Tanja - Teil 5

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Tanja - Teil 5

Tanja - Teil 5

Grauhaariger

Mit: „Durst“ meldete sich Tanja aus dem Dämmerzustand zurück, in den Beide die letzten Minuten versunken waren.
„Warte, ich mach Dich los!“ versprach ihr Liebhaber und fragte im selben Atemzug nach dem Schlüssel.
„Ich glaub, den hat Finn an seinem Schlüsselbund.“ antwortete Tanja kleinlaut.
„Waaasss!?“ Tobi glaubte nicht, was sie da gesagt hatte. „Und jetzt?“
„Ich hab Durst!“ meinte seine Geliebte unbeirrt.
Tobi schraubte den Verschluss der Wasserflasche ab und versuchte ihn an Tanjas Mund anzusetzen. „Das geht aber eleganter!“ mahnte diese mit einem Augenzwinkern. Selbst Tobi musste grinsen. Er nahm einen Schluck ohne ihn runter zu schlucken, näherte sich Tanjas Lippen und ließ die Flüssigkeit, sehr erotisch, von seinem in ihren Mund laufen
Er wiederholte die Prozedur und gewährte ihr danach ein paar Sekunden, bevor er ihr einen langen Kuss abrang. So richtig wehren hätte sie sich ohnehin nicht können.
„Und was machen wir jetzt?“ fragte Tobias ratlos.
„Du stehst jetzt auf, gehst zu der Kommode dort drüben und nimmst aus dem darauf stehenden Kästchen den Schlüssel, damit ich meine alten Knochen wieder sortieren kann.
„Duuu…“ eigentlich wollte Tobias ja ‚Miststück‘ sagen, verkniff es sich aber im allerletzten Moment. Sie hatte ihm alles gegeben, ihm ihr Vertrauen geschenkt und da wäre eine liebevolle Bezeichnung durchaus angebracht.
„Ja?“ hakte die angekettete Frau nach.
„Du bist das Beste, was mir seit Langem passiert ist!“ Er befreite die Hände seiner Geliebten von ihrem Martyrium.
Nach ein paar Bewegungsübungen stand Tanja auf. Ohne Umschweife zog sie ihr braunes Top über den Kopf, öffnete die Häkchen des BHs und warf diesen auf einen Stuhl. Der Rock blieb an Ort und Stelle liegen, an dem sie ihn rutschen ließ.
„Komm!“ Sie reichte ihm die Hand. „Lass uns noch ein wenig kuscheln. Duschen können wir auch morgen früh noch. Ich bin hundemüde.“
Die Hausherrin war der Meinung, dass eine große Zudecke für Beide reichen würde. Tobias drückte sich fest in ihren Rücken, da Tanja die Seitenschläferlage bevorzugte.
„Ist eigentlich eine geniale Stellung für eine weitere Nummer,“ überlegte der junge Mann, gestand sich aber selbst ein, dass er erstmal keinen mehr hochbringen würde.
Er genoss den Kontakt vor allem zu ihrem Po. Dazu hauchte er mehrfach sanfte Küsse auf ihren Schulterbereich. Sie hatte ihm ja jedwede Berührung erlaubt.
Schlaftrunken fragte seine Geliebte: „Weckst Du mich morgen früh?“
„Wann denn?“
„Mit was Hartem zwischen meinen Beinen…“ Schon schnarchte Tanja leise vor sich hin und auch Tobi fielen die Augen zu.
Sie hatten vergessen, die Jalousien herunterzulassen. Tobias wurde wach, weil es hell im Zimmer wurde. Wie spät war es? Beide hatten sie gestern Abend ihre Armbanduhren im Badezimmer abgelegt, bevor Tanja ihm den Pelz abrasieren durfte.
„Hier oben im Bad ist auch eine Toilette“ erinnerte sich Tobias. Ganz vorsichtig stand er auf und schlich aus dem Zimmer. Sechs Uhr dreiundzwanzig. Brav setzte er sich auf die Brille und ließ es laufen.
Zwei Minuten brauchte er unter der Dusche. Haarewaschen war da nicht drin. Aber er wollte seine ‚Wahnsinnsfrau‘ frisch wecken. „Verzeihung Finn“ murmelte er, als er den Männerduft auftrug, der vor ihm stand.
Leise schlich er in die Küche. Er erinnerte sich an ein Gespräch, in dem Tanja verriet, dass sie ohne Kaffee nicht wach werden würde. Schwarz und stark. Genau so einen entlockte er dem Vollautomaten in der Küche.
Lautlos stellte er die Tasse an Tanjas Seite auf den Nachttisch. Er selbst schlüpfte wieder unter die Decke und kuschelte sich erneut in den Rücken seiner Geliebten.
Ein- zwei Minuten später, sein Glied war in Anbetracht der spürbar tollen Kurven und der weichen Haut seiner schlafenden Geliebten erwacht und bahnte sich, nicht ohne dass Tobi die ‚richtige‘ Richtung vorgab, einen Weg zu ihrer Weiblichkeit, sog die erwachende Frau mehrmals hintereinander durch die Nase Luft in ihre Lungen. „Kaffee!“ stellte sie erfreut fest. Aber auch ein hartes männliches Attribut, das an ihrer Spalte ‚anklopfte‘.
Sie hob das obere Bein ein wenig an damit der jugendliche und offensichtlich topfitte Lustspender problemlos in ihre Grotte vordringen konnte. Zeitgleich nahm sie auch einen Schluck des duftend aromatischen Heißgetränks zu sich. Tanja umarmte ihr Kopfkissen und stöhnte wohlig: „Was für ein schöner Morgen!“
„Du hast Dich so gut angefühlt heute Nacht!“ Mindestens zehn Jahre jünger fühlte sich die Endvierzigerin nach diesem Kompliment ihres jungen Lovers. „Erzähl weiter…“ stöhnte sie genießend.
Er ließ sich nicht bitten: „Für mich warst Du beim Griechen gestern die mit Abstand attraktivste Frau!“
Nach einer Weile, er suchte erst nach einer Formulierung, verriet er ihr: „Und dass Du mich angespritzt hast - gestern - bei unserem Liebesspiel - war das schönste Geschenk!“
Mit jedem Satz, den er ihr zuflüsterte, wurde sein Zustoßen heftiger.
„Ich hab nur gespritzt, weil Du mich so geil gemacht hast! Zweimal!“ Tanja musste ihm dies einfach sagen.
Tobias richtete sich auf. Kräftig war jetzt sein Zustoßen in ihr angewinkeltes Becken. „Komm Tanja, komm!“
„Ja, ja!... Noch nicht!... Weiter!... Stoß zu!... Fick mich!...Tanja hielt, ihre Finger fest in den Gitterstäben am Kopfende eingekrallt, dagegen.
Sie spürte wie er seine Sahne in sie spritzte. „Ja, ja, ja, ja, ja, ja,“ feuerte sie ihn an weiterzumachen. Endlich war es auch bei ihr so weit. Sie ließ die Gitterstäbe los und schloss beide Hände zu Fäusten, die sie kräftig zusammenballte. Dazu zog Tanja ihre Beine so fest sie konnte an ihren Bauch heran. Sie zitterte und stöhnte. Kurz gesagt: Tanja hatte einen phantastischen Höhepunkt.
Die Frau erholte sich erstaunlich schnell. Voller Elan presste sie ihren jungen Freund auf die Matratze und küsste ihn mehrmals. Dazu meinte sie: „Danke für diesen tollen Morgen!“

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