Sweeties

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Leif Larsson

Dann will ich nicht länger stören. Grüße Mark von mir…“
*
„Den Kochlöffel in der Hand…!“
„Etwas übergekocht…!“
Fenja und Mark lachten, bis ihnen die Tränen kamen. Nach Luft ringend wälzten sie sich auf dem klebrigen Laken. Es sah aus, als hätte ein Kunstmaler seine Pinsel damit gereinigt.
„Wenn Ma wüsste, wie es hier aussieht!“, prustete Mark. „Alles total eingesaut! Und früher durfte ich nicht einmal ein Bonbon im Bett lutschen.“
„Komm, wir ziehen das Laken ab!“, rief Fenja und sprang aus dem Bett. „Ich starte die Waschmaschine und du lässt ein Bad ein. Mit viel Schaum, bitte!“
Mark ging ins Badezimmer, gab reichlich von der Badelotion in die Wanne, öffnete den Mischhebel bis zum Anschlag und nahm in der schäumenden Flut Platz. Während das Wasser stieg beobachtete er Fenja, wie sie die verkleisterten Laken in die Waschtrommel stopfte. Ihr süßer Hintern und die einladende Vulva strahlten ihn verführerisch an. Was Wunder, dass sich sein ständiger Begleiter erneut aufrichtete und wie ein Periskop aus dem warmen Wasser ragte. Um ihn Fenjas unmittelbarer Wahrnehmung zu entziehen, tarnte er das verräterische Körperteil, indem er Schaum über ihm anhäufte. Doch als sie sich ihm gegenüber in das wohlig warme Wasser gleiten ließ, wusste sie längst, wer unter der Schaumkrone lüstern auf eine zweite Gelegenheit lauerte. Zielsicher spürte sie den verborgenen Zauberstab mit den Zehen auf.
„Da ist aber jemand schon wieder mächtig aufgeregt.“, stellte sie fest.
„Kein Wunder, wo er doch kaum eine Handspanne vom Zielhafen entfernt ist.“
Fenja stemmte sich aus dem Wasser und kniete sich vor ihn, die Arme auf den Rändern der Wanne gestützt.
„Ich glaube, er könnte jetzt sehr leicht in den Hafen einlaufen…“
Mark schluckte schwer, als er die vor Nässe triefende Orchidee vor sich aus dem Wasser auftauchen sah. Die großen Blütenblätter waren auseinandergewichen, um für die kleinen Platz zu schaffen, die schwellend Raum forderten.

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