Mark erinnerte sich daran, wie er vorsichtig die Schamlippen von Sushy Mushy gespreizt hatte in jener Nacht, mit Daumen und Mittelfinger. Wie feucht und zart sich das angefühlt hatte. Feuchtzart. Das laute Stöhnen von Sushy Mushy, das bestimmt auch von Hotelzimmernachbarn wahrgenommen wurde. Mark war das scheissegal gewesen. „Sollen sie sie doch schreien hören“, hatte er zu sich gesagt, „das macht das Ganze noch viel geiler“. Er hatte Sushy Mushy von einem Höhepunkt zum andern getrieben – und sie ihn. Ihr anschmiegsamer japanischer Körper hatte ihn regelrecht infernalisiert, als Mephisto war er auf ihr herumgeritten, als Satyr hatte er sie von hinten genommen, als Faun war er in ihren Mund eingedrungen. „Schade nur, dass meine beste Freundin nicht an unserer Hochzeit dabei sein konnte“, flüsterte Gabi, „aber sie bringt uns morgen das Frühstück“. Mark schob ihr Nachthemd hoch und entblösste Gabis Pobacken. Oft hatte er fantasiert, wie ihr Hintern wohl aussehen würde. Klar zeichnete er sich ab unter der Jeans. Klar liess ihr Badehöschen nicht viel Raum für Fantasie. Und: Klar hatte Gabi einen Arsch wie tausende anderer Frauen auch. Aber irgendwie… in Verbindung mit ihrer geilen Flüsterstimme… Mark MUSSTE sie jetzt einfach nehmen, wie eine überreife Frucht. Unterm Nachthemd war Gabi nackt, und Mark spürte die Hitze, die von ihrem Geschlecht ausging. „Noch nicht, Mark, noch nicht“, hauchte sie und schob seine Hand weg.
Am Ende der Nacht, damals in Taormina, hatte Mark Sushy Mushy am offenen Fenster gevögelt. Sie hatte die Vorhänge zuziehen wollen, und da war er in sie eingedrungen, hatte sie ausgefüllt ganz und gar und sie mit rhythmischen Stössen Richtung Aetna befördert. In der Häuserzeile gegenüber war ein Fenster aufgegangen, und ein grinsender Italiener mit Rasierschaum im Gesicht hatte ihnen zugewinkt. Nach der Sizilienreise hatte er Sushy Mushy aus den Augen verloren.
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