Tejethe bei den Wasserspielen

Nefret die Hetäre - Teil 3

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Tejethe bei den Wasserspielen

Tejethe bei den Wasserspielen

Peter Hu

Neugierig durchstreifte die junge Hetärenschülerin die Tempelanlage und folgte den Geräuschen der Lust, bis sie an ein marmorenes Wasserbecken gelangte…
Zwar war sie gerade mal ein paar Stunden im Tempelbezirk, aber Nefret war von schneller Auffassungsgabe. Diskret verbarg sie sich hinter einem niedrigen Feigenbusch und lernte.
Denn sie hatte Tejethe bei der Arbeit entdeckt. Und die schien mächtig Spaß dabei zu haben. Kein Wunder, dass sie es nach der Vorstellung vor der Klasse so eilig gehabt hatte.
Griechische Kleider lagen überall auf dem Rasen verstreut. Ein reicher Kaufmann wohl, der die müßige Nachmittagsstunde genutzt hatte, Bastet ein "Opfer" zu bringen.
Nefret schämte sich ein wenig, ...aber nicht allzusehr. Die Lehrerin hatte ja selbst gesagt, dass Scham hier Fehl am Platz war. Nun sah die Schülerin mit eigenen Augen, dass die sportlichen Übungen, die sie gerade noch verfolgen durfte, höchst nützlich waren.

Der Kaufmann, ein reifer Herr, der nicht mehr über die Kraft eines jungen Stieres verfügte, lag entspannt im Wasserbecken, während Tejethe kunstvoll und wild auf seinem besten Stück ritt. Feuerrot schimmerte das Innere ihrer saftigen Auster, während der pechschwarze Rochen aufgeregt mit den Flügeln schlug. Sie verstand es wahrhaft, seine geschwundenen Kräfte zu kompensieren. Rhythmisch arbeiteten ihre muskulösen Beine. Graziös kreiste ihr prachtvoller Arsch dazu. Wie Glocken im Sturm, läuteten ihre gewaltigen Brüste, dass die riesigen Warzenhöfe immer wieder wie schnappende Mäulchen lächelten.
„Ja, stoße dein hungriges Pumaweibchen, bis es die Sterne funkeln sieht“, keuchte die rassige Numidierin. Wie ein hungriger Raubvogel stieß ihre Möse immer wieder auf ihn herab, bis sie ihm mit fliegender Mähne den Samen stahl.
Aber damit nicht genug. Als der Dorn des Handelsmanns erschlaffte, versorgte sie ihn mit stärkendem Honigwein, ...und reichte ihm köstliche Häppchen. Sodann massierte sie ihn mit ihren fleischigen Möpsen; ...sorgte sich mit vollen Schmollippen um sein Schwänzchen, ...und brachte es bald durch die Magie ihres Mundes wieder zum stehen.

„Jetzt wirst du deine schwarze Lustgöttin noch einmal richtig zum singen bringen“, gurrte die erfahrene Tempelhure. Schon schickte sie sich an, ihm das letzte Tröpfchen abzuringen. Nach einer durch ihre Kunst zu einer Ewigkeit gedehnten Weile, entlockte ihre durchtrainierte Möse ihm einen zweiten Wolkenflug, der den glücklich entrückten vollkommen entlud. Zufrieden schnaubend sank er zusammen...

Höflich half die Vollblut-Hetäre dem Erschöpften aus der Wanne, und rieb seinen nassen Körper trocken.
Eine Assistentin servierte derweil eine zweite Mahlzeit. Während dieser höflichen Stärkung, wanderte ein kleines Säckchen über den Tisch. Tejethe lächelte zufrieden, nachdem sie den Inhalt in der Hand gewogen hatte. Der Gast würde sie bestimmt weiter empfehlen. Auch bestand kaum Zweifel, dass er wieder an die Pforte des Tempels klopfen würde, sobald ihn seine Geschäfte wieder in die Gegend führten. Vielleicht würde er auch schon or seiner Weiterreise noch einmal klopfen…

Nefret war beeindruckt. Ihr Fellaachenlümmel hatte sie immer nur schnell im Stroh durchgenudelt, und war sofort nach dem Abspritzen wieder verschwunden.
Gewiss, es hatte ganz nett gekitzelt; ...aber war immer schon vorbei, wenn sie gerade richtig in Fahrt kam. Da wirkte das eben Gesehene doch viel erquicklicher. Hier konnte sie wirklich viel Nützliches lernen. Nefret beschloss also, eine mehr als gute Schülerin zu sein. Auch auf die Gefahr hin, dass die Mitschülerinnen sie als Streberin sehen mochten. Vielleicht würde ihr Herr sie ja eines Tages freilassen. Da war es wichtig, einen anständigen Beruf erlernt zu haben.
Dieser Beruf war sehr anständig, ...und würde ihr darüber hinaus großen Spaß machen. Bestimmt gab es auch jüngere Kundschaft. Dazu erwartete sie nicht, dass ihr das Gold einzig für ihren eigenen Spaß in den Schoß fließen würde. Nefret war sehr hübsch; was ihren Geist allerdings keinesfalls beeinträchtigte...

Während sie noch so sinnierte, ging die Sonne hinter den Tempelmauern unter. Eine dringlich läutende Glocke erklang aus Richtung Schulungstrakt.
‚Sicherlich die Essensglocke‘, ...dachte Nefret bei sich. Ihr Magen knurrte schon seit Stunden. Sie hatte ihn vor lauter Anspannung und Neugier ganz vergessen. Nefret folgte dem Geläut mehr als freudig.
Und richtig. Gerade noch rechtzeitig gelangte sie im großen Speisesaal an. Der großen Göttin sei Dank. Die Töpfe standen noch auf den Tischen.
Hier saßen nun an die achtzig Schülerinnen in ihren weißen Togen an einer riesigen Tafel.

Gemeinsam mit den Lehrerinnen, sprachen sie jetzt ein inbrünstiges Dankgebet an ihre große Göttin. Der Text ging in etwa so:

„Bastet, wir danken dir für Speis und Trank,
...führe immer reichlich Gäste an unser Tor,
...erhalte die Gängigkeit unserer Glieder
und lasse unseren Mösensaft nie versiegen.
Große Göttin...
bewahre uns vor schlimmen Geschlechtskrankheiten,
...dem bösen Jucken,
...ungewollter Schwangerschaft
und geizigen Freiern...
...Gepriesen sei dein Name,
Mutter aller Hetären!
Gedenke auch unserer armen Schwestern in den Hafenspilunken,
...den billigen Garnisonsbordellen
und auf den staubigen Straßen…
Möge der Saft deines Schoßes reichlich fließen
...Amen.“

„Guten Appetit“, wünschte die Oberpriesterin.
„Langt nur kräftig zu. Es wird eine anstrengende Nacht. Die Zenturien der "Supervitella", haben uns zu ihrem Kammeradschaftsabend, für eine größere Orgie gebucht. Wir werden erst spät auf die Liegen kommen.“

‚Orgie?‘ ...dachte sich Nefret, ...‘klingt ja aufregend. ...Gleich nach dem Essen werde ich Tejethe fragen, wie das funktioniert. Scheint etwas Römisches zu sein‘...

Nefret aß mit großem Appetit. Sie fraß sich nahezu einen kleinen "Ranzen" an. Beinahe wäre ihr Tejethe entwischt. Die Lehrerin hatte schließlich noch die Orgie mit zu organisieren...

„Was ist eine Orgie?“ ...rief sie hinter der Lehrerin her hechelnd. „Darf ich mitmachen?“
Die Schwarze brach mitten im Lauf in Lachen aus.
„Nein, ...heute nicht, Kindchen. ...Aber du kannst aus unserem Versteck zusehen, wie es auf so einer Orgie zugeht. Gerade betrunkene Soldaten sind unberechenbar. Sie erfordern viel Erfahrung und Weitsicht. Tut mir leid..., das ist noch nichts für unerfahrene Küken, wie dich. Aber ich weiß deinen Eifer zu schätzen“
„Versteck dich in der großen, goldenen Katze. Ihre Augen lassen sich von innen öffnen. Von dort du hast einen guten Blick über die ganze Anlage.“

...Und so erlebte Nefret, in einer goldenen Götterstatur, den Einmarsch der Supervitella (oder zumindest ihrer disziplinstrotzenden Führung) in den vornehmsten Puff von Alexandria.

Die Offiziere sollten nicht enttäuscht werden. In fröhlicher Stimmung und in leichtem Weinrausch, zogen sie in den Tempel ein. Ihre schweren Rüstungen hatten sie Zuhause gelassen. Die Schwerter mussten sie bei der Schwester Pförtnerin abgegeben. Bis auf ihre typischen grünen Tuniken mit dem schwarzweißen Rand, unterschieden sie sich nicht großartig von ziviler Kundschaft.
Nefret fragte sich, warum die wohl so gefährlich seien sollten? Für sie waren nackte Männer, eben nackte Männer. Ein frommer Irrtum, wie sich im Laufe der Nacht noch heraus stellen sollte. Denn diese Männer waren es gewohnt, zu erstürmen, zu erobern ...und zu überrennen...

Die Kriegsleute hatten großzügig bezahlt. Die Oberpriesterin hatte auf pauschaler Vorkasse bestanden. Auch hatte sie in weiser Voraussicht betäubenden Mohnsaft bereitstellen lassen, um den Kriegern zu gegebener Stunde einen schnellen Schlaf in den Wein zu zaubern. Denn sie kannte sich aus, mit den "Kasernierten". Die waren für ihre grenzenlosen Ausschweifungen bekannt, berühmt und berüchtigt.

Es waren achtzig Legionäre am Start. Noch ließen sie sich gemütlich auf Fellen und Klienen lümmelnd bedienen. Zunächst sorgte man für das kulinarische Wohl der Gäste. Man verwöhnte sie mit Wein und edlen Speisen. Reizvoll knapp gekleidete Bedienerinnen, stimmten sie auf die rauschende Nacht ein. Eine handvoll halbnackter Grazien musizierte dazu.
Langsam geriet das Fest in Fahrt. Die Legionäre waren gesättigt. Ihre vom scharfen Würzfleisch brennenden Kehlen verlangten nach mehr Wein. Der edle Rote floß in Strömen. Die Musik wurde wilder. Zu den sanften Flöten gesellten sich bald auch Trommeln und Schellen. Einige nackte, frisch geölte Ringerinnen betraten die Szene.
Tänzerisch umkreisten sich die im Fackelschein glänzenden Schönheiten. Sie versuchten sich mit ehr geilen, denn gewalttätigen Griffen, auf die Matte zu werfen.
So manchem Zenturio wuchs bald der Lustspeer. Wer kann es ihm verdenken, beim Anblick der sich umschlingenden glitschigen Körper, die sich da schwer atmend auf den Matten wälzten? So mancher war gern gewillt, seine Tunika abzuwerfen, um in den Kampf des heißen Mädchenfleisches einzugreifen.
Auch Nefret massierte sich das erregt vorschwellende Pfläumchen. Das war eine Darbietung nach ihrem Geschmack. Wenn sie schon nicht mitmachen durfte, wollte sie wenigstens auf diese Weise aus sich heraus holen, was ihre kleine saftige Feigenfrucht zu bieten hatte. Ein lüsternes Prickeln lief ihr an den straffen Oberschenkeln herauf, durchflutete Schoß und Bauch, und fand über das Rückrad den Weg zu den samtzarten Brüsten, deren Nippel sich alsgleich steinhart hervor stellten.
Unten flogen nun die ersten „anfeuernden“ Hühnerbeine. Lautstark heizten die Soldaten ihre Favoritinnen an. Bald war der Wettkampf entschieden.
Siegerinnen wie Besiegte, mischten sich unter ihre Fans. Bald würde es zu erneuten Ringereien kommen, bei denen sie sich ihren scheinbar weit überlegenen Gegnern, ergeben unterwerfen würden. Schon erfüllte ihr Hecheln den Saal...
Doch der Ringerinnen waren es viel zu Wenige. Bald kam es zu Unruhen unter den Kriegsmännern. Manche teilten kameradschaftlich. Andere aber beschwerten sich lautstark.
Das war das Zeichen für die Gladiatorinnen.

In knappe Lederrüstungen gewandet, marschierten die Hetären rhythmisch aufstampfend auf die Bühne. Welch erotisch, martialischer Anblick: Blankes Leder auf nackter, eingeölter Haut aller Schattierungen. Lederne Beinschienen zierten ihre Unterschenkel. Ein leichter Lederhelm schützte Kopf und Gesicht vor etwaigen Schmissen. Bis auf ihre hübsche, zierliche Gestalt, imitierte jede der süßen Amazonen perfekt die bekannten Vorbilder aus der römischen Zirkusarena.
Mit beifällig vergnügtem Grölen wurden sie von den berauschten Männern begrüßt.

Die Kämpferinnen verneigten sich tief und voller Stolz vor dem angetrunkenen Publikum. Dann zeigten sie noch einmal all ihre körperlichen Qualitäten. Eine weitere Verbeugung, und die Spiele waren eröffnet...
Als erste trat eine Netzkämpferin mit geharnischtem Wurfarm in die Arena. Nur ein kleiner Schild zu ihrem Körperschutz. Das Ledervisier war bereits herunter geklappt. Der lederbenietete Lendenschurz offenbarte vollendete Oberschenkel. Die linke Brust von einem Harnisch geschützt. Die rechte jedoch, ein rundes, fülliges Exemplar mit auffällig kleiner Knospe, hüpfte völlig frei und ausgeliefert umher, als sie mit erhobenem Dreizack um ihre Herausforderin herum tänzelte…

Die Kontrahentin, eine im Kostüm der leichten, griechischen Hopliten gekleidete Gazelle mit Holzspeer und großem, runden Schild bewährt, wich nicht weniger geschmeidig, mit fliegendem Röckchen den Netzwürfen ihrer Gegnerin aus. Dazu stieß sie immer wieder mit dem langen Speer nach der ungepanzerten Brust der Netzkämpferin. Sie wurde immer selbstbewußter, und ihre kleinen, spitzen Titten vibrierten mit jedem Angriff frecher.
Bald aber, wie konnte es auch anders kommen, wurde sie zu unvorsichtig. Poseidons Netz schlug über ihr zusammen und brachte sie mit einem schnellen Ruck zu Fall.
Spinnengleich war ihre Gegnerin auch schon über ihr, um sie sicher zu verschnüren. Zappelnd wand sich die Spitztittige unter dem Stiefel der Bezwingerin. Während ihr vergebliches Zappeln erlamte, erwartete sie das Daumenzeichen des Publikums.
Natürlich gingen alle Daumen nach oben. Wurde die süße Bezwungene doch dringend im Kreis der Zecher erwartet. Es brauchte nicht lange, da war sie wieder frei und quiekte vergnügt unter den lüsternen "Angriffen" der Römer.

Weitere Gladiatorinnen betraten das Feld. Eine nackte Amazone mit Holzschwert und Schild, bezwang zwei ihrer Kolleginnen, die sich unter einem Löwenfell als Löwe verkleidet hatten. ...Zwei stampfende Hetären unter einer Büffelhaut, nahmen eine Speerwerferin auf die Hörner. Der Saal tobte. Siegerinnen wie Besiegte wurden bald aus ihren Kostümen gezerrt, und gleich darauf vom Publikum „verkostet.“

Nefret begriff schnell, dass sie noch viel zu lernen hatte. Denn die Gäste verlangten den kleinen Hürchen auch nach ihrer sportlichen Vorführung die erstaunlichsten Verrenkungen ab.

Langsam tat der Wein seine Wirkung. Die sonst so disziplinierten Römer entpuppten sich als wahre Wildsäue. Strategisch vorausschauend, haben die weisen Priesterinnen nach und nach, immer mehr Liebesdienerinnen aufs Spielfeld geführt. Die Verstärkung war auch dringend nötig, um die schon arg strapazierten Ringerinnen und Gladiatorinnen zu entlasten und ihnen eine Möglichkeit zum Rückzug zu verschaffen. Schließlich brauchte auch die tapferste Hetäre einmal eine Pause.

Langsam ließ der Weinrausch auch die ersten Perversionen durchbrechen. Während zwei Soldaten eine zierliche aschbraune Inderin in unangenehmer Weise auf einer Kliene fixierten, versuchte ein im rasenden Vollrausch befindlicher Dritter, ihr eine Riesengurke vom Buffet in den Schritt zu rammen.
Ihre verzweifelten Notrufe aktivierten sofort die sechsköpfige "Eingreiftruppe" der Basteterinnen. Selbstlos warfen sie sich auf die Unholde, und brachten sie mit ihren trainierten Mösen bald auf andere Gedanken. Die Inderin zog sich in zitterndem Entsetzen zurück. Für diese Nacht hatte sie genug...
Dann war da noch der Zenturio, der sich plötzlich für einen Stier hielt. Er schlüpfte unter das Fell der Vorführung, und hetzte eine entsetzte Schwarze durch die komplette Tempelanlage, um sie auf seine Hörner zu spießen. Mit angstvoll aufgerissenen Augen, fand sie sich schließlich in eine Nische gedrängt, aus der es kein Entkommen mehr gab. Ein paar Prellungen trug sie davon, ehe es den herbeieilenden Retterinnen gelang, den tobenden Berserker nieder zu ringen, und in`s Fell zu wickeln.

Die Oberpriesterin befand, dass es nun an der Zeit war, die ersten Weinkelche mit Mohnsaft zu verdünnen, bevor noch einer der Gäste in den gefürchteten Blutrausch geriet. Bald schlummerten die ersten Zecher friedlich. Ihre weniger renitenten Kameraden ließen sich inzwischen auch schon leicht schläfrig, auf zivilisierte Weise bedienen.

Da war beispielsweise jener Pilum Maximus, der lüstern die Möse einer gertenschlanken Ägypterin schleckte, während die Ausbilderin Tejethe mit fliegender Glockenpracht auf seinem Speer ritt.
Nefret beobachtete auch fasziniert die Spiele des Flavius Elastikus, welcher die Früchte des Buffets weitaus phantasievoller einzusetzen verstand. Während sich ein weit aufgespreitztes, blondes Hürchen eine geschälte Banane in das zuckende Honigtöpfchen massieren ließ, lutschte ihre brünette, knabenhafte Kollegin des Elaszikus honigverklebten Zauberstab sauber...

Auch in den Warmwasserbecken des Tempels ging es inzwischen hoch her. Das Wasser brodelte geradezu unter den wilden Bewegungen der sich gierig verschlingenden Leiber. So manches Hürchen brüllte seine ehrlich empfundene Lust in den Park hinaus.
Am Beckenrand bot soeben eine geübte Reiberin ihr wohlgerundetes Hinterteil an. Ihr Beiwohner ließ sich nicht lange bitten. Bald waren sie wie die Hunde ineinander verkeilt…
Das Mädchen bewegte sich so heftig, dass der Bespringer kaum Halt auf ihr fand. Lachend fielen die Beiden ins warme Schwimmbecken... Wahrscheinlich versuchten sie nun eine Fischnummer...

Noch lange drangen die Laute der Lust über hohe Tempelmauern. Aber irgendwann breitete die Nacht ihr schwarzes Tuch über eine tiefe erotische Erschöpfung.
Auch Nefret war jetzt müde. Das wilde Treiben hatte auch sie mächtig in Anspruch genommen. Verträumt leckte sie ihren salzigen Mittelfinger. Kleine Nachbeben ließen ihren Leib noch immer erzittern. Ein verräterisches Tröpfchen rann an der Innenseite ihres Schenkels zu Tal.

Die goldene Götterstatue hatte offensichtlich mehrfach laut miautzt. Doch im allgemeinen Schnaufen und Stöhnen, blieben ihre Laute wohl ungehört. Endlich kroch Nefret aus der Figur, um sich in den Schlafsaal zu schleichen. Viele Mitschülerinnen schliefen schon ihren erschöpften Schlaf. Bald schloss auch Nefret die Augen.

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