Tejethe bei den Wasserspielen

Nefret die Hetäre - Teil 3

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Tejethe bei den Wasserspielen

Tejethe bei den Wasserspielen

Peter Hu

Es waren achtzig Legionäre am Start. Noch ließen sie sich gemütlich auf Fellen und Klienen lümmelnd bedienen. Zunächst sorgte man für das kulinarische Wohl der Gäste. Man verwöhnte sie mit Wein und edlen Speisen. Reizvoll knapp gekleidete Bedienerinnen, stimmten sie auf die rauschende Nacht ein. Eine handvoll halbnackter Grazien musizierte dazu.
Langsam geriet das Fest in Fahrt. Die Legionäre waren gesättigt. Ihre vom scharfen Würzfleisch brennenden Kehlen verlangten nach mehr Wein. Der edle Rote floß in Strömen. Die Musik wurde wilder. Zu den sanften Flöten gesellten sich bald auch Trommeln und Schellen. Einige nackte, frisch geölte Ringerinnen betraten die Szene.
Tänzerisch umkreisten sich die im Fackelschein glänzenden Schönheiten. Sie versuchten sich mit ehr geilen, denn gewalttätigen Griffen, auf die Matte zu werfen.
So manchem Zenturio wuchs bald der Lustspeer. Wer kann es ihm verdenken, beim Anblick der sich umschlingenden glitschigen Körper, die sich da schwer atmend auf den Matten wälzten? So mancher war gern gewillt, seine Tunika abzuwerfen, um in den Kampf des heißen Mädchenfleisches einzugreifen.
Auch Nefret massierte sich das erregt vorschwellende Pfläumchen. Das war eine Darbietung nach ihrem Geschmack. Wenn sie schon nicht mitmachen durfte, wollte sie wenigstens auf diese Weise aus sich heraus holen, was ihre kleine saftige Feigenfrucht zu bieten hatte. Ein lüsternes Prickeln lief ihr an den straffen Oberschenkeln herauf, durchflutete Schoß und Bauch, und fand über das Rückrad den Weg zu den samtzarten Brüsten, deren Nippel sich alsgleich steinhart hervor stellten.
Unten flogen nun die ersten „anfeuernden“ Hühnerbeine. Lautstark heizten die Soldaten ihre Favoritinnen an. Bald war der Wettkampf entschieden.
Siegerinnen wie Besiegte, mischten sich unter ihre Fans. Bald würde es zu erneuten Ringereien kommen, bei denen sie sich ihren scheinbar weit überlegenen Gegnern, ergeben unterwerfen würden. Schon erfüllte ihr Hecheln den Saal...
Doch der Ringerinnen waren es viel zu Wenige. Bald kam es zu Unruhen unter den Kriegsmännern. Manche teilten kameradschaftlich. Andere aber beschwerten sich lautstark.
Das war das Zeichen für die Gladiatorinnen.

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