Selina kuschelte sich an mich. Und während wir gemeinsam die Sterne zählten, und uns dabei unbewusst immer mehr in die Decke einwickelten, breitete sich die Müdigkeit so weit über uns, bis wir in einen wohligen Schlaf fielen.
Ich schlief tief und fest, bis die ersten Strahlen der Sonne die Dunkelheit der Nacht vertrieben. Neben mir schlief noch Selina. Ich erhob mich auf die Ellenbogen und blickte auf das ruhige Meer. Ich liebe die Stille eines Morgens am Strand und genoss daher diese Atmosphäre des Friedens. Langsam und ruhig erhob ich mich, um Selina nicht zu wecken und lief nackt, wie ich war, ins Wasser. Es war kühl, jetzt am Morgen. Aber ich ging trotzdem langsam hinein und genoss das erfrischende und belebende Gefühl. Die Wasseroberfläche war glatt, wie ein Spiegel. Ich tauchte in ihn ein und schwamm am sandigen Grund entlang weit ins Meer hinaus. Erst als ich auftauchte und dabei feststellte, wie weit es bis zur Wasseroberfläche war, wurde mir bewusst, wie weit und tief ich getaucht war. An der Oberfläche atmete ich erst einmal tief ein. Ich genoss die Freiheit, nackt im Meer zu schwimmen.
Als ich zum Strand blickte, um nach Selina zu sehen, sah ich Swenja am Ufer stehen. Auch sie war noch oder wieder nackt. Als sie sah, dass ich sie entdeckt hatte, winkte sie mir zu. Ich winkte zurück. Jetzt im Dämmerlicht des Morgens wagte ich endlich, sie mir genauer anzusehen. Die blonden Locken fielen ihr bis weit auf den Rücken. Ihre kleinen Brüste waren noch kaum entwickelt. Deswegen hatte ich sie für so jung gehalten, für zu jung, um sie zu fotografieren. Aber ich wusste, dass Selina in solchen Dingen ein besseres Gespür hatte als ich und stellte mein Urteil deshalb in Frage.
Swenja kam mir langsam entgegen, während auch ich auf sie zu schwamm, bis ich wieder festen Boden unter den Füßen hatte. Das Wasser stieg Zentimeter um Zentimeter an ihrem Körper nach oben, zuerst an ihren schlanken Waden, über die Knie und die Oberschenkel.
Swenja
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Swenja
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Telepathie
schreibt SvenSolge