Taj Mahal

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Taj Mahal

Taj Mahal

Conny Lingus

Sie waren ausgelassener Stimmung, erzählten detailliert von ihren Eroberungen der jüngsten Zeit und genossen sichtlich den Mädelsabend.

Nachdem die Getränke von den nackten indischen Schönheiten serviert waren, ertönte ein Gong, der die Show ankündigte, die dem Abend seinen Namen gab: Kamasutra. Die indische Lehre über die Sexualität soll etwa 250 Jahre nach Christus von Vatsyayana Mallanaga verfasst worden sein, dürfte jedoch in Wirklichkeit eher auf einer Sammlung von Lehren beruhen.

Ein recht dunkelhäutiges indisches Paar sollte nun während des Dinners auf einem Podest mitten im Raum die wichtigsten Stellungen vorführen. Die junge Frau erschien zunächst in einem durchsichtigen Sari-artigen Gewand, das sie aber bald von ihren Schultern gleiten ließ. Der Mann war bis auf einen weißen Turban unbekleidet. Beide stellten sich mit ihren Künstlernamen Ioni und Lingam, Vagina und Penis, vor und begrüßten die Gäste mit Namasté und verbeugten sich, wobei das üppige schwarze Haar der Frau fast den Boden berührte. Die beiden streichelten sich gegenseitig von Kopf bis Fuß. Sie ließ ihre Lippen über Brust und Bauch herabgleiten, bis sie an seinem inzwischen steifen Lingam anlangte, den sie wiederholt langsam zwischen ihre Lippen gleiten ließ, bis er zum Erstaunen der Anwesenden vollständig in ihrem Schlund verschwunden war. Wie sie das machte, blieb ein Rätsel.

Außer der perfekten Beherrschung der Kamasutra-Stellungen, die zum Teil ein hohes Maß an Gelenkigkeit verlangten, und der Fähigkeit die Erektion eine Stunde lang aufrecht zu erhalten, war die Schwierigkeit, nicht zum Höhepunkt zu gelangen, da eine Ejakulation die Vorführung beendet hätte. Marie und André allerdings hatten sich inzwischen dermaßen auf Touren gebracht, dass sie ihr lustvolles Stöhnen nicht mehr unterdrücken konnten, als er seine Ladung in ihren Schoß entlud.

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