mondlicht. An der Bar im Gartenpavillon herrschte noch Hochbetrieb. Ich schaute Richtung Meer quer über die Bucht von Antalya. Da drüben müsste Kemer liegen, aber soweit konnte man nicht schauen. Ich sah nur Dunkelheit. Für das alles schien Susanne kein Auge zu haben. Sie stand kaum an der mehr als hüfthohen blickdichten Balkonbrüstung, da hatte sie ihren Wickelrock schon fallen gelassen und mir leuchtete ihr geiler, weißer, sehr weiblicher und ziemlicher nackter Arsch entgegen! Schlüpfer sind überbewertet!

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