Dazu gehörten er selbst, Katherine, Louisa, Frank Dubrow, der alte Joe und drei relativ junge Norweger, die zu Johnny Silvers Mannschaft gehörten. Arne, Olaf und Knut waren Draufgänger, die gegen ein Abenteuer wenig einzuwenden hatten. Tarbeard hatte ein gutes Gefühl, was ihre Loyalität betraf. Ihrer Jugend zum Trotz handelten die Norweger überlegt. Tarbeard schätzte diese Eigenschaft, die gerade am heutigen Tag überlebenswichtig war. Natürlich durfte Charles Broughton nicht fehlen, der sich widerwillig in eines der Beiboote setzte. Die Boote wurden zu Wasser gelassen, nachdem die Mannschaft auf den Ruderbänken Platz genommen hatte. Jim Cullen übernahm das Kommando, während Tarbeard das Schiff verließ. Durch die kräftigen Arme von Arne, Olaf, Joe und Knut kamen die Boote zügig voran.
Fred Kruger konnte man sich ohne Henry Dobson kaum vorstellen. Die Handlanger des Gouverneurs von Nassau waren auf der ganzen Insel ob ihrer Skrupellosigkeit gefürchtet. Britische Soldaten standen mit aufgepflanztem Bajonett bereit, um auf Befehl des Gouverneurs loszuschlagen. Walter Brooke war gespannt, was für eine Finte Tarbeard geplant hatte, um sich selbst und die gesamte Mannschaft der Dark Lady vor dem Galgen zu bewahren. Er blickte durch ein Fernrohr, wobei seine Augen auf den schwarzbärtigen Piraten gerichtet waren. Captain Tarbeard imponierte dem Statthalter, da der Freibeuter weder Tod noch Teufel zu fürchten schien. Die Boote erreichten den Hafen. Brooke wies Kruger an, die Piraten im Auge zu behalten, ehe er mit Dobson an seiner Seite die Ankömmlinge willkommen hieß.
„Seid gegrüßt, Captain Tarbeard! Es gibt eine Menge zu besprechen, wie ihr euch sicher denken könnt. Wenn ihr mir in mein bescheidenes Heim folgen wollt, wäre das von Vorteil für unsere Konversation.“ Tarbeard hasste die gedrechselte Ausdrucksweise des Gouverneurs. Er bevorzugte das klare Wort und verzichtete weitgehend auf leere Worthülsen.
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