Tatjana hätte ihre zierliche Schönheit gewiss schamhaft unter dem dichten Schaum verborgen, hätte sie auch nur geahnt, welch unverschämter Lüstling sich dort draußen an ihrer Nacktheit delektierte. Auch wenn sie eigentlich ziemlich stolz auf ihren bildschönen Körper war. Denn ihre schlanken Beine waren recht lang, ...und gingen in einen vorbildlich knackigen Pfirsicharsch über. Wie frische Tulpenzwiebeln, standen die kleinen Brüste hervor. Seufzend streckte sich die schlanke Blondine in der tönernen Wanne. Denn sie erklärte sich gerade neugierig die Funktionen all ihrer rosigen Teile.
Gewiss, sie war schon zwanzig, ...und frisch von der Prinzessinnenhochschule abgegangen. Aber in jenen Tagen war es mit der Aufklärung noch nicht so weit her.
„Na, Schwamm drüber“
Diese Entdeckungsreise durch die kitzligen Regionen der feuchten Verbote, bereitete Tatjana gerade das sinnlichste Vergnügen des Erkennens. Ihr Flunschmäulchen grinste breit, die blauen Augen funkelten wässrig, und ihr sehniger Hals formte heisere Melodien durch den Nebel der Badestube.
Da hielt es der lüsterne Stiefvater nicht länger aus. Krachend brach er durch die Tür, und stürzte sich in den Badezuber.
Tatjana kämpfte in entsetzter Bitterkeit. Doch dieser Kampf erregte den Schuft nur noch mehr.
Längst wusste er, dass das schöne Täubchen nicht seine Tochter war. Jetzt rächte er sich für den Betrug der Königin. Doch was konnte die arme Tochter dafür? Schluchtzend ergab sie sich schließlich der lüsternen Übermacht...
*
...Als der Alptraum endlich vorüber war, verfluchte Tatjana den bösartigen Stiefvater. Denn der hatte ihr alle Lust geraubt, noch bevor sie richtig erblüht war. Fortan kleidete sie sich nur noch in hässliche, formlose Gewänder, die all ihre köstlichen Reize sicher verbargen.
Der Schänder war nun einmal der rechtmäßige König des Landes. Er gebot über Recht und Ordnung im Reich.
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