Es würde noch lange dauern, sie sehnte sich nach der Ekstase, aber sie liebte den Weg zu ihr.
*
Ein wenig beschwipst war sie schon, da er ihr nun schon zum wiederholten Male zu trinken gab. Obwohl es sie nicht dürstete, trank sie, allein schon weil er sie so charmant bediente. Dazwischen hatte er noch ihre Fussfesseln mit einem Karabiner geschlossen, so eng, dass sie nicht einmal mehr tippeln könnte. Seine Erregung hatte sich wieder gelegt, was sie bisschen schade fand, denn sie hatte die Härte schon so schön vor sich gehabt, die sie so sehnsüchtig in sich spüren wollte. Aber er hatte zu plaudern begonnen, während er ihr spielerisch edles Getränk einflößte und sie hatte sich einfach nur an ihn gekuschelt, die gefesselten Beine hochgezogen auf das Sofa.
*
Allmählich wurde sie unruhig. Er blickte sie fragend an. Sie sagte verlegen, ich müsste Pipi machen. Er nickte nur. Mit hochgezogenen Augenbrauen fragte: Lässt Du mich zur Toilette? Nein, antwortete er ruhig. Sein Glied hatte sich unverzüglich wieder aufgerichtet. Mehr verblüfft als entsetzt schüttelte sie den Kopf: Ich kann es nicht mehr lange halten. Lächelnd schmuste er in ihrem Haar: Das macht nichts.
Was? Ich soll hier auf dem Sofa? Ich kann ja nicht mal aufstehen! Nun war sie doch ein wenig panisch.
Lass nur, sagte er. Der Bezug kann gewechselt werden und darunter befindet sich Latex. Also keine Sorge. Resignierend lachte sie und legte ihren Kopf wieder an seine Schulter, versuchte, sich zu entspannen. Na denn, meinte sie. Verlegen schloss sie die Augen.
Denk Dir nichts, beruhigte er sie. Es wird ein nur warm zwischen Deinen Beinen, der Duft Deines Natursekts wird mich betören, ich werde ihn von Deiner eingeklemmten Perle lecken und ich glaube, es wird Dir Freude bereiten. Dann werde ich Dich nass lieben, und dass Du alle Anstandsregeln und anerzogenen Hemmungen fallen lässt, Dich grenzenlos furchtlos hingibst in Deiner Gefangenschaft wird Dir Lust bereiten, die Du nicht gekannt hast.
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.