Tanja - Teil 3

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Tanja - Teil 3

Tanja - Teil 3

Grauhaariger

„Was hast Du denn leckeres für uns gekocht?“ Die Frage kam für Tanja nicht überraschend, hatte sie Tobias doch zum selbstgekochten Essen eingeladen. „Mein Mann meinte, ich solle mit Dir zum Essen gehen. Er möchte mit uns zusammen den Grill anschüren, wenn er wieder zurück ist.

Tobias fuhr ein wenig der Schreck in die Glieder. Vorsichtig fragte er: „Was hast Du ihm denn von uns erzählt?“

„Dass ich Dich bei meiner Freundin auf dem Geburtstag wiedergetroffen habe, wer Du bist, dass Du für ein paar Wochen bei Clara wohnst und dass ich Dir sein altes Rad geliehen habe.“

„Ich dachte schon…“ meinte Tobi erleichtert.

„Unser Geheimnis…“ beschwörte Tanja ihren jungen Stecher. „Ich weiß nicht, was passiert…“ nachdenklich verwarf sie das Thema Ehebruch und fragte: „Griechisch?“

Nach einer kurzweiligen Fahrt saßen sie im Garten des ‚Meteora‘ und warteten auf das bestellte Essen. „Tobias, man kennt mich hier!“ wies sie ihren Begleiter zurecht, nachdem dieser versucht hatte sie zu küssen.

Tobias reagierte ein wenig trotzig und Tanja fügte hinzu: „Du weißt, dass Du später alles von mir bekommst. Aber hier müssen wir uns ein wenig zurückhalten.“

„Krieg ich ein Pfand dafür?“ Er hatte seine Geliebte beim Anziehen vorhin beobachtet und wusste, dass sie einen im Grund schwarzen String mit Gold- und Silberverzierungen unter dem weißen Rock trug.

Tanja ahnte worauf er hinauswollte und antwortete: „Du liest zu viele ‚erotische‘ Geschichten!“

Tobias gab auf, fragte aber warum sie auf der Feier das mit dem Liebesbrief erzählt habe.

„Wenn man den Leuten in solch einem Fall die Wahrheit erzählt, glauben sie es ja doch nicht. Oder hat noch jemand was gesagt?“

Tobias schüttelte mit dem Kopf. „Und warum weiß meine Tante Bescheid?“

„Sie kennt mich halt sehr gut und hat mir sofort angesehen, dass ich Sex hatte. Da hat sie eins und eins zusammengezählt…! Aber Clara wird nichts sagen. Ich fand es nur fair, es Dir zu sagen. Vielleicht brauchst Du ja mal einen Rat, oder Trost…“

„Du und Tante Clara, ihr versteht euch gut!?“ stellte Tobias fest.

„Angehauchte Esoteriker würden sagen, dass wir Seelenverwandte sind;“ antwortete Tanja und plauderte ein wenig aus dem Nähkästchen, was seine Tante und sie schon alles angestellt hatten.

„Ihr wart ein Paar?“ platzte es aus Tobias heraus.

„Nein, nicht so richtig;“ korrigierte Tanja. „Clara, damals sechzehn, war einfach neugierig darauf wie es ist mit einer Frau intim zu werden. Und ich, beste Freundin und neun Jahre älter als sie, hab mitgespielt. Das ging ein paar Wochen so. Ein paar Wochen, in denen wir fast alles ausprobiert hatten, was zwei Frauen so miteinander anstellen können. Und seither sind wir wie Pech und Schwefel, wie man so schön sagt.“

Tanja entschuldigte sich kurz und überließ ihren jungen Galan seinen Fantasien.

Nach dem Gang zur Toilette drückte Tanja ihrem Begleiter einen kleinen Knäuel Stoff in die Hand. „Als Pfand,“ schmunzelte sie.

Sie hat jetzt unter dem wirklich kurzen Rock nichts mehr drunter; begeisterte sich der junge Mann. Er sah in die Runde. Ob wirklich niemand was sehen kann?

Tobias schwärmte immer mehr von der Freundin seiner Tante. „Du bist eine Wahnsinnsfrau!“ platzte er nach einer Weile des Schweigens heraus. Tanja sah ihn an und lächelte.

Dieser Grieche bot auch komplette gegrillte Fische an. Sie teilten sich einen ‚schönen Kerl‘, wie Tanja ihn nannte. Wer genau hinsah bemerkte, dass das ungleiche Paar oftmals sehr verzehrende Blicke tauschte, dass sie sich ab und zu gegenseitig die Finger ableckten (beispielsweise nach dem er ihr eine Olive in den Mund gesteckt hatte oder auch nach dem Entfernen einer noch vorhandenen Gräte) und sich auffällig oft wie zufällig am Arm berührten.

Tobias fragte nach, wie sie sich fühle ohne Unterhöschen.

Ihre Antwort ließ nicht auf sich warten: „Ohne Slip und in deiner Begleitung: sehr sexy!“

Das war der erste Moment in dem Tanja daran dachte, dass er vielleicht klammern könnte, sobald sie die Affäre beenden würde. Tobi fragte und riss sie damit aus ihren Überlegungen: „Darf ich über Nacht bei Dir bleiben?“

Von ihrer Seite gab es keinen Grund, der dagegensprach. Sie meinte allerdings: „Unter einer Bedingung: Wir entfernen deinen Urwald da unten.“

„Du bist doch auch nicht rasiert!“

„Mein Mann will das so. Ein wenig stutze ich sie schon.“

Bei der Aussicht auf eine ganze Nacht mit dieser Wahnsinnsfrau brauchte Tobias nicht zu überlegen: „Ja, klar. Für Dich mach ich alles!“

Langsam überkam Tanja ein unwohles Gefühl. Er wird sich doch nicht in mich verlieben?

Sie plauderten über dies und das. Tanja hatte ihm schon beinahe ihr halbes Leben erzählt. „Gleich viertel nach Zehn“ stellte Tanja mit ein klein wenig Entsetzen fest. „Morgen ist Montag.“

„Wann musst Du denn raus?“

Üblicherweise fange ich um halb acht an,“ erzählte Tanja, „da stehe ich um halb sieben auf.“

Die attraktive Endvierzigerin arbeitete als Steuerberaterin. „Wir können zwar kommen und gehen wann wir möchten, solange kein Kundentermin anliegt…“ Sie konnte den Gedanken nicht weiterspinnen, da der Kellner mit der Rechnung vor ihr stand.

„Ein Kuss, bitte“ flehte Tobias, als sie im Auto saßen.

„Hey, wir ficken miteinander! Du sollst Dich nicht in mich verlieben!“ Tanja sah dem Jungen ernst ins Gesicht. Bevor dieser sich in irgendwelchen Ausflüchten um Kopf und Kragen reden würde, beugte Tanja sich ein wenig zu ihm hinüber, zog seinen Kopf heran und begann ein sinnliches und langes Spiel mit den Lippen.

„Okay!?“ fragte und antwortete Tanja mit diesem einen Wort, drehte den Schlüssel im Zündschloss und fuhr los.

Das Garagentor schloss selbsttätig. Blitzschnell war Tobias um das Auto herumgekommen um Tanja die Türe aufzuhalten. „Hast Du schon mal im Auto…?“ Warum überraschte Tanja diese Frage nicht? „Nicht nur einmal!“ lachte sie. „Wollen wir das auch mal versuchen?“ fragte Tobi forsch. „Mal sehen,“ antwortete die Freundin seiner Tante, „jetzt werden wir Dich erstmal von deiner Schambehaarung befreien!“

Einerseits war Tobias neugierig darauf wie es sich anfühlen würde und andererseits war ihm etwas mulmig zumute. Ob seine Eltern blöde Fragen stellen würden? Zuhause schämte man sich seiner Nacktheit nicht. Begegnungen von und zum Badezimmer waren keine Seltenheit. Und auch das Bad zu betreten, während ein anderes Familienmitglied duschte, war nicht verpönt. Seine ältere Schwester hatte in der letzten Zeit, bevor sie ausgezog, auch ein rasiertes Pfläumchen. Und keiner fand es anstößig.

Erst stutzte Tanja mit einer Schere seine Schamhaare und rasierte nun mit einem Einwegrasierer alles glatt. Tobi stand nackt in der Badewanne, hatte die Brause in der Hand und spülte seine stolze Haarpracht fort. Schon als Tanja ihr Werk begonnen hatte, und mehrfach mit einer Hand sein Glied beiseite hielt, um ihn beim Schneiden nicht zu verletzen, war der junge Mann, und damit auch der junge Penis, sichtbar erregt. Längst zeigte er in seiner vollen Größe direkt auf die Frau, die geschickt den Rasierer führte.

„Jetzt wirkt er noch größer!“ Tanja bewunderte ihr Werk. Zweifelnd sah Tobias an sich herunter. „Es gefällt Dir, so ohne Haare!“ stellte er fest. Ohne auf seine Worte einzugehen rief die Hobbyfriseurin: „Zeit für was Verrücktes! Wenn Du mich fängst, darfst Du mich ficken!“

Sie drückte ihm ein großes Handtuch in die Hand, eilte auf den Gang, die Treppe hinunter, durchs Wohnzimmer hinaus auf die Terrasse. Er, nach kurzem abfrottieren, hinterher. Allerdings: Sie waren zwar beide barfuß, Tanja aber hatte trockene Füße während er ja eben noch im Wasser stand. Und so konnte sie ihm entfliehen. Unten angekommen war seine Geliebte erstmal nicht zu finden. Ein kurzer Pfiff, nicht allzu laut (man will ja die Nachbarn nicht wecken), lenkte seine Aufmerksamkeit in den Garten. Dort stand sie und wartete. An der Insektenschutztüre überlegte er kurz ob er sich so unbekleidet nach draußen wagen sollte. Mit: „Ach was solls…“ verwarf er alle Moral und trabte hinaus.

Tanja saß entspannt in der Hollywoodschaukel, die, auf ihren Wunsch hin, ganz am entgegengesetzten Ende des Gartens aufgestellt war und erwartete seine Ankunft.

„Du Luder…,“ setzte ihr junger Lover an, „hab ich Dich!“

„Hat ja ganz schön lang gedauert!“ feixte Tanja und lehnte sich noch entspannter zurück.

„Da Du mich nicht erwischt hast…“ weiter kam die Frau nicht. Tobias hatte sie in eine liegende Position gedrängt, sich auf sie gelegt und ihren Mund mit heftig fordernden Küssen verschlossen. Während dieses ‚Gefechtes‘ wuchs sein Prügel in Rekordzeit wieder zu voller Größe. Ihr kurzer Rock, der fehlende Slip, Tanjas freiwilliges Öffnen ihrer Schenkel und die enorme Nässe ihrer Spalte förderten (ja, forderten förmlich) sein Eindringen in ihr Paradies.

„So intensiv habe ich deine Nässe an meinem Schwanz noch nie gespürt!“ Tobi war begeistert und innerlich dankbar für diese ‚haarlose‘ Erfahrung.

Der Mond war nur eine schmale Sichel und das Licht, das vom Gang aus durch das ansonsten finstere Wohnzimmer durch die Terrassentüre nach außen drang, konnte den Garten bestenfalls schemenhaft erhellen. Daher war Tanja relativ sicher, vor einer Entdeckung durch die Nachbarschaft gefeit zu sein.

„Es ist so geil…“ schwärmte Tobi. Die Beiden fickten nicht. Nein, man muss sagen: sie liebten sich. Körperlich liebten sie sich sehr innig. Mental muss auch wenigstens ein bisschen Liebe im Spiel sein, wenn man so zärtlich und rücksichtsvoll miteinander den Geschlechtsverkehr zelebriert wie dieses Paar gerade.

Keiner der Beiden wollte die Position ändern. Tanja, die sehr bequem und von ihrem Liebhaber zwar eingeengt, aber weitgehend unbedrängt unten lag, genoss seine Hingabe sehr. Seine zärtlichen Küsse, sein Streicheln an ihren Wangen und seine Finger in ihrem Haar. Und auch die zugeflüsterten Worte, die ihre Qualitäten als Liebhaberin ins höchste lobten. Sie fand es schön, dass er sich traute alles auszusprechen. Und auch Tobias konnte sich für diesen Moment keinen erfüllenderen Verkehr vorstellen. Er war sich bewusst, die Kontrolle über das Geschehen zu haben. Er konnte sich langsamer oder schneller in ihr … Nein, er würde diesen Augenblick nicht zerstören, mit kraftvollem Zustoßen und schnellem abspritzen. Es würde ihr vielleicht auch gefallen…? Nein, jetzt und hier nicht. Es war so anders diesmal. Er liebte es sie anzusehen. Sie hatte die Augen geschlossen. Soviel konnte er durchaus erkennen. Und sie erwiderte seine gefühlvollen Küsse, mit noch mehr Gefühl in ihrem Lippen- und Zungenspiel. Das Gefühl für Zeit hatte er längst verloren. Natürlich wurde die Stellung für ihn langsam anstrengend. Und sein Orgasmus würde kommen. Bald. Auch die begehrte Frau, die sich ihm so bedingungslos hingab, hatte noch keinen Abgang gehabt. Da war er sich sicher.
Wieder war Tanja, mit Ausnahme des Strings, komplett bekleidet. Aber diesmal störte sich Tobias nicht daran. Nein, er war dieser Frau nahe. Er war mit dieser Frau vereint! Und das allein zählte in diesem Moment.

Sie hatten aufgehört sich erregende Worte zuzuflüstern. Die Intensität ihrer Küsse, das Kribbeln, das die Fingerspitzen beim jeweils anderen auslöste und das Gefühl bei Beiden, das sein Glied an ihren Scheidenwänden erzeugte, war erotischer und erregender denn je.

„Ich warte auf Dich;“ hauchte Tanja um ihm zu zeigen, dass er sich gerne gehen lassen darf.

Statt einer Antwort bekam sie einen weiteren Kuss. Trotz dieser für ihn wichtigen Botschaft behielt er das langsame, gefühlvolle Zustoßen bei. Er wollte diesen Zustand so lang als möglich festhalten und auskosten.

„Tanja – komm!“ Noch zwei, dreimal sein Glied in ihrer Pussy …“Ja, jaaaaaaaaaaaaaaaa“ Mit ihren Lauten verkrampfte Tanjas Körper. Und er spritzte gleichzeitig so tief er eindringen konnte in ihren Unterleib.

 

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