Nun nehme ich meinen Platz auf dem Futon ein, bäuchlings – und auch Jasmin zieht ihren Kimono aus. Bis auf eine leise Entspannungsmusik ist alles ruhig und langsam. Jeder Berührung kann ich unendlich lange nachspüren. Ihre warmen, sanften Hände auf meinem Körper, weich und entspannt, sind ein wahrer Genuss.
Das Denken ausschalten. Ja, das ist wichtig. Nur einmal denke ich noch, wie frivol diese Position doch ist, als Jasmin meine Schenkel weiter spreizt und die Unterschenkel auf einem Kissen bettet. Danach sind alle Sinne nur noch auf Fühlen, Hören und Atmen ausgerichtet.
Mit geölten Händen massiert Jasmin mich, (ent-) spannend und aufregend, wenn sie sich den Innenseiten meiner Beine widmet, leicht meine Vulva streift, den Po massiert. Ich schäme mich ein wenig, dass mich ihre Berührungen anmachen, leise schlummert die Lust in meinem Bauch.
Fast geräuschlos erhebt sie sich vom Futon und plötzlich bedecken heiße, feuchte Tücher meinen Rücken, gleich darauf unterschiedlich große Federn, deren flüchtigen Berührungen ich nachspüre, ebenso einem Fell, das großflächig über meinen Rücken gezogen wird.
Oh wow – ich kann gar nicht genug bekommen, von diesem Fühlen! Soviel Sinnlichkeit habe ich dann doch nicht erwartet. Und freue mich schon auf den Moment, wenn ich mich umdrehen darf.
Meinem Bauch und meinen Brüsten wird die gleiche Aufmerksamkeit zuteil wie soeben noch meine Rückseite. Tücher, Federn, Felle.
Dann sitzt Jasmin hinter meinem Kopf auf Knien und massiert mit sanft kreisenden Bewegungen mein Gesicht. Langsam gleiten ihre Hände tiefer zum Hals, bis sie sich über mich hinweg beugt.
Tantra - eine sinnliche Massage
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