Tage in Helsinki und Danielas Entscheidung

„Die Dicke ist gut!“, stellte Olivia Minuten später bei näherer Betrachtung des künstlichen Gliedes fest. Daniela hatte die Fesselung ihrer Gespielin an Händen und Beinen gelöst und die Mädels lagen ganz entspannt nebeneinander auf dem Ehebett der Grubers.
„Es ist wirklich schade, dass Du so weit weggezogen bist!“
„Wir mussten etwas machen“, antwortete Daniela. „Gerhard hätte die Fahrerei kaputt gemacht!“
„Es ist auch wunderschön hier …!“
„Ich war viel zu oft bei Euch!“ Die Hausfreundin der Anderssons hatte einen anderen Blick auf die Situation als Liv. „Ich will Dir Martin nicht streitig machen und vor allem wollte ich meinen Mann nicht verlieren!“
Olivia war klug genug, ihre Freundin nicht zu unterbrechen.
„Und wenn Gerhard und ich uns getrennt hätten“, Ela streichelte sanft über Olivias Gesicht, „dann hätte ich mich viel zu sehr in eure Ehe gedrängt!“
„Es ist gut so, wie es ist!“, zog Ela als Fazit. „Gerhard mag Dich und er findet es ganz toll, dass wir so gute Freundinnen sind! Ja, auch dass wir uns manchmal auch lieben!“
Olivia schaute ihre Geliebte taxierend an. „Wenn ich Dich richtig verstehe, dann sind unsere Nächte zu dritt Vergangenheit?“
„Ich denke, es ist besser so!“ Daniela erwiderte den Blick ihrer Freundin und streichelte nochmals ihre Wange. „Martin wird es verstehen …“ Aber da war sich die langjährige Affäre des Unternehmers nicht so ganz sicher.
Die beiden träumten noch eine ganze Weile nebeneinander, bis Daniela fragte: „Duschen?“
Olivia schüttelte den Kopf und drehte sich so halb auf den Oberkörper ihrer Geliebten. Zwischen mehreren Küssen flüsterte sie: „Erst bist Du jetzt dran!“

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„Wir waren in einer Festung!“, erzählte Leon begeistert. „Dort gibt es viele Tunnel und Kanonen!“
Clara ergänzte: „Wir haben ein Eis bekommen und …“ Sie erzählte in blumigen Worten, dass dort mehrere Leute Musik gemacht hätten. „Ich habe halt mitgetanzt! Und dann hat einer irgendwas gefragt.“
„Ja, was denn?“, wollte Livia von ihrer Tochter wissen.