Symbiose, Trennung und Abreise

Blut und Begierde - Teil 9

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Symbiose, Trennung und Abreise

Symbiose, Trennung und Abreise

Joana Angelides

Danielle und Jonas liebten sich, wann und wo sie es konnten. Wie von Andreusz verlangt, taten sie es auch, um den Schein zu wahren, im unteren Eingangsbereich während der abendlichen Orgien wo die anderen ihnen manches Mal gierig, manches Mal völlig apathisch dabei zusahen. Doch sie schafften es hin und wieder sich dem zu entziehen und sich irgendwo im Schloss zu treffen. Dann fielen sie über einander her, wälzten sich leidenschaftlich auf irgendwelchen Laken, in irgendwelchen Betten oder auch auf dem Boden. Jonas liebte es, in ihrer Haarmähne zu wühlen, seine Lippen über ihren Körper gleiten zu lassen, ihr schmerzhafte Bisse zuzufügen, die immer wieder ohne Spuren zu hinterlassen heilten, sie zum Fauchen und Schreien zu bringen. Besonders liebte sie es, wenn er sie mit der handlichen Mehrfach-Stahlrute behandelte, die sie im Keller gefunden und behalten hatten und ihr dann das austretende Blut ableckte. Seine Zunge war ein sehr sensibles Werkzeug. Sie leckte ihr nicht nur das Blut ab, er setzte sie auch ein, um sie mit ihr zu einigen Orgasmen zu treiben. Er drang in sie ein, ließ die Zunge in ihr rotieren bis sie zuckte, um sich schlug und nur mehr Unverständliches schrie. Er fand auch sadistische Freude daran, sie an das Bett zu fesseln, ihre Fußsohlen mit seinen langen Fingernägeln zu reizen und zu kratzen, bis der ganze Körper zitterte und sie ihm die fürchterlichsten Strafen verhieß.  Er beendete diese kleine Folter dann zwar, doch drang er danach unbeherrscht und plötzlich in sie ein und bohrte sich fast bis zu ihren Eingeweiden tief in ihren Körper, bis sie besinnungslos zusammensackte. Die Verwandlung hatte bei ihm bewirkt, dass sich seine Gier und seine Lust nach Sex ungestüm und rücksichtslos immer mehr steigerten. Er schlug zwischendurch immer wieder mit der Stahlrute auf sie ein und genoss ihre Lustschreie. Ihre Orientierung und Neigungen ergänzten sich ideal, sie wurden eine Einheit, jeder hatte seinen Nutzen von dieser Verbindung.

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