Taj Mahal

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Taj Mahal

Taj Mahal

Conny Lingus

Zu ihrem Geburtstag hatte Alexandra zwei Freundespaare eingeladen, das neu eröffnete indische Restaurant Taj Mahal gemeinsam auszuprobieren, dass einmal wöchentlich ein Kamasutra Dinner anbot.
Alexandra und James waren die ersten Gäste des Abends, die in dem intimen, kleinen Restaurant eintrafen, das nur sechs Tische aufwies. Die moderne, elegante Einrichtung mit nur wenigen verspielten Dekorationen überraschte, die leise, traditionelle Sitar-Musik schon weniger. Meterhohe Figuren der indischen Gottheiten Brahma, Vishnu und Shiva auf niedrigen Podesten beherrschten den Raum.

Begrüßt wurden sie von zwei jungen Schönheiten, die einander glichen wie ein Ei dem anderen. Das seidig glänzende rabenschwarze Haar fiel bis zu den Oberschenkeln. Beide waren vollkommen nackt. Über der glattrasierten Scham war lediglich ein schmaler, sorgfältig getrimmter Streifen des dunklen Schamhaars verblieben. Auffällig war der filigrane Goldschmuck, mit dem die Körper gepierct waren: vom linken Ohr bis zum Nasenflügel, von Brustwarze zu Brustwarze und vom funkelnden Kristall im Bauchnabel zu den Labien. Die gleichmäßige Bräune der makellosen Haut, die straffen Brüste und die schlanken Taillen waren eine Augenweide. Sie stellten sich vor als Charu, die Schöne, und Laya, die Süße, Namen, die nur zu gut passten. Sie seien eineiige Zwillinge und vor 25 Jahren in der südindischen Provinz Kerala geboren. Mit einer leichten Verbeugung und dachförmig vor der Brust geformten Händen hießen sie die Gäste willkommen: Namasté.

Wie immer, betörte auch Alexandra mit ihrem erotischen Outfit, ganz in schwarz, dass ihre blonde, bis zum Po reichende Mähne nur zu gut unterstrich. Die transparente Spitzenbluse ließ den wohlgeformten Busen mit den dunklen Vorhöfen und den ungewöhnlich langen Nippeln sehen, die von Brillantringen eingefasst waren und mit den passenden Ohrringen um die Wette glitzerten.

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