Tanja - Teil 7

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Tanja - Teil 7

Tanja - Teil 7

Grauhaariger

Tobis Finger spielten schon ein paar Minuten mit Tanjas Schamhaaren, während sie auf dem Rücken liegend die Decke annähernd diagonal in Beschlag nahm. Sie genoss sein Spiel. Und sie genoss es, von ihm begehrt zu werden. Er ließ sie spüren, dass er nicht nur auf ficken aus war. Hin und wieder ‚verirrten‘ sich seine Finger in ihre Spalte. Ein kurzes Antupfen‘ ihrer Perle oder ein sanftes Kreisen um ihre Liebesöffnung hielt ihre Erregung auf einem gewissen Level. Noch immer trug sie ihr Kleid. Und nichts als das Kleid, schon den ganzen Abend. Ihre Nippel drängten sich durch den Stoff. Urplötzlich kam ihr in den Sinn, dass sie ja wieder einmal bekleidet war. Der arme Kerl! Er muss ja wirklich denken, dass ich ihm meinen nackten Körper nicht zeigen will…
„Ich würde Dich gerne spüren,“ meinte sie leise. „Schieb mein Kleid hoch und dann fass mich überall an.“ Wortlos streifte er mit ihrer tatkräftigen Unterstützung das Kleid nach oben und zog es über ihren Kopf.
Voller Respekt berührte er mit den Fingerspitzen ihre Brüste. Langsam und gefühlvoll streichelte er über diese weiche Haut. Es gefiel Tanja, so subtil berührt zu werden. Zufällig kam ein Kontakt ihres Oberschenkels mit seinem Glied zustande. Seinem brettharten Glied. Sein Spiel an ihrer Scham hatte seinen Krieger wieder zum Leben erweckt. Tanja überlegte, ob sie sich kurzerhand auf ihn schwingen sollte und dabei seinen Harten gleich in sich versenken oder…
Sie entschied sich für ‚oder‘. „Mach ihn rein!“ flüsterte sie, nachdem sie sich zur Seite gedreht hatte und ihm ihren Po entgegenstreckte. Tobias brauchte keine zweite Aufforderung. Diesmal kostete er das Erobern ihrer dargebotenen Grotte genüsslich aus. Ganz langsam drang seine Männlichkeit in die nasse Höhle seiner Fickfreundin vor. Wieder verfluchte er den Altersunterschied. Er fürchtete sich vor dem Moment, in dem sie ihm den Laufpass geben würde. Zu gerne hätte er diese Frau für immer gehabt. ‚Nicht übermütig werden‘ schalt er sich selbst. ‚Genieße das Zusammensein solange es geht!‘
Und er genoss! Er schmiegte sich in ihren Rücken, spielte mit der Brust, die für ihn problemlos zu erreichen war und bewegte sein Glied wie in Zeitlupe. Und immer wieder verrenkten Beide sich für einen kurzen Kuss.
Ohne Vorwarnung verkündete seine Geliebte: „Ich fick Dich nachher mit dem StrapOn!“ Sie malte ihm aus, wie es sich anfühlen könnte und wie es sie erregen wird, wenn er ihr sein Poloch zur Verfügung zu stellen hat. „Denn diesmal wirst Du es sein, der mit den Handschellen ans Kopfende gekettet wird.“
Tanja spürte, dass ihn ihre Ausführungen erregten. Sie prognostizierte weiter: „Und mit etwas Gleitgel wirst Du weder meinem Finger noch dem künstlichen Penis genügend Widerstand bieten können…“
Sie vernahm seine Stimme an ihrem Ohr: „Ich freu mich drauf, von Dir genommen zu werden!“
Nach vielen weiteren sanften Stößen warnte er: „Ich komm jetzt gleich!“
Tobias hatte immer noch nicht das ‚Feeling‘ für diese Frau. Seine Ankündigung war überflüssig, denn unmittelbar danach, er spürte es nur durch das Zittern, das durch ihren Körper ging, hatte Tanja einen leisen, anhaltenden Orgasmus. Tanja spürte wohl, und es gab ihr nochmal einen Kick, wie sein Sperma in ihr verspritzt wurde, aber für sie existierte im Moment weder Raum noch Zeit. Erst Minuten später war sie wieder ansprechbar.
Beide träumten vor sich hin, bis Tanja leise feststellte: „Du liebst mich?“
„Irgendwie schon!“ gab er unumwunden zu. „Ich weiß aber sehr wohl, dass Du einen Mann hast, den Du liebst und,“ Tobias richtete sich etwas auf um ihr ins Gesicht zu sehen, „dass ich dreißig Jahre jünger bin als Du.“
Nach einer Weile fuhr er fort: „Du bist so eine tolle Frau. Hast Du denn keine Tochter, die so ist wie Du?“
„Doch, eine Tochter hab ich schon.“
Tobias wurde hellhörig.
„Und man sagt, sie hat vieles von mir!“ Tanja lachte leise. „Sie ist zwei Jahre jünger als Du und hat sich letztes Jahr entschlossen, eine Weile zu ihrem Vater zu ziehen. Nach Norwegen.“
„Die würd ich gerne mal kennenlernen,“ stellte Tanjas Liebhaber fest.
Diesmal lachte die neunundvierzigjährige Frau laut auf und behauptete: „Das wird Dir nichts nützen!“
Tobias sah seine Geliebte fragend an.
„Sie würde Dir zweifelsohne sehr gut gefallen. Ich kann Dir ja mal ein Bild von ihr zeigen. Sie sieht genauso aus wie ich vor dreißig Jahren. Schwarze Haare, in etwa meine Größe und Figur und sie spricht Deutsch, Englisch, Französisch und Norwegisch praktisch fließend.“ Tanja war hörbar stolz auf ihr Kind. „Aber: Melanie hat sich vor einem Jahr unsterblich in eine Norwegerin verliebt. Männer haben sie allerdings auch zuvor noch nie interessiert.“
Sie lagen noch eine ganze Weile nackt und eng aneinandergeschmiegt auf der Decke. Tanja war es die schließlich meinte: „Fahren wir? Der StrapOn wartet…!“

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