Frauen die ganz offenbar dazu gepresst wurden, lieferten auf zwei eilig auf das Feld getragenen Betten Masturbation-Shows. Sie fingen mit kleinen Gerätschaften an, harmlos wirkenden Dildos, und wenn Sie sich diese ausreichend lange einverleibt hatten, fragte der Stadionsprecher die Zuschauer „Wollt ihr mehr?“
Worauf die geifernde Menge rief „Ja, mehr, mehr!“
Dementsprechend wurden die Geräte immer extremer. Auf Dildo folgte Riesendildo, auf Riesendildo fette Zucchinis, auf fette Zucchinis Zweiliter-Colaflaschen. Die Frauen wimmerten und diese bekloppten Zuschauer forderten mehr. Die gleichen Menschen, die die ganze Woche über selber unter dem Outlaw-Gesocks litten, ließen hier ungeniert und widerwärtig Dampf ab. Ich schaute nicht mehr hin. Beobachtete stattdessen Lilli und Doris, die beiden Gespielinnen von Wilson. Sie schienen sich auch nicht besonders zu amüsieren. Vermutlich ließen sie Maxines Laufburschen auch nur auf sich rumschubern, um nicht hier zu landen.
Endlich war das trübe Schauspiel zu Ende. Das Publikum wollte, maßlos wie es war, immer größere Gegenstände, aber der Stadionsprecher brach nach den Colaflaschen ab. Eine der beiden Frauen musste gestützt werden, als sie die Arena verließ.
Danach wurde eine Frau zu einem der beiden Betten geführt, nackt natürlich. Der Stadionsprecher röhrte: „so, jetzt kommen wir zu unserem beliebten Showficken mit Freiwilligen aus dem Publikum. Wer will noch mal, wer hat noch nicht?“
Während ich noch überlegte, ob der Ablauf der Programmpunkte jedes Mal der gleiche sei, gingen überall in den Zuschauerrängen Arme hoch. Ein Mann vom Personal ging eine Runde durch das Stadion, um es spannend zu machen und wählte dann einen aus. Dieser Zuschauer ging dann tatsächlich auf das Spielfeld, zog sich aus und…, ja was machte er da eigentlich? Fickte, vergewaltigte, nötigte die Frau, die das definitiv nicht wollte.
The Games
Nach dem großen Sterben – Teil 12
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