Telefongirl

4 4-8 Minuten 0 Kommentare
Telefongirl

Telefongirl

Peter Hu

„Ein Brötchen nur? ...Sie müssen doch etwas essen“, ...gurrte die rundliche Bäckersfrau mit freundlichem Lächeln, ...und nicht ohne heimlichen Neid und einem unkeuschen Gedanken im Hinterkopf. Denn sie hatte ein stetes Verlangen nach Süßem mit Schokoladenüberzug. Doch auch heute blieb ihr nur ein flüchtiger Blick auf das wohlgerundete, weiße Sommerröckchen und das Muskelspiel der schokoladenbraunen Schenkel, als die sportliche Kundin den Hund vor der Tür ab-leinte...

Ja, ...A spielte mit ihren Talenten; ...zu ihrer eigenen Freude, ...aber auch um Freude zu spenden. Alfons G. war alt, ...weit über siebzig ...und auf einem Auge blind. Der Witwer liebte kleine Hunde und besonders ihre vollbusigen Halterinnen, ...erst recht, wenn sie auf solch prächtigen Beinen daher kamen. Auch wenn sie nur noch süße Erinnerungen an bessere Tage in ihm auslösten...
Und die kleinen Hunde liebten ihn. Wedelnd sprintete das weiße Wollknäuel auf ihn zu. Denn er hatte immer etwas feines in seinen Taschen. Auch wenn den Witwer die Artrose quälte: In diesen Augenblicken ging sein einsames Auge auf die Weide. ...Er war stets bestens informiert, welche Slips gerade in Mode waren, welcher BH seine Last am (un)sichersten trug.
Und an diesem Tage erlebte er eine Sternstunde. Denn A hatte sich nicht nur frisch rasiert, ...sie hatte noch nicht mal ein Höschen an…

Doch damit nicht genug. In jenem Augenblick, da die freundliche A sich zu ihm herab beugte, wählte irgendwo ein unbekannter Mann mit nervösem Finger eine Nummer…
Null ...neuntausendfünf,

...G‘s Auge fiel förmlich in das schaukelnde Braun der tiefen Ausschnittspalte. Dieser BH-Typ fiel eindeutig durch, was den Punkt Tragsicherheit anging. Doch in des Rentners Auge, erfüllte dieses Modell alle Testkriterien mit Bravur…
Null, null, elf…
...der erregt gesprenkelte Rand einer tiefdunklen Areole rutschte aus dem Top…
...neunundsechzig…
Sie bemerkte die Blöße, ...und scherte sich nicht darum...
...Null ...dreiundfünfzig…
...weißer Stoff rutschte an braunem Luxusschenkel empor, ...und offenbarte einen Blick auf dunkle Feige…
Die grüne Taste wurde gedrückt. ...Das Telefon klingelte.
Eine Kettenreaktion nahm ihren Lauf…
Schroffe Gänsehaut, ...Nippel standen wie Zeltstangen, …braune Feige begann zu tropfen und öffnete sich leicht…
...und ein rüstiger Rentner war plötzlich nahe des Herzinfarktes….
...Kleiner Hund wedelte aufgeregt, ...und A hob ab.

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 2290

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben