Tanja - Teil 8

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Tanja - Teil 8

Tanja - Teil 8

Grauhaariger

Erst nachdem Tanja glücklich, zufrieden und total fertig eingeschlafen war, ließ Tobias seinen jetzt Kleinen aus ihrem Fötzchen herausgleiten. Sein letztes Abspritzen war in der sog. Löffelchenstellung, nachdem seine erfahrene Freundin in gefühlt zwanzig verschiedenen Positionen von ihm Sex eingefordert hatte und auch bekam. Ganz so viele waren es dann doch nicht überlegte er noch…und schlief ebenfalls ein. Ganz sicher würde er gleich von Tanjas Körper träumen, und was sie alles miteinander angestellt hatten.
„Kaffee, bittöö!“ Noch im Halbschlaf bat Tanja liebevoll um diesen Muntermacher. Selbstverständlich stand Tobias auf, blickte kurz auf den Funkwecker, 09:22, schwang seine Beine aus dem Bett und wankte splitterfasernackt nach unten. Sie hatten sich, soweit er sich erinnerte, heute Nacht im Erdgeschoss gegenseitig die Kleider vom Körper gestreift. Nach der letzten Stufe wollte er in Richtung Küchenbereich abbiegen als er erstarrte. Seine Tante saß auf dem Sessel im Wohnbereich und grinste ihn abschätzend an. Sein Herz klopfte, hatte er doch niemanden im Haus erwartet. Sollte er seine Scham bedecken? Er fand es lächerlich und verzichtete darauf. Stattdessen fragte er: „Wie kommst Du denn hier rein?“
Schlagfertig antwortete Clara: „Hiermit!“ An einem Band hielt sie einen einzelnen Schlüssel nach oben. „Und Du sollst Kaffee machen?“ prognostizierte sie treffsicher. „Yes“ antwortete ihr Neffe mit einem Kopfnicken und strebte die Küche an.
„Ihr habt’s ja ganz schön wild getrieben heute Nacht, so wie die Klamotten hier rumliegen!“ stellte Clara fest und fragte weiter: „Liegt Tanja noch im Bett?“
„Die ist noch nicht richtig wach.“
„Sie hat dich ja ganz schön hergenommen.“ Clara deutete auf die Striemen auf seinem Rücken.
„Manchmal kann sie sich nicht zügeln und dann krallt sie halt;“ tat Tobi die Spuren auf seinem Rücken ab, die Tanja ihm heute Nacht mit ihren Fingernägeln zugefügt hatte.
„Ja, Tanja kann ganz schön leidenschaftlich sein!“ sinnierte seine Tante. „Weißt Du, wir waren auch mal ein Paar, ganz kurze Zeit nur, aber immerhin…“
„Du und Tanja?“ fragte Tobias gespielt erstaunt.
„Ja, ich und Tanja.“ Clara berührte ganz sanft die geschundene Rückenpartie ihres Neffen und hauchte ein Küsschen darauf. „Und wir haben uns nicht nur einmal einen Mann geteilt.“
Der Kaffeeautomat stand jetzt auf ‚BEREIT‘. Tobi stellte einen Humpen unter den Auslauf und betätigte die START-Taste derweil Claras Finger spielend über Tobis Pobacken glitten.
Er wollte schon einen zweiten Humpen in die Hand nehmen als Clara ihre Tagträume beiseiteschob und ihm klar zu verstehen gab: „Du gehst jetzt besser! Ich muss mit Tanja reden!“
„Ab…“
„Nix aber! Deine Klamotten sind sicher auch hier verstreut. Sie deutete auf die herumliegenden Teile. Also anziehen und Abflug!“ bestimmte seine Tante resolut.
Clara entlockte der Kaffeemaschine noch einen Humpen für sich selbst, schaute ihrem Neffen beim Anziehen zu, warf in beide Tassen einen Würfel Zucker, rührte kurz und entschwand nach oben.
Tobi überlegte einen Moment lang ob er im Haus bleiben sollte, entsann sich aber auf Tanjas Worte, dass Clara und sie Seelenverwandte und allerbeste Freundinnen wären. Er zog daher beruhigt die Haustüre hinter sich zu.
„Da bist Du ja!“ empfing Tanja vermeintlich ihren jungen Liebhaber ohne die Augen zu öffnen. Sie bekam die Tasse in ihre Hand und schlürfte von dem Heissgetränk. Mit Zucker? Woher weiß er das? Sie trank seit wenigen Wochen nur noch schwarzen Kaffee. Und letztes Mal hatte er ihr auch einen ans Bett gebracht. Und der war schwarz ohne Zucker. Sie blinzelte. „Clara?“
„Ja, ich bins! Tobias habe ich weggeschickt. Wir müssen reden.“
„Woher weißt Du denn überhaupt, dass ich zu Hause bin?“ fragte Tanja ihre Freundin.
„Deine Firma war so freundlich mir zu sagen, dass Du heute frei hast.“
„Worüber willst Du reden?“ wollte Tanja wissen.
Ihre Schuhe hatte Clara schon im Hausgang abgestellt. Sie setzte sich zu ihrer Freundin aufs Bett, zog ihre Beine an und schlüpfte unter Tanjas Bettdecke.
„Wie lange soll das noch gehen mit Dir und Tobi?“ fragte Clara in ruhigem Ton.
„Weiß nicht;“ antwortete ihre Freundin kleinlaut und fügte hinzu: „Ich weiß, ich hätte längst schlussmachen müssen, -, aber es tut so gut!“
Beide nahmen einen Schluck Kaffee.
„Weißt Du,“ begann Clara zaghaft, „Ich hab Angst! Angst, dass alles kaputtgeht. Du, Finn, Vince und ich. Wir verstehen uns ausgezeichnet. Und wenn Finn das rauskriegt…“
Nach einer längeren Stille meinte Tanja leise: „Ich weiß nicht was ich machen soll. Wenn ich es ihm beichte, wie wird er reagieren? Und wenn ich nichts sage, halte ich das aus?“
„Du hattest doch schon öfter mal einen anderen?“ hinterfragte Clara.
„Drei, seit ich mit Finn zusammen bin. Aber immer nur einmal, bzw. mit Einem eine ganze Nacht. Das war nur Sex. Aber bei Tobi – da ist auch ein bisschen Herz dabei!“ Tanja war ihrer Freundin gegenüber grundehrlich. Sie vertraute ihr. Blind!
Clara hingegen verschwieg ihrer Freundin, dass sie mittlerweile mit Finn telefoniert hatte. Nicht dass sie das Vertrauen missbrauchen würde, nein, niemals! Sie und Finn hatten vor Jahren, er war damals erst wenige Wochen mit Tanja zusammen, eine halbe Nacht miteinander gevögelt. Eigentlich wollten sie an diesem Abend alle Drei miteinander poppen, aber es war schon spät und noch bevor es zur Sache ging, ist Tanja eingeschlafen. Etwas Alkohol, eine stressige, knapp zweijährige Tochter und ein neuer Freund. Die Müdigkeit siegte. Clara überzeugte Finn, dass sie auch ohne Tanja sich den Spaß gönnen sollten. Nun wird es schwierig. Denn Finn verschwieg gegenüber Tanja, dass er mit Clara geschlafen hatte, während Clara Tanja reinen Wein einschenkte, ihr aber zu bedenken gab, dass sie (Tanja) es war, die den Dreier auch wollte und noch bevor es dazu kam eingenickt war. Für Tanja war es damals kein Problem, Finn den Sex mit ihrer Freundin nachzusehen.
In dem gestrigen Telefonat beschwor Clara Finn, über die Affäre seiner Frau hinwegzusehen. Er hatte durchaus seit dieser ominösen Nacht mit Clara ein schlechtes Gewissen, was natürlich im Laufe der Zeit etwas nachgelassen hatte, und versprach Clara, darüber nachzudenken.
„Ich hab eine Scheißangst, dass Finn geht!“ Eine Träne lief über Tanjas Gesicht als sie das sagte.
Clara nahm ihr die Tasse aus der Hand und stellte beide auf den Nachttisch.
„Sag es ihm!“ meinte Clara nachdem sie sich wieder ihrer Freundin zugedreht hatte. Ihre Gesichter näherten sich. Sie konnten überhaupt nicht anders als sich zu küssen. Lang und sinnlich.
„Eigentlich sollte man Dir den Hintern versohlen!“ meinte Clara.
„Zu spät!“ antwortete ihre Freundin.
„Ist er wenigstens gut?“
„Tobias?“
„Ja, wer denn sonst?“
Er fickt wie ein junger Gott!“ begeisterte sich Tanja und meinte weiter: „Er ist einfühlsam! Und so sanft! Und er lässt sich führen!“
„Also genau der richtige für Dich!“ stellte Clara fest. „Wird dein Höschen nass, wenn Du an ihn denkst?“
„Nööööö, wie kommst Du darauf?“
Claras Finger verirrten sich, nicht ganz zufällig, in die Schamhaare ihrer Freundin. „Du lügst!“ stellte sie augenzwinkernd fest.
„O. K. ich gebs zu. Er macht mich wuschig!“
Claras Hand lag jetzt auf Tanjas Schamlippen. „Denkst Du gerade an ihn?“
Ihre Freundin schüttelte den Kopf. „Ich denk an Dich und unsere Nächte! Es ist schön, Deine Hand da zu spüren, wo sie gerade liegt!
„Du bist nass!“ stellte Clara fest.
„Ich wette Du auch!“ konterte Tanja und beeilte sich Claras Shorts zu öffnen. Der winzige String war wenig hinderlich daran, ihre Finger in Claras Spalte vordringen zu lassen. Auf ihr triumphierendes Grinsen folgte ein zweiter, nicht weniger intensiver Kuss.
Clara erzählte, dass ihr Neffe nackt die Treppen runterkam.
„Das hat Dir gefallen!“ stellte ihre Freundin fest.
„Wenn ich nicht seine Tante wäre, dann müsstest Du teilen!“ Die beiden Frauen unterhielten sich ganz offen über Tobias. Ihre Worte und dass sie sich gegenseitig ihr Fötzchen streichelten und nach und nach intensiver bearbeiteten, ließ die Erregungskurve bei Beiden steil ansteigen.
„Hast Du dich heute Nacht heftig von meinen Neffen rannehmen lassen?“ fragte Clara während sie die Perle ihrer Freundin zwar nicht direkt, sondern ein ganz klein wenig unterhalb mit einem vibrierenden Finger reizte. Sie wusste, dass Tanja diese indirekte Berührung ihrer Clit über kurz oder lang verrückt machen würde.
Und sie hatte recht! Bald schon griff Tanja mit beiden Händen nach oben um sich an den Gitterstäben des Bettes festzukrallen. Nur zwei Menschen kannten diesen Punkt an ihr und wie sie sie damit an den Rande des Wahnsinns treiben konnten. Trotz allem Windens blieb Clara dran. Und sie fragte in Dirty-Talk-Manier weiter: „Gefällt es Dir, dich vor so einem jungen Mann auszuziehen?“
Tanjas „Ja“ kam sehr gepresst.
„Geilt es Dich auf, für ihn die Beine breitzumachen und ihm deine offene Fotze sehnsüchtig anzubieten?“
„Ja, es geilt mich auf!“ schrie Tanja. Und es geilt mich auf, für ihn keinen Slip unter dem Kleid zu tragen. Sie drehte und wand sich, presste ihre Beine zusammen und bettelte so laut sie konnte: „Nicht aufhören! Bitte nicht aufhören!
„Soll ich Dich erlösen?“ fragte ihre Freundin mit arrogantem Unterton.
„Ja, bitte machs mir!“
„Wirst Du Finn reinen Wein einschenken?“ Clara wusste, dass sie von Tanja im Moment alles haben konnte.
„Ja, ich sags ihm!“
„Wirklich?“ Einen Schwur wollte Clara nicht einfordern.
„Ja, wirklich!“ Tanjas Fötzchen lief über, Ihre Muskeln waren am Ende. Grausam zog Clara ihre Hand zurück.
„Nein! Nein! Weiter!“ Tanja schrie und flehte, presste ihre Beine zusammen und spreizte sie sofort wieder. Bewundernswerterweise umkrallten ihre Finger weiterhin die Gitterstäbe. Blitzschnell tauchte Clara ihr Gesicht in die Weiblichkeit ihrer Freundin, steckte zwei Finger in die überlaufende Liebesöffnung und tupfte mit der Zunge kräftig auf ihre Clit. Tanja presste die Oberschenkel mit aller Kraft zusammen. Wie in einem Schraubstock wurde Claras Kopf eingezwängt. Und Tanja spritzte! Sofort war es wieder da, dieses Gefühl. Clara liebte es schon vor über zwanzig Jahren von ihrer Freundin nass gemacht zu werden. Diese säuerliche Nässe zeugte von totaler, nicht mehr kontrollierbarer Erregung, die sie bei ihrer Freundin hervorgerufen hatte. Dazu Tanjas lautes Röhren und Stöhnen, das bis auf die Straße deutlich und eindeutig zu hören war.
Nach und nach ließen die Muskelkontraktionen bei Tanja nach. Sie gab die Gitterstäbe frei und krümmte sich zusammen. Clara nahm ihre Freundin so gut sie konnte in den Arm. Ihr Orgasmus war in einen Weinkrampf übergegangen. Ihre Gedanken hingen an Finn.
„Alles wird gut!“ versuchte Clara ihre Freundin zu beruhigen. Allerdings war sie von ihren Worten selbst nicht so recht überzeugt.
Nach und nach ließ Tanjas Schütteln nach. Sie selbst entnahm dem Nachttisch eine Packung Taschentücher, schnäuzte und trocknete ihre Tränen. Auch Clara beteiligte sich an der Tränentrockaktion. Mit ihren Fingern und zärtlichen, sanften Küssen auf Augen und Wangen.
„Kannst Du dir vorstellen wie entsetzt Tobi geschaut hat, als er mich vorhin unten im Sessel entdeckt hat?“ Clara versuchte ihre Freundin aufzuheitern, was auch sofort gelang. Beide lachten.
„Stehen wir auf?“ fragte Tanja unsicher.
„Nein meine Liebe!“ beantwortete Clara die Frage ihrer Freundin. „Du glaubst doch wohl nicht, dass Du von mir zum Abspritzen gebracht wirst und ich gehe leer aus?“
Tanja war nach der Ernüchterung und ihrem Gefühlsausbruch eigentlich nicht mehr in der Stimmung für Sex, aber als Clara ihre Shorts, und mit ihr auch den String, nach unten streifte und achtlos neben das Bett warf, ließ sie sich vom Gegenteil überzeugen.
„Warte!“ Tanja zog das am Bettpfosten locker angeknotete Tuch an sich heran und verband damit die Augen ihrer Freundin. „Genieß es!“ flüsterte sie und tupfte ihre Zungenspitze in Claras Ohr.
Ihr fielen zig Stellen am Körper ihrer Freundin ein, an denen sie mit ihren Lippen zärtliche Küsse hauchte, mit ihrer Zunge feuchte Spuren hinterließ und an denen ihre Zähne Abdrücke in die Haut bissen. Diesmal war Clara es, an der die Zärtlichkeiten nicht spurlos vorübergingen. Ihre Brustwarzen verhärteten und ihrer Kehle entströmten die wohligsten Laute. Lange vermied es Tanja, mit ihren Liebkosungen in die Nähe der blitzblank rasierten Scham ihrer Freundin zu kommen. „Bist Du nass?“ fragte Tanja beinahe unhörbar, nachdem sie zuvor minutenlang Claras linke Brustwarze mehrfach angeknabbert, befeuchtet, angeblasen und mit der Zunge gereizt hatte.
Mit mehrmaliger Kopfdrehung verneinte die Angesprochene.
„Soll ich Dir das glauben?“ fragte Tanja mit derselben, fast unhörbaren Stimme.
Diesmal bejahte ihre Freundin mit einem Kopfnicken.
Auf Tanjas leises: „Soll ich nachsehen?“ hauchte ihre Freundin: „Ja, bitte!“
Tanjas Mund näherte sich Claras Lippen. Die beiden Frauen küssten sich. Es war ein ganz subtiles Berühren ihrer Lippen. Sehr sinnlich, sehr gefühlvoll.
Ganz sanft und mit viel Feingefühl tastete sich Tanjas Hand vom linken Knie ihrer Freundin an der Innenseite des Schenkels nach oben. Mit dem Anstoßen an Claras Schamlippe stoppten die Finger und verharrten.
„Ich glaube, dein Fötzchen ist am Überlaufen!“ Wieder drangen Tanjas Worte fast unhörbar an Claras Ohr. Und trotzdem, oder gerade wegen der leisen Worte und deren Inhalt, war Clara nass wie selten. „Ja!“ hauchte sie zurück. „Ich brauch jetzt deine Zunge! Oder deine Finger! Oder beides!“
Tanja löste sich aus dem Spiel ihrer Lippen. Sie tauchte ab und schenkte ihrer Freundin, Vertrauten und Geliebten ein Feuerwerk an Fingerspiel und Zungenakrobatik. Claras gesamter Intimbereich wurde bespielt. Die Folge waren mindestens vier Orgasmen, wobei auch Clara später nicht genau sagen konnte, wie viele es waren.
Erschöpft und außer Atem lagen beide Nebeneinander. Auf dem Laken hatte sich ein großer feuchter Fleck gebildet. Das Lösen der Augenbinde wurde von beiden Frauen mit streicheln, küssen und liebevollen Worten ausgekostet. Beide hatten ein Glücksgefühl in sich und genossen die Nachwirkungen ihres Treibens.

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