„Das weiß ich, du Dummerchen! Ich will es, weil ich dich in mir fühlen möchte. Wenn es heute tagsüber nicht geht, möchte ich, dass du heute Abend mit mir schläfst.“, hauchte ich ihm erregt ins Ohr.
„Jo, das lässt sich einrichten. Passt übrigens prima zu meinen Plänen.“
„Sex mit mir?“
„Nein, dass du heute bei uns übernachtest. Überhaupt sollten wir etwas mehr Sachen von dir mitnehmen, damit wir in Zukunft etwas flexibler sind.“
Zusammen deckten wir das Cabrio wieder ab, ließen aber die Gewichte weg. ‚Nur noch eine Nacht meine Schönheit, dann sind wir zusammen‘, träumte ich leise vor mich hin, bevor wir das Tor zur Halle wieder schlossen und zu meiner Wohnung zurückfuhren.
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Der Tag plätscherte dann im wahrsten Sinne des Wortes vor sich hin. ‚Zwergnase‘ war eine echte Wasserratte und im Pool kaum zu bändigen. Unermüdlich kletterte er auf uns herum, übte Schwimmbewegungen oder rang uns ein paar Ballspiele ab. Aber irgendwann verließen auch ihn die Kräfte. Beim Abendessen schlief Falk am Tisch ein und Franzi, die sich den Nachmittag über selbst beschäftigt hatte, brachte ihn ins Bett.
Wir verabschiedeten uns bei der Gelegenheit nicht nur von Falk, sondern auch gleich von Franzi, weil ab jetzt Pärchenzeit angesagt war. Schon auf der Treppe nach oben konnten wir kaum die Finger von uns lassen.
Oben angekommen verschwanden wir händchenhaltend im Bad. Als die Tür hinter uns ins Schloss gefallen war, ließen wir uns zusammen an das Türblatt fallen und küssten uns wild. Die Hände wanderten über unsere Körper, nestelten an Knöpfen und Reißverschlüssen, schoben Säume nach oben oder Bunde nach unten.
Ich sank auf die Knie und schnappte mir den steifen Lümmel, der sich mir mit langem Hals entgegenstreckte. Mit Lippen und Händen verwöhnte ich den Freudenstab. Ich sah von unten in Chris‘ Gesicht, sah, dass er die Augen geschlossen und seinen Kopf an die Badtür gelehnt hatte.
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