Tanja - Teil 7

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Tanja - Teil 7

Tanja - Teil 7

Grauhaariger

‚Nicht übermütig werden‘ schalt er sich selbst. ‚Genieße das Zusammensein solange es geht!‘
Und er genoss! Er schmiegte sich in ihren Rücken, spielte mit der Brust, die für ihn problemlos zu erreichen war und bewegte sein Glied wie in Zeitlupe. Und immer wieder verrenkten Beide sich für einen kurzen Kuss.
Ohne Vorwarnung verkündete seine Geliebte: „Ich fick Dich nachher mit dem StrapOn!“ Sie malte ihm aus, wie es sich anfühlen könnte und wie es sie erregen wird, wenn er ihr sein Poloch zur Verfügung zu stellen hat. „Denn diesmal wirst Du es sein, der mit den Handschellen ans Kopfende gekettet wird.“
Tanja spürte, dass ihn ihre Ausführungen erregten. Sie prognostizierte weiter: „Und mit etwas Gleitgel wirst Du weder meinem Finger noch dem künstlichen Penis genügend Widerstand bieten können…“
Sie vernahm seine Stimme an ihrem Ohr: „Ich freu mich drauf, von Dir genommen zu werden!“
Nach vielen weiteren sanften Stößen warnte er: „Ich komm jetzt gleich!“
Tobias hatte immer noch nicht das ‚Feeling‘ für diese Frau. Seine Ankündigung war überflüssig, denn unmittelbar danach, er spürte es nur durch das Zittern, das durch ihren Körper ging, hatte Tanja einen leisen, anhaltenden Orgasmus. Tanja spürte wohl, und es gab ihr nochmal einen Kick, wie sein Sperma in ihr verspritzt wurde, aber für sie existierte im Moment weder Raum noch Zeit. Erst Minuten später war sie wieder ansprechbar.
Beide träumten vor sich hin, bis Tanja leise feststellte: „Du liebst mich?“
„Irgendwie schon!“ gab er unumwunden zu. „Ich weiß aber sehr wohl, dass Du einen Mann hast, den Du liebst und,“ Tobias richtete sich etwas auf um ihr ins Gesicht zu sehen, „dass ich dreißig Jahre jünger bin als Du.“
Nach einer Weile fuhr er fort: „Du bist so eine tolle Frau. Hast Du denn keine Tochter, die so ist wie Du?“
„Doch, eine Tochter hab ich schon.“
Tobias wurde hellhörig.
„Und man sagt, sie hat vieles von mir!“ Tanja lachte leise. „Sie ist zwei Jahre jünger als Du und hat sich letztes Jahr entschlossen, eine Weile zu ihrem Vater zu ziehen. Nach Norwegen.“
„Die würd ich gerne mal kennenlernen,“ stellte Tanjas Liebhaber fest.
Diesmal lachte die neunundvierzigjährige Frau laut auf und behauptete: „Das wird Dir nichts nützen!“
Tobias sah seine Geliebte fragend an.
„Sie würde Dir zweifelsohne sehr gut gefallen. Ich kann Dir ja mal ein Bild von ihr zeigen. Sie sieht genauso aus wie ich vor dreißig Jahren. Schwarze Haare, in etwa meine Größe und Figur und sie spricht Deutsch, Englisch, Französisch und Norwegisch praktisch fließend.“ Tanja war hörbar stolz auf ihr Kind. „Aber: Melanie hat sich vor einem Jahr unsterblich in eine Norwegerin verliebt. Männer haben sie allerdings auch zuvor noch nie interessiert.“
Sie lagen noch eine ganze Weile nackt und eng aneinandergeschmiegt auf der Decke. Tanja war es die schließlich meinte: „Fahren wir? Der StrapOn wartet…!“

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