Tanja - Teil 4

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Tanja - Teil 4

Tanja - Teil 4

Grauhaariger

Seine Männlichkeit war auf Normalgröße geschrumpft. „Sieht gut aus ohne Haare“, beglückwünschte sie sich selbst im Stillen, ihm die Rasur abgerungen zu haben.
„Ist es Dir schwergefallen nicht wegzulaufen?“ Tobias grinste über das ganze Gesicht. Ihm ist nicht entgangen, dass Tanja einen finsteren Blick aufgesetzt hatte, ihm aber mit ihrem rechten Auge ein kurzes Blinzeln zugeworfen hatte.
Er stellte die Flasche Wasser und die beiden etwa halb gefüllten Rotweingläser auf dem Nachttisch ab.
„Warum schaust Du denn so böse? Gefällt es Dir nicht, mir ausgeliefert zu sein?“
„Fass mich nicht an!“ keifte Tanja theatralisch und hoffte inständig, dass Tobi mitspielen würde.
„Du verkennst die Situation,“ lächelte dieser, „in der Du dich befindest. Glaubst Du, Du könntest Forderungen stellen?“ Tanja platzte fast vor Freude, nach dieser spielbejahenden Antwort, behielt aber ihren ernsten Blick.
Sie spürte seine Hände an ihren Knien. „Fass mich nicht an!“ keifte sie erneut.
Mit sanfter Gewalt drückte Tobias ihre Beine auseinander. Tanjas Gegenwehr war praktisch nicht vorhanden. Eine Hand glitt sanft an ihrem Oberschenkel hoch und machte erst Halt, als seine Finger ihre Spalte abdeckten. „Ganz schön nass!“ stellte er fest. „Wie heißt Du eigentlich schöne Frau?“
Als sie nicht sofort antwortete, drückte er ein wenig unsanft auf ihre Perle. „Au! - Madame Maas.“
„Ich glaube, Du brauchst was Hartes zwischen deine Beine!“ fuhr er fort. „Oder in deinen Hintern?“ Tobi hatte kurz überlegt, ob er nicht Arsch sagen sollte, wollte aber nicht zu ordinär werden.
„Nein, nicht in mein…“ begann die angekettete Frau zu protestieren und sah ihm dabei tief in die Augen. Tobias hielt ihrem Blick stand, kniete sich aber ganz langsam, den Augenkontakt keine Sekunde verlierend, zwischen ihre Schenkel. Mit ein paar langsamen Wichsbewegungen stand sein kleiner Freund wieder wie eine Eins.

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