Mit schalem Geschmack im Mund und üblen Kopfweh erwachte ich am Morgen nach der Weihnachtsfeier. Mein erster Blick fiel auf den vollgekotzten Eimer und es würgte mich gleich wieder. Schnell drehte ich mich zu Norbert um, doch der war schon aufgestanden.
Ich legte mich auf den Rücken und rief die Erinnerungen des vergangenen Abends auf. Langsam ploppte ein Ereignis nach dem anderen auf und ich erschrak über mich selbst. Hatte ich das alles getan und auch diese Versprechen gegeben? Was war da nur in mich gefahren?
Eins wurde mir allerdings auch bewusst; es war … geil gewesen und ich wollte es wieder haben, die Versprechen erfüllen und den Kick erneut erleben. Und Norbert? Ich hatte ihn zum ersten Mal in unserer gesamten Beziehung betrogen. Der Verstand forderte die Beichte, die Geilheit hielt dagegen. Erst einmal aufstehen und einen klaren Kopf bekommen, dann sehe ich weiter, dachte ich.
Leichter gesagt als getan. Schon beim Aufrichten rebellierte mein Magen erneut. Der Blick auf den Eimer wirkte noch verstärkend. Also rutschte ich auf Norberts Seite und stand dort auf. Die Entleerung des Eimers musste warten.
Mühsam schleppte ich mich ins Bad und versuchte mich frisch zu machen, doch was mich aus dem Spiegel anblickte, schien ein Zombie zu sein. Immer noch, wegen der Beichte mit mir ringend, schleppte ich mich in die Küche. Norbert hatte sein Frühstück gerade beendet und das erste was er mir an den Kopf warf, tötete alle guten Vorsätze.
„Na mein kleiner Suffkopf, haste gestern ein bisschen über die Stränge geschlagen?“
Es war nicht das was er sagte, denn er hatte ja in jeder Beziehung recht, es war die Art und der Tonfall die mich sofort auf stur schalten ließ:
„Lass mich in Ruhe und kümmere dich um deinen eignen Scheiß“, knurrte ich zurück.
Norberts Gesichtszüge bildeten ein einziges Fragezeichen, mir stand aber der Sinn nicht nach weiterer Konversation. Nicht nach diesem Empfang. Norbert versuchte es noch ein paar Mal in gemäßigter Art, aber schnelles Einlenken, kann man mir nicht vorwerfen. Also trollte er sich, um einen Weihnachtsbaum zu besorgen und ich sank auf einen Stuhl und begann zu grübeln.
Meine Gedanken drehten sich immer wieder um die Sexerlebnisse, und auch wenn das Gewissen rebellierte, die Geilheit wollte mehr. Zu einer Entscheidung hatte ich mich noch nicht durchringen können, als es klingelte.
Heike und Melle standen vor der Tür und wollten sehen, wie es mir ging. Als erstes gaben sie mir meine Klamotten inclusive des Loveplugs und des Hurengeldes. Das machte mir das Geschehen noch einmal richtig bewusst und ich musste schnell ins Bad, um den Kopf in die Toilette zu stecken. Viel kam nicht, nur grüner Schleim, aber ich fühlte mich absolut beschissen.
Als ich mir das Gesicht gewaschen hatte und zu den zweien zurückgekehrt war, meinte Melle:
„Wow, du hättest die Flasche Wein nicht allein austrinken sollen, nach all dem Glühwein davor.“
„Arrrg, halt ja den Schnabel! Ihr habt mich doch schon vorher abgefüllt und das mit dem Wein war nur die Verzweiflung, aufgrund meiner Ausschweifungen“, fauchte ich zurück.
„Was machste dich denn so fertig? Dein Norbert befriedigt dich nicht mehr, andere begehren dich und Geld bekommste auch noch dafür, wo liegt jetzt das Problem?“, fragte Heike.
„Ihr begreift es einfach nicht. Ich bin nicht wie ihr … oder jetzt vielleicht schon auf eine gewisse Art, denn ich will es tief in mir drin wieder. Es nagt aber an mir. Ich kann Norbert kaum noch in die Augen sehen und wollte vorhin eigentlich alles Beichten, aber dann …“
„Was ist passiert?“, fragte Melle vorsichtig nach.
„Er hat ne dumme Bemerkung gemacht …“
„Und du genau das Gegenteil von dem, was du wolltest. So kennen wir dich“, stellte Heike lachend fest.
„Und jetzt?“, schaltete sich Melle zaghaft wieder ein.
„Ich weiß es einfach nicht. Mit Norbert kann ich jetzt nicht so schnell darüber reden. Ich brauch Zeit zum Umdenken, das wisst ihr und ein Versprechen habe ich noch nie gebrochen … Oh, doch, ich habe gestern mein Eheversprechen gebrochen“, stieß ich aus und sank in mich zusammen.
Die beiden blickten sich an, gingen aber nicht darauf ein. Heike fragte aber:
„Nur wegen der Versprechen willst du es wieder tun?“
Ich schüttelte mich und damit auch einige trübsinnige Gedanken ab.
„Nein, ihr habt mich dahin gebracht, dass ich so geil bin, dass ich kaum noch an anderes als die fremden Schwänze denken kann. Egal wie sich mein Gewissen dagegen wehrt, ich will es wieder haben. Jetzt erst merke ich, wie sehr ich den Sex vermisst habe. In jungen Jahren haben Norbert und ich nichts anbrennen lassen. Wir haben gefickt, bis Muschi oder Schwanz wund waren. Dinge gemacht, die ihr vielleicht noch nicht einmal angedacht habt. Nach außen hin haben wir nichts dringen lassen, alles hat sich nur in der `Werkstatt´ wie er das Schlafzimmer nannte, abgespielt, doch da ging’s heiß her. Dann kamen die Kinder, mehr Arbeitsstress und die Lust ist abgeflaut. Ich mach ihm keinen Vorwurf, denn ich hatte ebenso wenig Muse dazu wie er. Leider haben wir das nicht mehr so richtig in den Griff bekommen, und jetzt ..?“
„Oh, wir dachten immer …“, sagte Heike.
„Was, nur weil unser Wortschatz nicht `Fotze´ und Ähnliches umfasst hat, gab’s bei uns nur Blümchensex? Hast du dich schon in den Arsch ficken lassen und danach den Schwanz bis zum Abspritzen geblasen? Gibst du den Männern einen Deep Throat?“
„Waaas … nein, du etwa?“, fragte Heike verblüfft zurück.
„Ich habe beides bei Norbert oft genug gemacht, doch jetzt schon länger nicht mehr.“
Heike und Melle waren mehr als überrascht. Sie fragten mich aus und konnten kaum fassen, wie falsch sie mich eingeschätzt hatten. Die prüde Arbeitskollegin zeigte plötzlich ihre verborgene Seite.
Ich lief dabei nervös hin und her, weil mich anderes beschäftigte, und sah glücklicherweise Norbert mit dem Auto vorfahren. Schnell brachen meine Freundinnen auf und ich versteckte, was sie mitgebracht hatten.
Norbert versuchte am Wochenende ein paar Mal mich ins Bett zu bekommen, aber ich konnte nicht. Es gelang mir nicht, in dem Wissen fremdgefickt zu haben, mich ihm hinzugeben. Ich schämte mich ihm gegenüber dermaßen, dass ich mich nicht hätte fallen lassen können und er mit Sicherheit Verdacht geschöpft hätte. Auch so kapselte ich mich ab, wagte es dann aber auch nicht mehr zu beichten. Mit meiner Sturheit hatte ich mich selbst in eine ausweglos erscheinende Situation manövriert.
Langsam kam auch Furcht vor dem Montag auf. Wie würde sich Holger verhalten? Akzeptierte er meine Verhaltensmaßregeln?
Mit weichen Knien betrat ich das Büro, weil er schon vor mir da war, doch die Angst war unbegründet. Alles schien wie immer. Wir siezten uns, arbeiteten sachlich professionell zusammen und nur ganz selten erwischte ich ihn bei einem verdeckten Blick. Bemerkte er das, wandte sich Holger schnell ab und ich war’s zufrieden.
Im Hinterkopf spukte auch immer das Wissen um die versprochenen Therapiesitzungen. Die erste wollte ich gleich am nächsten Tag abhalten, und auch wenn mein Gewissen gewaltig rebellierte, ein zurück gab es für mich nicht mehr.
Der Dienstagabend kam und Holger erschien pünktlich mit Trainingskleidung und Jogamatte. Ich hatte mit der Leiterin schon gesprochen, und auch wenn der Kurs schon ein Stück lief, sagte sie sofort zu, froh darüber endlich mal einen Mann dabei zu haben. Je mehr Frauen kamen, um so nervöser wurde Holger und fragte mich dann leise:
„Sind hier keine anderen Männer dabei?“
„Nein, im Kurs sind nur achtzehn Frauen, aber wir gehen jetzt ganz hinten hin, damit sie dich nicht immer im Blick haben“, antwortete ich ebenso leise.
Holger rutschte das Herz in die Hose, das konnte man sehen, doch ich nahm ihn bei der Hand, was beruhigend wirkte. Hätte ich das vorher verraten, wäre er ganz sicher nicht gekommen. Doch alles lief harmonisch ab. Die Frauen hatten genug Feingefühl seine Scheu nicht zu verstärken und die Kursleiterin überlies es mir, Hinweise zu geben und einiges zu korrigieren.
Zum Schluss gab es wie immer einen besonderen Tee, bei dem wir noch zusammensaßen. Die freundliche, unaufdringliche Art der anderen ließ ihn dann endlich auftauen. Das war auch gut so, denn ich fürchtete schon um die anschließende Therapiesitzung.
Um mich in Stimmung zu bringen, hatte ich schon vor dem Joga, den Loveplug eingeführt und das Teil tat seinen Dienst gut. Also begleitete ich ihn auch ungehemmt in sein Domizil, das Gewissen hatte Sendepause.
In Holgers Wohnung wirkte er dann wieder nervös und verklemmt. Kurzentschlossen zog ich mich, bis auf die schönen Dessous aus, in die ich geschlüpft war, und forderte:
„Komm her, du darfst jetzt alles mit mir machen, was du willst. Selbst Ficken, wenn er hart genug dazu wird. Zieh mich ganz aus, greif mich ab, küss mich überall, außer auf den Mund, denn der ist für dich Tabu. Leck mich und erfreu dich an all dem.“
Zögerlich näherte er sich, die Bewegung der Hand erstarb jedoch kurz vorm Ziel.
„Weißt du, wie sehr du mich verunsicherst Rosi. Ich fand dich schon immer sehr attraktiv, doch ständig schwebte eine Aura der Unnahbarkeit um dich. Jetzt auf einmal bietest du dich mir hemmungslos an und ich habe Angst etwas Falsches zu tun.“
„Brauchst du nicht zu haben. Ich will dir nur helfen und so ganz uneigennützig ist es nicht, denn ich habe auch etwas davon, was ich schon länger vermisse. Frag nicht weiter und greif zu, du wirst sehen, es hilft dir.“
Ganz zaghaft streifte Holger die Träger des BH herunter und legte die Titten frei. Zärtlich strich er über meine Brust, verharrte kurz bei den erigierten Nippeln und küsste sie zärtlich.
„Du kannst ruhig härter mit den Dingern umgehen, die halten was aus, siehst du“, sagte ich und griff mir einen Nippel mit Daumen und Zeigefinger, zog ihn lang und ließ in schnippen.
„Uuhhm, das gefällt den Titten und mir“, fügte ich aufstöhnend hinzu.
„Rosi, ich erkenn dich nicht wieder“, stellte Holger fest, biss leicht in den anderen Nippel und zog ihn mit den Zähnen straff.
„Huu ja, so mag ich das“, gab ich zu.
Holger taute auf und begann meine Titten so richtig schön zu verwöhnen. Bald hatte er den BH ganz entfernt, knetete und saugte an den Brüsten, was das Zeug hielt.
Therapiebeginn
Je oller umso doller - Teil 10
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