Fenjas erotische Offenbarungen raubten ihm nicht nur den Atem, sondern auch den Schlaf. »Diese raffinierte Circe!», fuhr es Mark durch den Kopf. »Aber bald braucht sie ihre Fantasie nicht mehr bemühen!»
Die Gelegenheit einer gemeinsamen Nacht ergab sich, weil Marks Mutter wie jedes Jahr ihren Bruder anlässlich seines Geburtstages besuchte. Kurzerhand zog Mark daraufhin bei sich selbst ein - zusammen mit ein paar Flaschen Wein und einigen Sachen, die er zuvor in der Kaufhalle besorgt hatte.
„Was feiern wir denn?“ erkundigte sich Fenja und warf neugierige Blicke in die Einkaufstüten.
„Ein Fest der Sinne, das du nicht so leicht vergessen wirst.“, tat er geheimnisvoll und grinste sie spitzbübisch an. „Kannst du uns eine Kleinigkeit zu essen machen? Ich bringe das hier schon mal ins Schlafzimmer.“
„Die Frau muss natürlich wieder an den Herd!“ seufzte Fenja mit gespielter Entrüstung. „Auf was hat der Herr Student denn Lust? Spaghetti oder Käseschnittchen?“
„Der Herr hat Appetit auf einen Toast Hawai“, erwiderte Mark. „Lust hat er auf ganz was anderes…“
Fenja warf ihm einen vielsagenden Blick zu und verschwand mit aufreizendem Hüftschwung in der Diele. Als sie mit einem Stapel Toasts ins Schlafzimmer kam, trug sie eine kurze Sporthose und eine halbtransparente Bluse aus Viskose. Der anschmiegsame Stoff umschmeichelte ihre schlanke Figur wie eine zweite Haut. Der Durchblick, den das dünne Gewebe gewährte, war an Gewagtheit nicht zu übertreffen: die kecken Spitzen ihrer frei schwingenden Brüste schienen das hauchdünne Gespinst durchbohren zu wollen.
Mark vergaß die Toasts. Stattdessen zog er den Blusenkragen etwas zur Seite und bedeckte Fenjas Schulter mit zärtlichen Küssen. Sofort neigte sie den Kopf, schloss die Augen und bot seinen Lippen die zarte Haut ihrer Halsbeuge. Neckisch ließ sie eine Hand über ihren Busen bis hinunter zu den Hüften gleiten.
„Ich habe nichts drunter …“
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