Tamara wird begehrt

Die Memoiren des Dr. Jeanrenaud

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Tamara wird begehrt

Tamara wird begehrt

Anita Isiris

Langsam schob Luc den Vib hin und her, während es nun an mir war, Tamara zu küssen. Der Duft ihres roten Haars machte mich fast wahnsinnig.
Dann schrie Luc auf. Er sprang auf, zog seine Hose und den Slip aus. Wie ein frecher Fremdkörper federte sein Schwanz ins Freie. «Haaaau», rief er. «Haaaau!» Dann zog er den Vib aus seiner Freundin heraus und brachte seine Eichel ein, erst vorsichtig, dann heftiger, während die von mir geküsste Tamara mit ihrem Körper korrespondierte. Nun war sie splitternackt, nackt unter Männern, und wir vergnügten uns stundenlang mit ihr. Ob das für den Europapark etwas wäre? Eine überdimensionale, sich räkelnde Frau, irgendwo zwischen Blue Fire und Silverstar, während Dutzende von Männern auf ihr herumkraxeln? Der Europapark ist ja ein Freizeitpark, und was machen denn Männer Anderes, als in ihrer Freizeit auf Frauen herumzukraxeln? Eben.
Dann bäumte sich Tamara erneut auf, während Luc sie unbeirrt weitervögelte. Er hielt ihre Hüften wie in einem Schraubstock fest, während sein Schwanz an ihrer engen Vaginalwand entlang glitt. Tamara, die Rote, wurde geritten. Aber sowas von. Ich hätte mehrere Jahrtausende meines Lebens darangegeben, Luc auf die Seite zu schieben, ihn zum Teufel zu jagen und mich meinerseits in Tamara zu versenken. Das verbat mir aber mein ärztliches Ethos. Auch den Eid des Hippokrates wollte ich nicht verletzen.
Tamara war ganz Liebe, mit ihrem feuerroten Gesicht unter feuerrotem Haar, Tamara war ganz Zuneigung mit ihrem heftig sich auf- und absenkenden Brustkasten. Tamara war ganz Schönheit mit ihrem prallen Busen und dem sanft gestalteten Bauch. Wir machten alles richtig, der Luc, die Tamara und ich. Dann kam Luc mit dem Schrei eines Tarzans. Es war bereits zu spät. Er schaffte es nicht mehr, seinen Schwanz aus Tamara herauszuziehen, und er schleuderte sein Sperma ins Innere seiner Freundin.
Wir Drei saßen nach dem Sex noch lange zusammen, nackt, denn es war sehr warm in meiner «chambre d’amour».
Wieder mal hat ein Paar dank mir zusammengefunden. Tamara wurde bald darauf schwanger; nach dem Coitus mit Luc in meiner Praxis setzte sie ihre Pille ab.
Aber nun muss ich unterbrechen. Eine Hand zerrt an mir, schiebt sich über meine linke Schulter. Es ist eine schwarze Hand, es ist die Hand des Teufels.
Ich werde in die Hölle gezerrt… wo ich wohl tatsächlich auch hingehöre.
Adieu, Ihr Lieben.

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