Tobias drückte sich fest in ihren Rücken, da Tanja die Seitenschläferlage bevorzugte.
„Ist eigentlich eine geniale Stellung für eine weitere Nummer,“ überlegte der junge Mann, gestand sich aber selbst ein, dass er erstmal keinen mehr hochbringen würde.
Er genoss den Kontakt vor allem zu ihrem Po. Dazu hauchte er mehrfach sanfte Küsse auf ihren Schulterbereich. Sie hatte ihm ja jedwede Berührung erlaubt.
Schlaftrunken fragte seine Geliebte: „Weckst Du mich morgen früh?“
„Wann denn?“
„Mit was Hartem zwischen meinen Beinen…“ Schon schnarchte Tanja leise vor sich hin und auch Tobi fielen die Augen zu.
Sie hatten vergessen, die Jalousien herunterzulassen. Tobias wurde wach, weil es hell im Zimmer wurde. Wie spät war es? Beide hatten sie gestern Abend ihre Armbanduhren im Badezimmer abgelegt, bevor Tanja ihm den Pelz abrasieren durfte.
„Hier oben im Bad ist auch eine Toilette“ erinnerte sich Tobias. Ganz vorsichtig stand er auf und schlich aus dem Zimmer. Sechs Uhr dreiundzwanzig. Brav setzte er sich auf die Brille und ließ es laufen.
Zwei Minuten brauchte er unter der Dusche. Haarewaschen war da nicht drin. Aber er wollte seine ‚Wahnsinnsfrau‘ frisch wecken. „Verzeihung Finn“ murmelte er, als er den Männerduft auftrug, der vor ihm stand.
Leise schlich er in die Küche. Er erinnerte sich an ein Gespräch, in dem Tanja verriet, dass sie ohne Kaffee nicht wach werden würde. Schwarz und stark. Genau so einen entlockte er dem Vollautomaten in der Küche.
Lautlos stellte er die Tasse an Tanjas Seite auf den Nachttisch. Er selbst schlüpfte wieder unter die Decke und kuschelte sich erneut in den Rücken seiner Geliebten.
Tanja - Teil 5
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