Wenn sich die Gelegenheit ergab, trieben es Jeff und Marie jeden Tag miteinander. Manchmal auch zweimal. Marie hatte das Gefühl, viele Jahre etwas versäumt zu haben. Wenn sie das Gefühl hatten, der Käpt’n wurde vielleicht misstrauisch, warum der Moses manchmal unter Deck verschwand, setzten sie ein oder zwei Tage aus, auch wenn es schwerfiel.
Manchmal, wenn Clarke abends einen über den Durst getrunken hatte, mußte Marie das Steuer übernehmen und ihr Mann schlief seinen Rausch aus. Das war zwar nicht in Ordnung, da sie keine Lizenz für das Führen dieses Schiffes besaß, aber wen juckte das?
Marie stand am Steuer und James lag betrunken in der Kajüte. Jeff war bei ihr. Er stand hinter ihr und sah zu, wie sie das Schiff routiniert steuerte. Dann hatte er plötzlich Lust. Er legte ihr seine Hand auf den Hintern und machte kreisende Bewegungen. Dann legte er beide Hände auf ihre Schultern und ließ sie langsam nach vorn wandern, bis beide Handflächen ihre Brüste bedeckten und er ihre Knospen spürte. Sanft drehte er ihre Brustknospen zwischen Daumen und Zeigefinger. Marie fing an zu stöhnen und bat ihn, aufzuhören, da sie Angst hatte, das Ruder vor Lust aus der Hand gleiten zu lassen. Aber Jeff konnte sich nicht mehr bremsen. Er schob eine Hand von hinten unter Maries Rock. Er massierte zunächst ihren Hintern, dann ließ er seinen Mittelfinger weiter in Richtung ihrer Spalte wandern. „Bitte hör auf!“ bettelte Marie. In diesem Augenblick ertönte ein Poltern. James war aufgewacht und schickte sich an, die Treppe zu erklimmen. Jeff gab Marie einen Kuss in den Nacken und trollte sich durch die andere Tür.
Am nächsten Tag trafen sie sich wieder heimlich in der Kajüte. Jeff fing sofort an, Marie zu berühren, aber die wehrte ihn ab. Sie wirkte ungewöhnlich ernst. „Wir müssen reden. Ich bin schwanger. Meine Menstruation ist überfällig. James kann nicht der Vater sein. Er kriegt zwar einen hoch, aber sein Sperma ist zeugungsunfähig. Wir haben früher lange versucht, ein Kind zu bekommen. Es hat nicht funktioniert. Nur du kannst also der Vater sein. Wir haben ein Problem.“
Jeff glaubte, nicht richtig gehört zu haben. „Wieso haben WIR ein Problem? Du hast das Kind in dir, nicht ich.“
Marie zischte: „Glaub nicht, dass du dich aus der Verantwortung stehlen kannst. Wenn du dich vor irgendetwas drückst, werde ich Mittel und Wege finden, dich ins Boot zu holen. Glaub mir. Wenn James mitkriegt, dass ich schwanger bin, wird er in seinem versoffenen Kopf 2 und 2 zusammenzählen können. Er wird uns beide umbringen. Wieviel hast du gespart?“
„Gar nichts“ log er, „was soll ich von dem kargen Lohn denn noch beiseitelegen?“
Marie zog ihren Rock hoch und ihre Unterwäsche wurde sichtbar. „Wenn du jemals deinen Schwanz wieder da rein stecken möchtest, dann nimmst du jetzt deinen Brustbeutel und gibst mir deine Ersparnisse. Ich habe von einem Arzt gehört, der diskret hilft, aber nur gegen Bares. Er verlangt 12 Pfund.“
Jeff dachte nach. Vor James hatte er keine Angst, aber wer weiß, wozu er im Rausch fähig war. Und wenn er an Maries rasierte Spalte dachte, kribbelte es schon wieder in ihm. Er zog seinen Brustbeutel hervor und öffnete ihn. Er entleerte ihn vor Maries Augen. Es befanden sich 4 Pfund und 30 Pence darin. Seine gesamten Ersparnisse. Er gab sie Marie. „Das ist alles, was ich habe.“
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