Es war ein unbeschreibliches Gefühl, mich nackt und mit zwar ungewollter Erektion, die sich aber trotzdem gut anfühlte, völlig ungezwungen und frei zu bewegen und den salzigen Wind, der vom Meer her wehte, auf meinem Körper zu spüren.
Das wollte ich! Ich wollte mich so frei und ungeniert völlig nackt der Sonne und dem Wind hingeben, ich wollte meine Nacktheit und auch meine Erregung genießen, Sonne und Wind und auch das Meer auf meiner Haut spüren. Ich wollte mich nicht verstecken müssen, weil mein Körper auf äußere Einflüsse vielleicht ein bisschen übertrieben, aber ansonsten doch völlig normal reagierte. Ich wollte Selina nackt sehen, nicht so, wie zuhause in den eigenen vier Wänden, sondern völlig ungehemmt im Freien, ich wollte die Sonne und das Salz der Luft auf ihrer Haut riechen und mich daran berauschen, ich wollte Selina berühren, sie spüren und unter freiem Himmel lieben.
Aber wie passte Swenja in dieses Bild? Selinas Verhalten ließ keinerlei Eifersucht erkennen. Ich hätte fast vermuten können, sie wollte Swenja und mich verkuppeln, wenn ich ihre Liebe zu mir nicht so deutlich gespürt hätte. Sie hatte am Abend zuvor gesagt, sie hätte die Magie gespürt. Und jetzt, als ich allein am Ufer des Meeres stand und eine Böe feinen Gischtregens mich benetzte, konnte ich auch selbst nicht leugnen, dass da irgendetwas gewesen war. Ich hatte keine Ahnung, was es war, aber es war stark. Und es verband Swenja und mich durch irgendeine geheimnisvolle Macht. Swenja war wunderschön, sah aber verteufelt jung aus. Aber konnte ich leugnen, dass mir das gefiel? Nein, das konnte ich nicht. Und jetzt, wo ich wusste, dass sie älter war, als sie wirkte, war das auch gar kein Problem mehr. Das, was Swenja und mich verband, oder zu verbinden schien, hatte ganz offensichtlich auch Swenjas Interesse an mir geweckt.
Swenja
50 41-63 Minuten 1 Kommentar
Swenja
Zugriffe gesamt: 9420
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.
Telepathie
schreibt SvenSolge