Sweeties

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Leif Larsson

„Das ist doch gerade das Reizvolle daran!“, unterbrach sie ihn. „Während deine Ma glaubt, dass du über meine Tugend wachst, verführst du mich, du Schlimmer!“
Schelmisch trommelte sie mit ihren Fäusten auf seinen Brustkorb. Lachend fasste Mark sie an den schmalen Handgelenken. Erst jetzt bemerkte er, dass sie beide schweißüberströmt waren.
„Wir riechen ein bisschen streng.“, bemerkte er schnüffelnd. „Ich glaube, wir sollten uns frisch machen.“
„Eine Dusche könnte nicht schaden.“, gab Fenja ihm Recht und erhob sich. „Ich muss dann nämlich auch los. Ich soll Tantchen noch ins Theater begleiten.“
Mark bedauerte, dass sein Badezimmer über keine Wanne verfügte. Die Vorstellung, sich mit Fenja in einem duftenden Schaumbad zu räkeln, versetzte Jörgs Blut augenblicklich wieder in Wallung. So mussten sie mit der winzigen Nasszelle Vorlieb nehmen, die nur einzeln benutzt werden konnte.  Verzückt beobachtete er Fenjas Silhouette, die durch die dünnen, halbtransparenten Polystyrol-Wände der Duschkabine schemenhaft zu erkennen war. Nur mühsam brachte er das Körperteil – dass seine lüsternen Absichten erneut ungeniert zur Schau stellte – dazu, sich manierlich zu betragen. Aber in seinem Kopf reifte bereits eine köstliche Idee…
*
Damit ihm die Zeit nicht zu lang wurde, schickte Fenja Mark jeden Tag per Smartphone kurze Liebesschwüre, die sie mit recht offenherzigen Selfies würzte. Mit einem Anflug von Frivolität, die Mark den Atem stocken ließ, gestand Fenja ihrem Liebhaber zu nächtlicher Stunde, es bereite ihr Vergnügen, morgens nach dem Aufwachen ihre Brüste zu berühren und sich vorzustellen, es seien seine Fingerspitzen, die sie sanft streichelten. Sie empfände dann ihre aufgerichteten Brustwarzen als erregend und spannend. Noch lieber würde sie ihn jedoch so fest an sich drücken, dass er die harten Nippel an seiner Brust spüren könne…

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Gedichte auf den Leib geschrieben